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13 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2023
Bestell-Nr.: 26679
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2023-1-79
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Hans-Jürgen Wirth
Initiativgruppen als psychosoziales Experimentierund Lernfeld (PDF)
Ein Rückblick auf die 1970er Jahre
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In diesem Beitrag wird die Entwicklung eines gruppenpolitischen Engagements nachgezeichnet, das sich im Anschluss an die Umbruch-Situation der 1968er Jahre in Westdeutschland entwickelte. Aus einer studentischen Initiative heraus entwickelte sich eine über mehrere Jahre andauernde Basisarbeit mit den Einwohnern eines prekarisierten Stadtteils einer bundesdeutschen Stadt. Die Entstehung, das Selbstverständnis und die Arbeitsweise dieser offenen und selbstverwalteten Initiativgruppe ist wegen ihres psychosozialen Ansatzes bis heute von Interesse. Orientiert an einem psychoanalytischen Selbstverständnis wurde die systematische Selbstreflexion der politischen Arbeit durch eine begleitende Supervision zu ihrem Charakteristikum.
Abstract:
This paper traces the development of a group political engagement that evolved in the aftermath of the 1968 upheaval in West Germany. Out of a student initiative, a grassroots work with the inhabitants of a precarious district of a West German city developed over several years. The emergence, self-image and working methods of this open and self-managed initiative group are still of interest today because of their psychosocial approach. Oriented on a psychoanalytical self-understanding, the systematic self-reflection of the political work through an accompanying supervision became its characteristic feature.
Abstract:
This paper traces the development of a group political engagement that evolved in the aftermath of the 1968 upheaval in West Germany. Out of a student initiative, a grassroots work with the inhabitants of a precarious district of a West German city developed over several years. The emergence, self-image and working methods of this open and self-managed initiative group are still of interest today because of their psychosocial approach. Oriented on a psychoanalytical self-understanding, the systematic self-reflection of the political work through an accompanying supervision became its characteristic feature.
Julia Schuler, Andre Schmidt, Clara Schließler & Oliver Decker S. 5–9Editorial (PDF)
Politische Handlungsfähigkeit in der DauerkriseHans-Joachim BuschS. 10–24Widerstandsund Handlungsfähigkeit des demokratischen Subjekts (PDF)
Massimo PerinelliS. 25–33Anti-Rassismus überwinden (PDF)
Praktiken der Migration in einer polarisierten GesellschaftKatrin Reimer-Gordinskaya & Selana Tzschiesche S. 34–46Theoretische und empirische Dimensionen eines kritisch-psychologischen Begriffs kollektiver Handlungsfähigkeit (PDF)
Stefanie HürtgenS. 47–63Subjektive gesellschaftliche Handlungsfähigkeit von Arbeiter*innen in Zeiten entsicherter Lohnarbeit (PDF)
Arbeitssoziologie trifft Kritische PsychologiePaul HoggettS. 64–78Das innere Establishment (PDF)
Hans-Jürgen WirthS. 79–91Initiativgruppen als psychosoziales Experimentierund Lernfeld (PDF)
Ein Rückblick auf die 1970er JahreWaltraud NagellS. 95–107Grenzüberschreitungen und -verletzungen in der psychotherapeutischen Ausbildung (PDF)
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Die rassistische Religion des Antirassismus
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