Mediation mit LEGO® SERIOUS PLAY® (PDF)
Konflikte und infolge Mediationen sind selten ein leichtes oder gar freudiges Unterfangen. Das Setting ist geprägt von emotionaler Erschöpfung, Perspektivlosigkeit und geringer Lösungskreativität. Für mehr Leichtigkeit und Klarheit setzt Social Mediator Thomas Jennrich seit fünf Jahren LEGO® als Methode ein. Beim Spielen können sich Mediand:innen gefahrlos dem Konflikt nähern, ihre Sichtweise darstellen und neue Optionen erarbeiten. Im ... [ mehr ]
Die Kunst im Umgang mit Menschen (PDF)
Wer sich selbstständig macht, steht vor vielen Fragen. Das fängt bei der Suche nach geeigneten Büroräumen an, geht über in die Gestaltung der Homepage und hört bei der Einrichtung und dem eigenen Auftritt auf. Damit das gelingt, braucht es nicht den großen Geldbeutel, aber Authentizität, und zwar durchgehend. Dafür ist es wichtig zu wissen, wer man ist und wen man als Kundschaft ansprechen möchte. Es hilft, wenn der mediale ... [ mehr ]
Meisterkurs in Mediation (PDF)
Frisch ausgebildete Mediator*innen sind häufig frustriert, wenn bei Einstieg in den Mediationsmarkt ihre Werbemaßnahmen zunächst kaum Wirkung zeigen. Bis die Mediationspraxis gut läuft, braucht es oft Jahre intensiver Investitionen. Viele halten das nicht durch. Um ihnen Unterstützung zu bieten, wurde der »Meisterkurs in Mediation«1 entwickelt. Wie sieht er aus? Welche Erfahrungen haben wir bisher gemacht? – Eine Anregung für ... [ mehr ]
Sechs Tipps für das Mediationsmarketing (PDF)
Die Mediationsausbildung ist abgeschlossen – man würde gern mit der Selbstständigkeit durchstarten. Die Homepage ist erstellt, Visitenkarten sind gedruckt und Flyer an strategisch guten Plätzen verteilt. Und dann kommt die Ernüchterung: Das Telefon steht still und die Anfragen bleiben aus. Dieses Szenario wird vielen Mediator*innen bekannt vorkommen. Um erste Hürden in Sachen Mediationsmarketing zu überwinden, erwiesen sich folgende sechs ... [ mehr ]
»Normales« Marketing und Marketing von Mediator*innen (PDF)
Marketing von Mediator*innen funktioniert anders. Nicht gänzlich anders, aber anders genug. Gleichzeitig verbreiten sich aktuell einige ermutigende Ansätze im Online-Marketing, die gut zur Haltung der Mediation passen. Was sind die fünf zentralen Unterschiede zwischen »normalem« und Marketing für Mediator*innen? Und wie machen wir Mediator*innen gerade in unserem Marketing die Haltung und das Versprechen der Mediation erfahrbar? [ mehr ]
Blinde Flecken im Marketing von Mediator*innen (PDF)
Kaum einer anderen Disziplin ist es so wie der Mediation gelungen, ihre Wirksamkeit und ihren Sinn so lange so konsequent vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Und das, obwohl ihr Bekanntheitsgrad beachtlich ist. Selbst die gesetzliche Verankerung auf EU-Ebene brachte bislang kein nennenswertes Ergebnis. Das bedeutet nicht, dass Mediation schlecht ist, sondern eher: Wir Mediator*innen haben im Marketing bisher versagt. Kratzen wir die Kurve noch oder ist es zu ... [ mehr ]
Wie gestaltet ein Transaktionsanalytiker die Beziehung zu seinen Kund*innen online? (PDF)
Jürg Bolliger sagt über sich selbst, dass er mal ein Zahlenmensch war. Herausfordernd war für ihn das Thema »Sozialkompetenz«. Mithilfe der Transaktionsanalyse gelang es ihm, herausfordernde Beziehungen zu meistern und seine Lebensqualität zu verbessern. Heute lehrt er Transaktionsanalyse und nutzt seit vielen Jahren aktiv Social-Media-Kanäle, um seine beruflichen Beziehungen zu gestalten. Wir wollten wissen, ob und wie seine ... [ mehr ]
