Friedemann Schulz von Thun, Alexandra Bielecke & Jörn Valldorf

Leben ist Erfüllung (PDF)

Erfülltes Leben heißt das neue Buch von Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun. Was zählt im Leben und wie kann ein erfülltes Leben gelingen? Was ist Schicksal und was haben wir selbst in der Hand? Das Geheimnis liegt in einem Modell, das aus fünf Feldern besteht. Diese Felder aus Wunscherfüllung, Sinnerfüllung, biografischer Erfüllung, Daseinserfüllung und Selbsterfüllung sind der Schlüssel für ein erfülltes Leben. ... [ mehr ]

Jörn Valldorf

Editorial (PDF)

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Willi Butollo

Therapeutendämmerung auf dem Weg durch das Felsentor (PDF)

Der Entwicklungsweg des Autors als empirischer Wissenschaftler und Psychotherapeut wird dargestellt: aus ländlichem Gebiet im Süden Österreichs kommend, über die Ausbildung zum Grundschullehrer, das Studium der Psychologie in Wien, die Arbeit als Universitätsassistent in Graz und am Institute of Psychiatry in London bis zur Übernahme des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der LMU München. Die Tätigkeit als ... [ mehr ]

Hans-Joachim Maaz

Psychotherapie als Lebensweg (PDF)

Der Autor reflektiert seine Berufswahl in der Auseinandersetzung mit elterlichen und gesellschaftlichen Einflüssen. Psychotherapie ist immer auch ein Abbild der gesellschaftlichen Verhältnisse. Unterstützt Psychotherapie die Emanzipation des Menschen oder seine Anpassung? Es werden die theoretischen und praktischen Unterschiede aus 40 Jahren ärztlich-psychotherapeutischer Praxis in der DDR und im vereinten Deutschland reflektiert. Psychotherapie wird als ein ... [ mehr ]

Rainer Sachse

Von Einfachheit zu Komplexität: Die Entwicklung meines Denkens über Psychotherapie (PDF)

Es wird aufgrund persönlicher Erfahrungen in Psychotherapie und Supervision und in Hinblick auf Forschungsarbeiten die These vertreten, dass Psychotherapie von der Theorie und Praxiskonzeption ein komplexeres Niveau erreichen muss, um Klienten optimal gerecht zu werden. Um psychologisch komplexe Probleme wie Persönlichkeitsstörungen effektiv zu behandeln und Klientinnen und Klienten bei hochkomplexen, existenziell relevanten Problemen abzuholen, sollten ... [ mehr ]

Dirk Revenstorf

Mein psychotherapeutischer Weg: Von der Konditionierung zu Ketamin (PDF)

Ein bisschen wie eine Odyssee zurück nach Ithaka. Angefangen mit dem frühen naturwissenschaftlichen Interesse über Chemiestudium und Statistik, kam der behavioristische Therapieansatz dem mechanistischen Denken sehr entgegen. Irgendwann wurde dessen Begrenzung immer deutlicher, was die Wende zur Humanistischen Psychologie mit sich brachte und Ausbildungen in Gestalttherapie, Körpertherapie und Hypnose. Das Studium und die Erforschung der Hypnose verband sich ... [ mehr ]

Jürgen Kriz

Blicke ins Spiegel-Kaleidoskop meines Lebens (PDF)

In diesem autobiografischen Beitrag werden einige Szenen, Entscheidungen und Gegebenheiten dargestellt, die für meinen Lebensweg als Psychotherapeut, Wissenschaftler und Hochschullehrer essenziell waren. Statt einer linearen Abfolge von Begebenheiten entlang einer historischen Zeitachse wird die Metapher eines Spiegel-Kaleidoskops gewählt. Damit ist möglich, wichtige Begebenheiten szenisch-narrativ zu betrachten. Solche Szenen beziehen sich auf Aspekte wie Kairos, ... [ mehr ]

Ingrid Riedel

Gestalten als Therapie (PDF)

Ein Arbeits-Lebensrückblick

Die Malund Gestaltungstherapie, die in meiner therapeutischen Lebensarbeit eine Rolle spielt, ist für mich mit der frühen Erfahrung verbunden, dass wir auch die Traumatisierungen im Krieg durch schöpferisches Spielen und Gestalten in einer Gruppe von Kindern damals auffangen und behandeln konnten. In meiner therapeutischen Arbeit vor dem tiefenpsychologischen Hintergrund C. G. Jungs wird der Zugang zum Unbewussten über die Imagination gesucht, über die ... [ mehr ]

