Psychotherapie-Wissenschaft 2/2021: Traumbearbeitung in verschiedenen Psychotherapie-Richtungen, hg. von Mario Schlegel & Peter Schulthess (PDF)
Das vorliegende Themenheft ist der Arbeit mit Träumen aus der Sicht unterschiedlicher Psychotherapieverfahren gewidmet. Dies hat sich als faszinierendes Unterfangen herausgestellt, denn die Perspektiven zeigen sich enger miteinander verwoben als vermutet. Im Heft finden sich Beiträge zur Traumbearbeitung in der Jung’schen Psychotherapie, zu Morgenthalers Traumseminaren und dem Projekt der aus dem psychoanalytischen Setting gelösten »Traumstationen«, zum Umgang mit Träumen in der Gestalttherapie, ebenso in der personzentriert-experienziellen Körperpsychotherapie sowie zum therapeutischen Potenzial des luziden Träumens. [ mehr ]
Individualisiertes Metakognitives Therapieprogramm für Menschen mit Psychose (MKT+) (PDF)
Das Metakognitive Training (MKT) ist ein leicht zu implementierendes, modulares, präsentationsgestütztes Gruppenprogramm, das spielerisch schizophreniespezifische Denkverzerrungen abschwächen möchte, indem die Fehlbarkeit des Denkens verdeutlicht wird. Ziel ist es, mit diesem »Hintertüransatz« die schizophrene Symptomatik zu reduzieren. Das MKT+ stellt eine Adaptation für die Einzeltherapie dar, welche durch die Hinzunahme von Techniken ... [ mehr ]
Transdiagnostische Therapie durch Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie (MVT) - Modul 6 und 7 (PDF)
Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie ist eine Weiterentwicklung der Strategisch-Behavioralen Therapie (SBT). Sie baut auf der Bindungstheorie, dem Mentalisierungsansatz von Fonagy und Mitarbeitern sowie der Entwicklungspsychologie Piagets auf. Sie besteht aus sieben Therapiemodulen: dem Bindungs-Beziehungs-Modul, den beiden Akzeptanzmodulen Überlebensregel/inneres Arbeitsmodell und Achtsamkeit/Akzeptanz, den beiden Mentalisierungsmodulen Emotion Tracking und ... [ mehr ]
Transdiagnostische Therapie durch Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie (MVT) - Modul 1 bis 5 (PDF)
Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie baut auf der Bindungstheorie, dem Mentalisierungsansatz von Fonagy und Mitarbeitern sowie der Entwicklungspsychologie Piagets auf. Ihre Ziele sind Bindungssicherheit, Affektregulierung, Selbstwirksamkeit und Empathiefähigkeit. Sie besteht aus sieben Therapiemodulen: dem Bindungs-Beziehungs-Modul, den beiden Akzeptanzmodulen Überlebensregel/inneres Arbeitsmodell und Achtsamkeit-Akzeptanz, den beiden Mentalisierungsmodulen ... [ mehr ]
Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP) der Depression als kombinierte Gruppenund Einzeltherapie in Psychiatrischen Kliniken - Konsistente Therapieeffekte (PDF)
Die durchschnittliche Behandlungsdauer von stationären psychiatrischen Patienten mit affektiven Störungen bzw. der Diagnose einer (unipolaren) Depression in der Mehrzahl der Fälle wird zwischen 35 und 42 Tagen (Statistisches Bundesamt, 2017; Wiegand et al., 2020) angegeben. Diese Rahmenbedingungen machen es erforderlich, den Therapieprozess unmittelbar zielorientiert und effizient zu gestalten. Die Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP) ist eine Kurzform der ... [ mehr ]
Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP) bei chronischem Schmerz (PDF)
Chronischer Schmerz wird multifaktoriell betrachtet, es wird von einem bio-psycho-sozialem Modell ausgegangen. Die multiaxiale Schmerzklassifikation (MASK-P nach Klinger et al., 2016) verdeutlicht das. Hier kann der chronische Schmerz in mehreren psychosozialen Dimensionen klassifiziert werden. Das PKP-Manual Chronischer Schmerz (Schober, 2018) orientiert sich an diesem multifaktoriellen Modell, das unter anderem auch im therapeutischen Vorgehen (Säule 2, ... [ mehr ]
Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP) bei Alkoholabhängigkeit (PDF)
Alkoholpatienten bleiben in der psychiatrischen Praxis oft unterversorgt. Vorurteile und Rahmenbedingungen erschweren es Ärzten und Psychotherapeuten, mit dem komplexen Krankheitsbild adäquat umzugehen. In der praktischen Arbeit in der ambulanten Alkoholentwöhnung an unserer Fachambulanz in München haben wir ein systematisches Therapiekonzept erarbeitet, das im Einzelund Gruppensetting ein strukturiertes Vorgehen ermöglicht. Damit kann auch im ... [ mehr ]
Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP) bei Angstund Zwangskrankheiten (PDF)
Psychiatrische und Psychologische Kurz-Psychotherapie (PKP) von Angstund Zwangsstörungen führt sicher durch die konkreten Therapiemaßnahmen der evidenzbasierten Verhaltenstherapie. Die Therapiekarten ermöglichen es, direkt mit dem Patienten die einzelnen Therapieschritte durchzugehen, sodass genau das stattfindet, was wirkt. Für alle wichtigen Angststörungen gibt es ein Kartenset – auf der Vorderseite steht das, was zu tun ist, und auf der ... [ mehr ]
Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP) der Depression (PDF)
Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP) der Depression ist eine leicht praktikable Anwendung evidenzbasierter Interventionen in Ambulanz und Praxis. Sprechstundenoder Therapiekarten führen durch die Behandlung, sodass diese auch in der psychiatrischen Sprechstunde oder in der Klinikvisite als systematisch fortgeführte individuelle Therapie eingesetzt werden kann, ohne dass das 50-Minuten-Setting der Richtlinientherapie erforderlich ist. Patienten und Therapeuten ... [ mehr ]
Grundlagen und Konzeption der Psychiatrischen Kurz-Psychotherapie (PKP) (PDF)
Die Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP) wendet ausgehend von einem integrativen behavioralen und psychodynamischen Fallverständnis evidenzbasierte störungsspezifische verhaltenstherapeutische Interventionen bei Angst, Depression, Alkoholabhängigkeit und chronischem Schmerz an. Zudem steht transdiagnostisch ein Interventionsund Grundlageninventar zur Verfügung, sodass störungsübergreifend auch Patienten mit nicht so häufigen Diagnosen ... [ mehr ]
Editorial (PDF)
Psychothérapie en ligne et télé psychothérapie (PDF)
Online und Telepsychotherapie (PDF)
Im Frühjahr 2020 verbreitete sich das Coronavirus, weshalb die österreichische Bundesregierung einen sogenannten Lockdown verhängte, was Umstellungen an der Ambulanz der Sigmund Freud PrivatUniversität (SFU) in Wien erforderte. Psychotherapeut*innen wechselten das Setting und führten die Behandlungen in Form einer Onlinebzw. Telepsychotherapie fort. Ein Forschungsteam fragte nach den Auswirkungen des Lockdown bedingten Settingwechsels hin zur ... [ mehr ]