Die Antwort ist immer: #Mediation! (PDF)
Vor meiner Mediationsausbildung arbeitete ich als Marketingmanagerin und entwickelte Konzepte, die Produkte am Markt erfolgreich machen. Als ich mich entschied, diesen Beruf aufzugeben, um als selbstständige Mediatorin zu arbeiten, glaubte mein Umfeld, dass mir die Selbstvermarktung leichtfallen müsste: »Ob du nun Linsenchips oder dich selbst vermarktest – wo ist da der Unterschied?« Überall – kann ich nach einem Jahr Erfahrung ... [ mehr ]
Wenn Konflikte am Arbeitsplatz eskalieren (PDF)
Häufig schwelen Frust und Unzufriedenheit jahrelang in Unternehmen und es muss erst zum Eklat kommen, bis sich Verantwortliche eingestehen, externe Hilfe zu brauchen. So war es auch bei Ute Junge und ihrer Kollegin. Sie führen in Norddeutschland eine Kanzlei für Steuerberatung. Im Gespräch mit Jörn Valldorf und Imke Trainer berichtet Ute Junge darüber, wie durch Mediation Schwierigkeiten in ihrem Team gelöst wurden, und erläutert, welche ... [ mehr ]
Die KonfliktHotline des Bundesverbandes MEDIATION e. V. (PDF)
Seit Ostern 2020 gibt es die Konflikt-Hotline. Damals wurde sie sehr schnell ins Leben gerufen, um ein niedrigschwelliges Angebot für Menschen mit akuten Problemen aufgrund häuslicher Quarantäne zu bieten. Mittlerweile hat sich die Coronalage entspannt. Die Konflikt-Hotline ist aber nach wie vor gefragt, da äußere Umstände wie der Ukrainekrieg und seine Folgen das Konfliktpotenzial weiter anfachen. Waren es zu Beginn viele innerfamiliäre ... [ mehr ]
Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Krisenzeiten? (PDF)
Als Kitt in unserer Gesellschaft gilt der Zusammenhalt. Er ist Ausdruck eines intakten und solidarischen Gemeinwesens. Eine Gesellschaft funktioniert nur gut, wenn in ihr alle respektvoll und friedlich zusammenleben. Bröckelt der gesellschaftliche Zusammenhalt in Krisenzeiten? Was können wir tun, um ihn zu fördern? Dazu forscht Prof. Dr. Klaus Boehnke. [ mehr ]
Um keine Antwort verlegen - Chatbots im Coaching (PDF)
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind Begriffe der Stunde. Ob Woebot, Freddy oder Eliza – in beeindruckender Schnelligkeit steigern kleine sympathische »Wesen« die Zufriedenheit von Kund*innen und helfen sogar bei der Lösung von persönlichen Problemen. Für Mediator*innen, Coachinnen und Coaches sind sie jedoch ein großes Fragezeichen. »Wird unsere hochspezialisierte und unbedingt von uns persönlich zu verrichtende ... [ mehr ]
You are where I am not, and I am where you are not (PDF)
Dieser Artikel reflektiert einen vierjährigen künstlerischen Forschungsprozess zwischen uns, den Choreografinnen Sabrina Huth und Ilana Reynolds. Im Rahmen unseres Projekts Imagined Choreographies kreisen wir um die Frage, wie man einem physisch abwesenden Körper begegnen kann. Was sind die Bedingungen und Modalitäten eines solchen Miteinander-Seins? Und welche Auswirkungen könnte es auf die Art und Weise haben, wie wir heutzutage Beziehungen gestalten? ... [ mehr ]
Arbeiten mit Behinderungen (PDF)
Die Abstandsund Hygieneregeln zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 führten für viele Menschen zu einem veränderten Arbeitsalltag – auch für Arbeitende mit Behinderungen. Behinderte Menschen gelten als besonders vulnerable Gruppe, die einen erhöhten Schutz vor der Ansteckung mit dem Corona-Virus benötigen; dies machen sowohl wissenschaftliche Studien als auch institutionelle Schutzprogramme deutlich. Der Beitrag beruht auf ... [ mehr ]
Nähe und Distanz in der Kommunikation über die Stimme (PDF)