Luise Reddemann

Mein Leben als Ärztin und Psychotherapeutin (PDF)

In diesem Beitrag schildere ich meine Entwicklung zur Psychoanalytikerin und zur Expertin für die Behandlung von traumatisierten PatientInnen. Einige kritische Bemerkungen zur Gleichgültigkeit gegenüber sozialen Fragen und zu sozialer Ungerechtigkeit sowie zur Notwendigkeit, als Psychotherapeutin historische Gegebenheiten zu berücksichtigen, werden diskutiert.

Abstract:
In this paper I describe my development as a psychoanalyst and as an expert ... [ mehr ]

Gudrun Görlitz

Von Sigmund Freud zur Verhaltenstherapie mit Körper und Gefühl (PDF)

Dieser Artikel wird als Möglichkeit zur sinnstiftenden biografischen Reflexion im Sinne von Generativität betrachtet. Frühe Prägungen und Interesse an der Verhaltensforschung, Humanethologie, den Veröffentlichungen Freuds, Liebe und Empathie gegenüber Menschen führten früh zu dem Entschluss, Psychologie zu studieren und schließlich als Psychotherapeutin zu arbeiten. Die wissenschaftliche Ausrichtung der Verhaltenstherapie ist das ... [ mehr ]

Regine Scherer-Renner

Wie und warum aus mir eine Ärztin und Psychoanalytikerin geworden ist (PDF)

In diesem Bericht beschreibe ich Überlegungen zu meiner Berufsfindung als Ärztin und Psychoanalytikerin. Bisher habe ich darüber nie so ausführlich nachgedacht und war selbst überrascht zu entdecken, dass sich dahinter ein komplexer Vorgang erkennen ließ mit vielen Einflüssen, Weichenstellungen und Impulsgaben durch unterschiedlichste Menschen aus meinem sozialen Umfeld. Ich beginne mit meiner Kindheit und Jugend, der Auswirkung weiblicher ... [ mehr ]

Serge K. D. Sulz

Editorial (PDF)

Psychotherapeutische Persönlichkeiten - Rückblicke, Blick in den Spiegel und Botschaften

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Psychotherapie-Wissenschaft 1/2022: Evaluation von Psychotherapieverläufen, hg. von Peter Schulthess und Lea-Sophie Richter

12. Jahrgang, 2022, Heft 1

Die routinemäßige Evaluation von Psychotherapieverläufen in der täglichen Praxis wird politisch immer mehr zum Thema. Außer in Kliniken und manchen Ambulatorien fand Psychotherapieevaluation bisher meist nur im Rahmen der Wirksamkeitsforschung statt. Doch auch in der Forschung gibt es eine heftige Debatte über die Methodenfrage und geeignete Forschungsdesigns. Psychotherapeut*innen tun gut daran, sich mit Möglichkeiten der Evaluation von Therapieverläufen zu befassen. Was für Instrumente eignen sich? In welchem Wissenschaftsverständnis soll evaluiert werden? Die Heftbeiträge zeigen verschiedene Möglichkeiten auf. [ mehr ]

Psychoanalytische Feldtheorien (PDF)

Auf dem Weg zu einem schulenübergreifenden Paradigma

Für die Entwicklung der Psychoanalyse war und ist der Intersubjektivitätsgedanke richtungsweisend. Im Rahmen der Feldtheorie kann dieser zu einem psychoanalytischen Paradigma ausgebaut werden. Peter Potthoff sondiert das Feld psychoanalytischer Feldtheorien und entwirft erste Überlegungen zu einem schulenübergreifenden Feldmodell. [ mehr ]

Frühkindliche Nahrungsverweigerung (PDF)

Ursachen verstehen und Behandlungswege finden

Warum verweigert ein Säugling oder Kleinkind die Nahrung? Markus Wilken führt die Forschung der Neurowissenschaften, Entwicklungswissenschaften, Psychodynamik und der Pädiatrie zusammen, um die Entwicklungsdynamik der Nahrungsaversion verständlich zu machen. Vor diesem Hintergrund zeigt er Möglichkeiten auf, mit dem Kind einen neuen Entwicklungspfad einzuschlagen.
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Sexuelle Bildung für das Lehramt (PDF)

