Editorial (PDF)
Über die Anfänge (PDF)
Die Internationale Arbeitsgemeinschaft für Familien-forschung und Familientherapie (AGF) war für die Entwicklung der Familientherapie im deutschsprachigen Raum von großer Bedeutung. Aufgrund der unterschiedlichen Interessen der Mitglieder kam es bald zu tiefgreifenden Konflikten, welche die weitere Entwicklung in der Arbeitsgemeinschaft bestimmten. Neben der Darstellung der grundlegenden Konfliktdimensionen wird versucht, eine histologisch-soziologische Deutung ... [ mehr ]
»Rolle« und »Auftrag« in der Familientheorie und -therapie (1976) (PDF)
Das Konzept der Rolle verbindet die Sozialtheorie mit der psychiatrischen Praxis. Vor allem in der Familie stellen sich die theoretischen und klinischen Belange, die durch dieses Konzept erfaßt werden, dar. Der Aufsatz beschreibt und illustriert zunächst dieses familienbezogene Rollenkonzept und bestimmt seine Beziehung zum Begriff der Sozialisierung. Danach hebt er den bekannten Rollen und Sozialisationsbegriff ab von dem der Mission (bzw. Beauftragung) und der damit ... [ mehr ]
Die Corona-Pandemie als Zerreißprobe für Familie und Gesellschaft (PDF)
Der Autor referiert einschlägige Studien zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das psychosoziale Befinden von Kindern, Jugendlichen und Familien. Nachweislich nehmen Ängste während der Pandemie signifikant zu. Wie klinische Erfahrungen nahelegen, reagieren insbesondere angstneurotische und paranoide Familien besonders heftig auf die Pandemie. Zur Gefährdung durch das Virus und den Folgen der Kontaktbeschränkungen kam als dritter ... [ mehr ]
Lockdown aus der Perspektive der Psychoanalytischen Pädagogik (PDF)
Die aktuelle Situation der Corona-Pandemie führt zu großer Unsicherheit und Ungewissheit in den verschiedenen pädagogischen Kontexten. Wie unter einem »Brennglas« gewinnen neue, aber auch altbekannte Probleme an geschärfter Kontur. Für den Kasseler Arbeitskreis für psychoanalytische Pädagogik e.V. (KAPP) stellt sich insbesondere die Frage nach einer kindund beziehungsorientierten Weiterarbeit in den Arbeitsfeldern Kindergarten, ... [ mehr ]
Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie
Die Zeitschrift Psychoanalytische Familientherapie will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in psychoanalytisch orientierter Familienberatung oder Sozialtherapie tätig sind. [ mehr ]
psychosozial 166: Psyche und Gesellschaft in Zeiten der Pandemie
In dieser Ausgabe der psychosozial mit dem Schwerpunktthema »Psyche und Gesellschaft in Zeiten der Pandemie« nehmen die Autor*innen die psychische Belastung der Kinder in den Blick, berichten über die psychotherapeutische Arbeit mit Geflüchteten in der Krisenzeit und fragen auch nach positiven Nebeneffekten der pandemiebedingten Gesellschaftsveränderungen. Ein interdisziplinäres Gespräch über Leerstellen und Ungesagtes in Zeiten der Pandemie macht den Auftakt. [ mehr ]
Bühnen des Bewusstseins - Die Pesso-Therapie (PDF)
Patient*innen im Hier und Jetzt mit ihren Gefühlen abholen, sich in ihre tiefen Bedürfnisse empathisch einfühlen, sie in der Imagination erleben lassen, was sie als Kind von ihren Eltern wirklich gebraucht hätten, und diese tiefe Befriedigung als Erfahrung in heutige Beziehungen mitnehmen – so bietet die Pesso-Therapie neue Wege zu befriedigenden Beziehungen. [ mehr ]
Subjektbildung und Gesellschaft (PDF)
Wie vollzieht sich Subjektbildung im Kontext gesellschaftlicher Verhältnisse? Wie lässt sich die Eigenlogik und Wechselwirkung von Subjektbildung, Gruppendynamik und gesellschaftlichen Prozessen verstehen? Was folgt daraus für die pädagogische Praxis? Diese und weitere Fragen beantwortet Thilo Maria Naumann im Rekurs auf Kritische Theorie, Psychoanalytische Pädagogik und Gruppenanalyse mit dem Ziel, destruktive Tendenzen und kreative Potenziale zwischenmenschlicher Begegnungen in ihren gesellschaftlichen, diskursiven und affektiven Dimensionen tiefer auszuleuchten. [ mehr ]
Bühnen des Bewusstseins - Die Pesso-Therapie
