19 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juni 2025
Bestell-Nr.: 42018
https://doi.org/10.30820/0938-183X-2025-31-131
Marie Frühauf
Der:die andere im Diversity-Diskurs (PDF)
Zur Analyse sozialpädagogischer Reflexionspraktiken mit und über Lacan hinaus
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Im Beitrag soll gezeigt werden, welchen Blick eine feministisch-lacanianische Perspektive auf die (sozial-)pädagogische diversitätssensible Praxis ermöglicht. Grundlage dafür bilden Ergebnisse einer Studie zu Diversity-Sensibilität in sozialpädagogischen Beziehungen, in der Vorstellungen von Fachkräften über Diversity-sensible Beziehungen zu ihren Adressat:innen auf die ihnen inhärenten Begehrensdiskurse untersucht wurden. Der Beitrag geht diesen Begehrensdiskursen im Hinblick auf das darin eingelagerte Verhältnis zum:zur anderen an Hand von zwei Interviews mit Diversity-geschulten Fachkräften nach und kontextualisiert diese anschließend geschlechtertheoretisch.
Abstract:
This article proposes a feminist Lacanian perspective on diversity sensitivity in social pedagogical practice. It is based on the results of a study on the fantasies of professionals on diversity-sensitive relationships, in which the fantasies were analysed with regard to their inherent discourses of desire. Based on two interviews with diversity-trained professionals, the article focuses the relationship with the other and then contextualises it within gender structures that still form social work today.
Abstract:
This article proposes a feminist Lacanian perspective on diversity sensitivity in social pedagogical practice. It is based on the results of a study on the fantasies of professionals on diversity-sensitive relationships, in which the fantasies were analysed with regard to their inherent discourses of desire. Based on two interviews with diversity-trained professionals, the article focuses the relationship with the other and then contextualises it within gender structures that still form social work today.
Margret Dörr & Barbara Neudecker S. 7–15Editorial (PDF)
Rolf GöppelS. 17–38Varianten des psychoanalytisch-pädagogischen Blicks (PDF)
Marian KratzS. 39–58Die psychoanalytische Fallerzählung und das Konzept der Narrativen Identität (PDF)
Psychoanalytisch-pädagogische Anstöße im erziehungswissenschaftlichen ProfessionalisierungsdiskursDavid ZimmermannS. 59–81Verwicklung und Abstinenz in psychoanalytisch-pädagogischer Forschung und die Grenzen der Nutzung »fremder« methodischer Zugriffe (PDF)
Kathrin Trunkenpolz & Christin Reisenhofer S. 83–107»Alles klappt reibungslos!« (PDF)
Zur psychoanalytisch-pädagogischen Analyse von Eingewöhnungsprozessen in den Kindergarten und daraus erwachsende Konsequenzen für die Ausund Weiterbildung im elementarpädagogischen BereichVera Dangel, Jonas Rüppel & Lara Spiegler S. 109–129Triadisch-szenische Rekonstruktionen als fragile Räume der Begegnung (PDF)
Herausforderungen und Potenziale psychoanalytisch orientierter Praxisforschung im Feld der GemeindepsychiatrieMarie FrühaufS. 131–149Der:die andere im Diversity-Diskurs (PDF)
Zur Analyse sozialpädagogischer Reflexionspraktiken mit und über Lacan hinausAnna HartmannS. 151–167Schulische Sexualerziehung im Fluchtpunkt von Psychoanalyse und Pädagogik (PDF)
Hans-Walter GumbingerS. 169–189»Sie schon wieder!« (PDF)
Die Arbeit an Rahmen und Setting in der Jugendhilfe - eine psychoanalytische PerspektiveKatja Frühwirth-FeistS. 191–209Geht Supervision auch psychoanalytisch-pädagogisch? (PDF)
Überlegungen zu psychoanalytisch-pädagogisch orientierter Supervision in pädagogischen HandlungsfeldernNatascha Florence Bousa & Barbara Neudecker S. 213–233Der psychoanalytisch-pädagogische Blick auf pädagogische Praxis in wissenschaftlichen Qualifizierungsarbeiten (PDF)
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