Esther Schulz-Goldstein

Forschen und Helfen. Im Dialog mit psychotischen Kindern und Jugendlichen (PDF)

psychosozial 32 (1987), 18-23

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Elrod Norman

Zum Verständnis der Übertragung im psychoanalytischen Prozeß (PDF)

psychosozial 32 (1987), 16-17

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Hellmut Becker & Carl Nedelmann (Hg.)

psychosozial 32: Psychoanalytische Sozialarbeit mit psychotischen Kindern und Jugendlichen

(10. Jg., Nr. 32, 1987, Heft II)
18,60 €

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Psyche

41. Jahrgang Heft 10 1987
5,60 €

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Psyche

41. Jahrgang Heft 9 1987
5,60 €

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Psyche

41. Jahrgang Heft 8 1987

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Psyche

41. Jahrgang Heft 7 1987
5,60 €

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Psyche

41. Jahrgang Heft 6 1987

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Psyche

41. Jahrgang Heft 5 1987

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Psyche

41. Jahrgang Heft 4 1987

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Psyche

41. Jahrgang Heft 3 1987

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Psyche

41. Jahrgang Heft 2 1987

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Dieter Ohlmeier

Aus Angst zur Ordnung. Psychoanalytische Bemerkungen über Daniel Defoes »Robinson Crusoe« (PDF)

psychosozial 31 (1987), 143-151

Daniel Defoes Roman »Robinson Crusoe« wird unter dem Aspekt zweier Grundsituationen untersucht: der Situation der Angst vor dem Verschlungenwerden, die an den Wunsch nach Wiedervereinigung mit der Mutter gebunden ist, sowie der Situation der Ordnung, die mit der Entwicklung eines Abwehrsystems gegen Symbiose- und Verschmelzungswünsche einhergeht. Zur theoretischen Verdeutlichung wird das von Nunberg dargestellte psychoanalytische Psychosemodell herangezogen. ... [ mehr ]

Christian Mürner

Behinderte Helden (PDF)

psychosozial 31 (1987), 133-142

Anhand mehrerer Beispiele wird die Beobachtung belegt, dass nichtbehinderte Autoren sich behinderte Protagonisten erfinden, um die Normalität, der sie angehören, von außen darzustellen. Dies wird primär auf die gegenwärtige Mode des ganzheitlichen Denkens in der Belletristik zurückgeführt, in der vermeintliche Gebrechen und Ausfälle wieder aktuell werden. Es wird geschlossen, dass die Phase der kritischen Beschreibung des ... [ mehr ]

Norbert Spangenberg

Können Frauen Heldinnen sein? Zur Sozialpsychologie der deutschen Nachkriegszeit im Spiegel eines Frauenschicksals (PDF)

psychosozial 31 (1987), 124-132

Merkmale männlichen und weiblichen Heldentums werden einander gegenübergestellt, und die Entwicklung des Bildes der Frau seit der Nazi-Zeit wird skizziert. Männliches Heldentum wird als Produkt menschlicher Zivilisation gesehen, die auf Gewalt, Unterdrückung und Triebverzicht basiert. Aus dem daraus resultierenden Unbehagen wird das Bedürfnis des Einzelnen nach regressiver Entlastung von kulturellen Verzichtsleistungen abgeleitet. Als Beispiel ... [ mehr ]

Gottfried Fischer

»Der rechte Barbier« bei Chamisso und Hebel - zur Psychoanalyse des Drohverhaltens (PDF)

psychosozial 31 (1987), 114-123

Chamissos Ballade »Der rechte Barbier« und Hebels Erzählung »Der Barbierjunge von Segringen« werden in ihrem Handlungsablauf untersucht und miteinander verglichen. Das ihnen gemeinsame Thema, die gewalttätige Drohung und ihre Wirkung auf den Handlungspartner, wird verstanden als ein unbewusst motivierter Versuch, die eigene Angst zu bewältigen, indem man sie solchen Menschen einjagt, mit denen man sich identifizieren kann. Es wird gezeigt, ... [ mehr ]

