Alexander G. Keul

Reise, Erholung, Urlaub, Gesundheit: Ein Feld zwischen Mythos und Empirie (PDF)

psychosozial 69 (1997), 7-12

Im Zusammenhang mit dem Themenkreis Reisen, Erholung, Urlaub und Gesundheit wird deutlich gemacht, dass der internationale Forschungsstand in diesem Bereich äußerst unbefriedigend ist. Empirische Studien fehlen fast ganz. Somit sind Annahmen über die gesundheitsförderlichen Auswirkungen von Urlaub und Reisen derzeit noch weitgehend ungeprüft bzw. unbewiesen. Deshalb wird für verstärkte Forschungsbemühungen zum Zusammenhang von Tourismus ... [ mehr ]

Robert Heim

Zur »zweiten Generation« von Täterkindern in Deutschland (PDF)

psychosozial 68 (1997), 103-121

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Horst-Alfred Heinrich

Die Flakhelfer-Generation. Versuch einer empirischen Bestimmung (PDF)

psychosozial 68 (1997), 23-42

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Otto Kernberg

Ideologie und Bürokratie als soziale Abwehr gegen Aggression (PDF)

psychosozial 67 (1997), 109-125

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Harald Welzer, Robert Montau & Christine Plass

»Das sehe ich heute noch vor mir.« Ein Projektbericht zum Geschichtsbewußtsein vom Nationalsozialismus (PDF)

psychosozial 67 (1997), 76-84

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Der Holocaust im Leben von drei Generationen (PDF)

Familien von Überlebenden der Shoah und von Nazi-Tätern

Wie gestaltet sich der familiale Dialog über die Familienvergangenheit in der Nazizeit in familien von Verfolgten des Naziregimes wie auch in Familien von Nazi-Tätern und Mitläufern? Welchen Einfluss hat die Vergangenheit der Großeltern auf das Leben ihrer Kinder und Enkel? Wie unterscheidet sich strukturell der Dialog über den Holocaust in Familien mit Tätern und in Familien mit Verfolgten?
Ausgewählte Fallsrudien machen deutlich, wie die zweite und dritte Generation über psychische Symptome und Phantasien die Vergangenheit ausagieren.
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Geschichte als Trauma

Für Hans Keilson

Was heißt es, wenn die bürgerliche Existenz zerstört und einem jede Möglichkeit zu einer solchen Existenz zerstört wird? Was heißt es, in einer fremden Stadt, in einem fremden Land leben zu müssen? Was heißt es, von den Deutschen und ihrer Verfolgung eingeholt zu werden, in den Widerstand zu gehen, in der dauernden Gefahr der Entdeckung zu leben? Eine endlose Fülle von Fragen – eines machen sie deutlich: Die Geschichte des deutschen Nationalsozialismus ist eine Geschichte als Trauma. [ mehr ]

Philosophie und Psychoanalyse

Freud wollte die Philosophie inhaltlich weiterführen und überwinden – ein nicht geringer Teil seines theoretischen Instrumentariums war selbst philosophischer Herkunft. Dieses mehrfach gebrochene Verhältnis von Philosophie und Psychoanalyse hat dazu Anlaß gegeben, daß viele Richtungen zeitgenössischen Denkens (Hermeneutik, kritische Theorie, Neostrukturalismus, sprachanalytische Philosophie) sich in ein affirmatives respektive kritisches Verhältnis zur Psychosonalyse gesetzt haben und daß andererseits die Weiterentwicklung Freuscher Ansätze innerhalb der Psychoanalyse (Lacan, Lorenzer, Laplanche) nicht selten philosophische Motive hatte. [ mehr ]

psychosozial 67: Geschichte ist ein Teil von uns

(20. Jg., Nr. 67, 1997, Heft I)

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H. Jürgen Kagelmann(Hg.)

psychosozial 69: Tourismus und Gesundheit

(20. Jg., Nr. 69, 1997, Heft III)

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Psychoanalysen im Rückblick

Methoden, Ergebnisse und Perspektiven der neueren Katamneseforschung

Zuerst stellen international renommierte Psychoanalytiker den historischen und aktuellen Kontext der Auseinandersetzungen um eine differenzierte und adäquate Katamneseforschung in der Psychoanalyse dar. Gesundheitspolitische Aspekte, Kontroversen zu Ziel- und Erfolgskriterien sowie Langzeitwirkungen von Behandlungen werden diskutiert. Dies trägt zum besseren Verständnis wesentlicher Zielsetzungen, methodischer Vorgehensweisen sowie vielschichtiger Ergebnisse internationaler Studien in diesem Gebiet bei, die im dritten Teil des Buches vorgestellt werden. [ mehr ]

Szenarien des Kontakts

Eine metaphernanalytische Untersuchung stationärer Psychotherapie

In dieser Studie wurden deshalb Patienten und ihre Psychotherapeuten sowie weitere an der stationären Psychotherapie beteiligten Personen (wie Gestaltungs- und Körpertherapeuten) interviewt; ein synoptischer Blick auf dieselbe Behandlung aus wenigstens drei Perspektiven wurde so möglich.  [ mehr ]