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13 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: August 2025
Bestell-Nr.: 41033
https://doi.org/10.30820/9783837963618-213
Howard B. Levine

Zur Frage des inneren Rahmens (PDF)

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Diese Arbeit versucht, José Blegers klassische metapsychologische Beschreibungen des psychoanalytischen Rahmens auszuweiten, um die Rolle des inneren Rahmens von Analytiker*innen bei der Herstellung einer psychoanalytischen Perspektive in der Analysesituation zu formulieren und zu betonen. Dies geht auf die klinische Notwendigkeit zurück, besonders bei der Arbeit mit Patient*innen und psychischen Organisationen, die »jenseits der Neurose« liegen, und bei der Arbeit in nicht traditionellen Settings, wie zum Beispiel der Teleanalyse. Aus klinischer Sicht kann der innere Rahmen von Analytiker*innen, wenn er sehr wirksam ist, die Möglichkeit eines Beobachtungs-Vertex schaffen, der statt einer sinnlich-empirischen Beobachtung von Parametern einer konsensvalidierten sozialen Realität eher die intuitive Erfassung der psychischen Realität fokussiert.

Abstract:
This paper attempts to expand José Bleger’s classic,metapsychological descriptions of the psychoanalytic frame to formulate and emphasize the role of the analyst’s internal frame in establishing a psychoanalytic observational perspective in the analytic situation. The rationale for doing so follows from clinical necessity, especially when working with patients and psychic organizations that are »beyond neurosis« and in non-traditional settings such as distance and telemetric analyses. Clinically speaking, in its most effective state, the analyst’s internal frame can inform the possibility of an observational vertex aimed at the intuitive grasp of psychic reality rather than a sensebased, empirical observation of parameters denoted by the elements of a consensually validatable social reality.
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