22 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: September 2025
Bestell-Nr.: 40660
https://doi.org/10.30820/0075-2363-2025-2-75
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Richard Rink
»All metaphor breaks down somewhere« (PDF)
Zur Bedeutung der Sprachverwendung im psychoanalytischen Prozess
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Vieles in der psychoanalytischen Arbeit mit Erwachsenen, das wir mit Winnicott als Spielen miteinander beschreiben können, findet im Bereich der Sprache statt. Dort kommen innere subjektive Realität und äußere objektive Realität von Patient*in und Analytiker*in zusammen und können (wie im vielbeschriebenen gemeinsamen Spielen mit Metaphern) einen entwicklungsfördernden therapeutischen Prozess in Gang bringen. Dieser Prozess des Spielens und Verstehens kann jedoch auch jäh abreißen und zusammenbrechen. Anhand von zwei Fallbeispielen gehe ich diesem klinischen Phänomen nach und schließe, dass nicht die Sprache selbst, aber die Sprachverwendung im Sinne einer unbewussten Szene einen Zugang zur emotionalen Realität in der analytischen Stunde eröffnet.
Abstract:
It is in the realm of language where much of the psychoanalytic work with adults that we describe with Winnicott as playing together takes place. This is where the subjective inner reality and the objective outer reality of patient and analyst come together and can (as in the much-described joint play with metaphors) set in motion a therapeutic process that promotes development. However, this process of playing and understanding can also come to an abrupt halt and break down. On the basis of two case studies, I explore this clinical phenomenon and conclude that it is not language itself, but the use of language in the sense of an unconscious scene, that opens up access to emotional reality in the analytical session.
Abstract:
It is in the realm of language where much of the psychoanalytic work with adults that we describe with Winnicott as playing together takes place. This is where the subjective inner reality and the objective outer reality of patient and analyst come together and can (as in the much-described joint play with metaphors) set in motion a therapeutic process that promotes development. However, this process of playing and understanding can also come to an abrupt halt and break down. On the basis of two case studies, I explore this clinical phenomenon and conclude that it is not language itself, but the use of language in the sense of an unconscious scene, that opens up access to emotional reality in the analytical session.
Uta Karacaoğlan, Bernd Nissen, Uta Zeitzschel & Wolfgang Hegener S. 7–15Editorial (PDF)
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Zur Bedeutung der Sprachverwendung im psychoanalytischen ProzessMarilia AisensteinS. 97–122Die Anatomie des operativen Denkens und seine Verzweigungen (PDF)
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Zu einem Werk von Benyamin ReichBernd NissenS. 271–273Nachruf auf Hermann Beland (1933-2025) (PDF)
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