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle von Nähe und Distanz in der gemeinsamen Koordination musikalischer Praktiken, genauer: in der intersubjektiven Kommunikation über die Stimme im Kontext professionellen Gesangs. Dazu wird vor dem Hintergrund einer phänomenologischen Betrachtung der Stimme, insbesondere ihrem Spannungsfeld von Nähe und Distanz, ein empirischer Blick auf Interaktionsformen in klassischen Gesangsstunden geworfen und im Hinblick ... [ mehr ]
Doing Digital Biography (PDF)
Die Veränderlichkeit und Endlichkeit von Körpern im lebenslangen Alterungsprozess und die gesellschaftlichen Verhältnisse, die diese prädisponieren, adressiert der vorliegende Artikel mit einem Fokus auf Nähebeziehungen im pandemischen Kontext. Materialbasis sind virtuell geführte Gruppendiskussionen mit Menschen zwischen 60 und 80 Jahren. Dabei bildete der virtuelle Raum einen medial vermittelten Begegnungsraum, um Körper retrospektiv (neu) zu ... [ mehr ]
Körperliche Berührung in der Psychotherapie (PDF)
Der Beitrag beleuchtet körperliche Berührung als Intervention im psychotherapeutischen Prozess. Es gibt hierzu wenige empirische Daten, die meisten stammen aus den 1990er Jahren. Grundlage des vorliegenden Artikels ist die Master-These (MT) zum Thema Berührung von Bernhard Siller aus dem Jahre 2021. Die Datenerhebung erfolgte als Leitfadeninterviews mit fünf Expert_innen. Die Daten wurden zuerst im Rahmen der MT mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet ... [ mehr ]
»Gehen Sie zurück!« (PDF)
Nähe ist ein Bestandteil sozialer Situationen, der im alltäglichen Erleben oftmals wenig explizite Aufmerksamkeit erfährt, aber während der COVID-19-Pandemie auf besondere Weise reflexiv wurde. Anhand von ethnografischen Daten lässt sich zeigen, wie sich das Herstellen und die Vermeidung von Nähe gestaltet, wenn Körper nicht nur als infektiös und damit vulnerabel kodiert werden, sondern darüber hinaus in dieser Verletzlichkeit erlebt ... [ mehr ]
Amor und Psyche (PDF)
Die Konzepte der »operativen Gruppe« stammen aus der argentinischen Psychiatrie und Psychoanalyse der 1940er bis 1970er Jahre und werden heute in lateinamerikanischen und europäischen Ländern vielfach genutzt, häufig in therapeutischen und didaktischen Bereichen. Die Familientherapie ist ein Anwendungsfeld, das die Autoren in der kinderpsychiatrischen Praxis vorzugsweise mit operativen Konzepten angingen. Die Konzepte werden in dieser Arbeit kurz ... [ mehr ]
Familientherapeutisches Setting in unterschiedlichen Institutionen (PDF)
Der Text beschäftigt sich mit dem familientherapeutischen Setting in unterschiedlichen Institutionen. Elke Rosenstock-Heinz beschreibt die Bedeutung und Anwendung des Settings in einer Praxis für Kinderund Jugendlichenpsychotherapie. Christian Braeunlich fokussiert seinen Bericht auf die familientherapeutische Arbeit in einer Klinik für Kinderund Jugendliche. Beide beschreiben, dass das Setting immer wieder aufgrund neuer Erkenntnisse und Informationen aus dem ... [ mehr ]
Eine Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) für Beziehungssysteme (PDF)
Die psychodynamischen Diagnoseinstrumente OPD (für Erwachsene) und OPD-KJ (für Kinder und Jugendliche) sind in der aktuell vorliegenden, zweiten Version mittlerweile im Rahmen der Richtlinien-Psychotherapie gut etabliert. Insbesondere in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen stellt der Einbezug des familiären Bezugssystems aber eine besondere Herausforderung dar, und oft fehlt es den psychodynamisch ausgebildeten ... [ mehr ]