Hans-Jürgen Wirth

Die Sehnsucht nach Vollkommenheit. Zur Psychoanalyse der Heldenverehrung (PDF)

psychosozial 31 (1987), 96-113

Ursprünge des Heldenmythos werden aufgespürt, und dessen Wandel und Rezeption bis in die Gegenwart wird dargestellt. Als Urbild des Helden wird der Krieger angesehen, der streitbare Jüngling, der in die Welt hinauszieht. Der meist jugendliche Rezipient unterlegt der literarischen Heldenfigur seine eigenen Sehnsüchte, Träume und seinen »neurotischen Familienroman« (S. Freud). Am Beispiel der Film-Helden James Bond und Rambo werden ... [ mehr ]

Wolfgang Schmidbauer

Helden und Superhelden (PDF)

psychosozial 31 (1987), 85-95

Die Entwicklung der Heldengestalten in der Literatur, einschließlich der Trivialliteratur und der modernen Massenmedien, wird unter psychoanalytischen und sozialgeschichtlichen Gesichtspunkten untersucht. Die Hintergründe der zunehmenden Realitätsflucht, der »Persönlichkeitsspaltung« (zum Beispiel Karl May - Old Shatterhand, Kenneth Clark - Superman) und der Fragmentierung von Heldengestalten lassen sich mit Entwicklungen der bürgerlichen ... [ mehr ]

Hans-Dieter König

Zum Beispiel der Marlboro-Cowboy. Vom autoritären Charakter zum triebmanipulierten Charakter (PDF)

psychosozial 31 (1987), 69-84

Es wird ein neuer Sozialisationstyp vorgestellt, der den autoritären Charakter, an den sich die Nazi-Propaganda wandte, abgelöst hat. Er wird als Triebmanipulierter, als Produkt einer sekundären Sozialisation durch Werbung und Fernsehen dargestellt. Als Beispiel wird der Marlboro-Cowboy herangezogen: Er entflieht dem Alltag in »Freiheit und Abenteuer«, wobei das Rauchen der krebserzeugenden Zigarette als männlich-starkes Spiel mit dem Tod ... [ mehr ]

Mark Gerzon

Heroismus, Männlichkeit und Gewalt. Das wechselnde Gesicht amerikanischer Männlichkeit (PDF)

psychosozial 31 (1987), 60-68

Die Beziehung zwischen Männlichkeit, Militarismus und Krieg wird anhand von Anekdoten und allgemeinen Überlegungen problematisiert. Es wird argumentiert, dass die Entwicklung der modernen Kriegsführung die traditionelle, heldenhafte Männlichkeit ad Absurdum geführt hat. Es sei daher nicht verwunderlich, dass die neue Generation von Männern gegen das Bild des militaristischen Mannes rebelliert.

Stichworte: Männlichkeit, Krieg, ... [ mehr ]

Monika Reimitz

Rambo-Zambo - und was einige Jugendliche dazu meinen (PDF)

psychosozial 31 (1987), 49-59

Die Faszination, die Rambo- und Rocky-Filme auf Jugendliche ausüben, wird anhand einiger mit Filmkonsumenten geführter Interviews diskutiert. Der Reiz der Filme scheint in ihrer Möglichkeit zu liegen, stellvertretende Grenzüberschreitungen zu ermöglichen. Im Dienste höherer, fiktiver Ideale dürfen ansonsten moralisch verwerfliche Handlungen begangen werden.

Stichworte: Gewalt, Filme (Unterhaltung), Identifikation ... [ mehr ]

Hans-Dieter König

Rambo. Zur Sozialpsychologie eines den amerikanischen Pioniergeist antikommunistisch wendenden Reagan-Films (PDF)

psychosozial 31 (1987), 19-48

In der psychoanalytisch-tiefenhermeneutischen Analyse des amerikanischen Kinofilms »Rambo II - Der Auftrag« wird die Frage untersucht, wie dieser Film als eine Sozialisationsinstanz wirkt und verdrängte Wünsche des Betrachters aufgreift. Der Filmheld wird als triebmanipulierter Charakter dargestellt, sein Spiel mit dem Tod als Abenteuer eines Superhelden. Durch diese Grandiosität im Wechselspiel mit einer Mythenbildung um den »Wilden ... [ mehr ]