Patient*innen im Hier und Jetzt mit ihren Gefühlen abholen, sich in ihre tiefen Bedürfnisse empathisch einfühlen, sie in der Imagination erleben lassen, was sie als Kind von ihren Eltern wirklich gebraucht hätten, und diese tiefe Befriedigung als Erfahrung in heutige Beziehungen mitnehmen – so bietet die Pesso-Therapie neue Wege zu befriedigenden Beziehungen. [ mehr ]
Subjektbildung und Gesellschaft
Wie vollzieht sich Subjektbildung im Kontext gesellschaftlicher Verhältnisse? Wie lässt sich die Eigenlogik und Wechselwirkung von Subjektbildung, Gruppendynamik und gesellschaftlichen Prozessen verstehen? Was folgt daraus für die pädagogische Praxis? Diese und weitere Fragen beantwortet Thilo Maria Naumann im Rekurs auf Kritische Theorie, Psychoanalytische Pädagogik und Gruppenanalyse mit dem Ziel, destruktive Tendenzen und kreative Potenziale zwischenmenschlicher Begegnungen in ihren gesellschaftlichen, diskursiven und affektiven Dimensionen tiefer auszuleuchten. [ mehr ]
Journal für Psychologie 2/2021: Karl Bühler revisited (PDF)
Karl Bühler wird 1922 als ordentlicher Professor für Philosophie »mit besonderer Berücksichtigung der Psychologie und der experimentellen Pädagogik« an die Universität Wien berufen und damit zur Gründungsfigur des dortigen Psychologischen Instituts, das sich in den 1930er Jahren zu einem der produktivsten in Europa entwickelte. In Wien entstehen seine drei bekanntesten Monografien: die [ mehr ]
Spektrum der Mediation 86: Und? Wie war ich? - Zufriedenheit der Beteiligten (PDF)
Ob im Museum oder nach einem Online-Einkauf, fast immer und überall werden Sie um Feedback gebeten. Ist Ihnen das aber schon einmal nach einer Mediation passiert? Oder fragen Sie nach der Zufriedenheit Ihrer Klient*innen? In der vorliegenden Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Kund*innenzufriedenheit und warum sie auch für Mediator*innen so wichtig ist. Unsere Autor*innen nehmen dafür unter anderem die Auftragsklärung in den Blick oder auch das Marketinginstrument »Storytelling«. Mediation ist eine Dienstleistung und muss sich stets hinterfragen, um für ihre Qualität einzustehen. So lautet der Titel dieses Hefts: »Und? Wie war ich? – Zufriedenheit der Beteiligten«. [ mehr ]
à jour! Psychotherapie-Berufsentwicklung Nr. 14: Kreativität in der Psychotherapie (PDF)
Im Fokus dieses Hefts steht die »Kreativität in der Psychotherapie« – nicht reduziert auf eine Verwendung kreativer Medien, sondern verstanden als ein mentales Geschehen. Kreativ mit Comic-Zeichnungen illustriert ist ein Beitrag zur Wissenschaftstheorie. Auch eine gesunde Work-Life-Balance im Zuge der Digitalisierung und mit Blick auf den Umgang mit sozialen Medien ist Thema. Dazu gesellen sich unter anderem einige Tagungsberichte sowie eine Stellungnahme zur Qualitätsstrategie und den Vierjahreszielen des Schweizer Bundesrats. Mit dem Beitrag »Gesichter des Fremden« wird auch der Schwerpunkt des letzten Hefts in der Rubrik »Debatte« aufgegriffen. [ mehr ]
Rezension von: Claude-Hélene Mayer & Elisabeth Vanderheiden. Konflikt in Worten (PDF)
Identitätspolitische Konflikte und gesellschaftliche Spaltung: Was tun? (PDF)
Schon länger wird von einer gefährlichen Polarisierung der europäischen Gesellschaften gesprochen. Eine wissenschaftliche Studie kam Mitte 2021 zu dem Ergebnis, dass es in Europa eine klare »identitätspolitische Spaltung« in zwei Lager gibt. Im Folgenden wird diese Studie vorgestellt und hinterfragt, und einige Handlungsoptionen werden vorgeschlagen, die teils auf eigenen Erfahrungen basieren. Wenn wir auf Unterschiede schauen, sehen wir ... [ mehr ]
Wie bekannt ist Mediation in der Bevölkerung? (PDF)
Im Rahmen eines Lehr-Lernprojekts sind Studierende der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) in einer empirischen Untersuchung der Frage nachgegangen, wie bekannt Mediation in der Bevölkerung ist. Hierfür wurden Menschen aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu ihrem Kenntnisstand über Mediation mithilfe eines Fragebogens befragt. Insgesamt konnte gezeigt werden, dass der Bekanntheitsgrad inzwischen hoch, aber eine Begriffsklarheit ... [ mehr ]
Der praktische Fall (PDF)
Heute präsentieren wir Ihnen die Lösung des Falls aus der letzten Ausgabe. Gleichzeitig laden wir Sie ein, sich zu überlegen, wie Sie im neuen Fall reagiert hätten. [ mehr ]