Zur Notwendigkeit der Professionalisierung

Die Autor*innen präsentieren die Ergebnisse der dreijährigen empirischen Forschung des Projekts »SeBiLe – Sexuelle Bildung für das Lehramt«. Sie stellen das daraus entwickelte praxisorientierte Curriculum zur Umsetzung konkreter Inhalte in der Lehramtsaus- und Fortbildung vor und zeigen verbliebene Handlungsbedarfe in Forschung und Praxis auf. [ mehr ]

Psychotherapie-Wissenschaft 1/2022: Evaluation von Psychotherapieverläufen, hg. von Peter Schulthess und Lea-Sophie Richter (PDF)

12. Jahrgang, 2022, Heft 1

Die routinemäßige Evaluation von Psychotherapieverläufen in der täglichen Praxis wird politisch immer mehr zum Thema. Außer in Kliniken und manchen Ambulatorien fand Psychotherapieevaluation bisher meist nur im Rahmen der Wirksamkeitsforschung statt. Doch auch in der Forschung gibt es eine heftige Debatte über die Methodenfrage und geeignete Forschungsdesigns. Psychotherapeut*innen tun gut daran, sich mit Möglichkeiten der Evaluation von Therapieverläufen zu befassen. Was für Instrumente eignen sich? In welchem Wissenschaftsverständnis soll evaluiert werden? Die Heftbeiträge zeigen verschiedene Möglichkeiten auf. [ mehr ]

Mara Foppoli

Bambini e giovani nella pandemia (PDF)

Come stanno vivendo i cambiamenti che hanno travolto le loro e le nostre vite?



Abstract:
In questo articolo vengono presi in considerazione i report delle maggiori fondazioni di sostegno e aiuto nell’infanzia a bassa soglia per delineare la situazione pandemica vissuta da bambini e adolescenti. In articolare vengono riferiti i fattori che possono influenzare maggiormente il carico psichico e i fattori di rischio e quelli protettivi. In conclusione vengono fatte delle riflessioni sul tipo di ruolo che la psicoterapia potrebbe essere ... [ mehr ]

Mara Foppoli

Kinder und Jugendliche in der Pandemie (PDF)

Wie erleben sie die Veränderungen, die ihr und unser Leben durcheinandergebracht haben?

In diesem Artikel wird mithilfe der Berichte der wichtigsten Träger niederschwelliger Angebote im Bereich der Förderung und Unterstützung von Kindern dargestellt, wie Kinder und Jugendliche die Pandemiesituation erleben. Insbesondere wird über die Faktoren berichtet, die den grössten Einfluss auf die psychische Belastung haben könnten, und über Risikound Schutzfaktoren. Abschliessend wird überlegt, welche Rolle die Psychotherapie in den ... [ mehr ]

Lucia Beltramini

Violenza nelle coppie di adolescenti (PDF)



Abstract:
La violenza nelle coppie di adolescenti è un fenomeno frequente. Dati di ricerca raccolti prima della pandemia da Covid-19 evidenziano come in almeno una coppia di giovani su dieci le ragazze subiscano forme di violenza psicologica, fisica e sessuale, con esiti importanti sulla loro salute. Tali violenze possono essere esercitate di persona o tramite modalità online; nei periodi di confinamento legati all’emergenza sanitaria questa ... [ mehr ]

Lucia Beltramini

Gewalt in Liebesbeziehungen von Jugendlichen (PDF)

Beobachtungen zu Teen Dating Violence in Zeiten der Pandemie

Gewalt ist ein häufiges Phänomen in Beziehungen von Heranwachsenden. Daten aus Erhebungen, die vor der COVID-19-Pandemie durchgeführt wurden, haben erwiesen, dass in wenigstens einer von zehn Teenagerbeziehungen Mädchen Formen von psychologischer, physischer oder sexueller Gewalt erlebten. Diese Erfahrungen wirken sich zumeist deutlich auf deren Gesundheit aus. Gewalt kann sowohl im persönlichen Kontakt als auch online stattfinden; während der ... [ mehr ]