Brigitte Holzinger & Eirin Fränkl

Luzides Träumen als Technik in der Psychotherapie (PDF)

Luzides Träumen stellt ein besonderes Traumphänomen dar, das Aspekte des Bewusstseins und des Schlafes in ein Erlebnis integriert. Es zeichnet sich vor allem durch das Bewusstsein der träumenden Person aus, dass sie aktuell träumt. Im luziden Traum sind Träumende in der Lage, aktiv in das Traumgeschehen einzugreifen und es zu verändern. Dadurch werden Bereiche wie die wahrgenommene Selbstwirksamkeit und Selbstkontrolle gestärkt. Luzides ... [ mehr ]

Christiane Geiser

Verkörperte Träume (PDF)

Vorgestellt wird der Umgang mit Träumen in einer personzentriert-experienziellen Körperpsychotherapie, wie sie im Ausbildungsinstitut GFK in Zürich vermittelt wird. Nach einführenden therapietheoretischen Überlegungen wird anhand einer ausführlichen, kommentierten Falldarstellung gezeigt, wie der Therapieverlauf unter Einbeziehung des Traumerlebens konsequent immer wieder zum Bezugsrahmen der Klientin zurückkehrt und ihre innere Bewegung in ... [ mehr ]

Peter Philippson

Dreaming in the World (PDF)



Abstract:
I think dreams are very important in a number of ways. I share a sense of the significance of dreaming with Sigmund Freud and Fritz Perls. I regularly bring work with dreams into my therapy, training and groupwork as a way that orients our sense of what is happening both individually and collectively. I will write this in two parts. The first part is an overview of how I understand dreams and different ways I have been working with them as a therapist. ... [ mehr ]

Peter Philippson

In der Welt träumen (PDF)

Meiner Ansicht nach sind Träume in vielerlei Hinsicht sehr wichtig. Hier sehe ich eine ähnliche Signifikanz wie Sigmund Freud und Fritz Perls. Regelmässig bringe ich die Arbeit mit Träumen in meine Therapien, Schulungen und Gruppenarbeit ein, damit unsere Wahrnehmung auf das gerichtet wird, was auf individueller und auf kollektiver Ebene geschieht. Mein Artikel ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil ist eine Übersicht, wie ich Träume sehe und ... [ mehr ]

Veronica Defièbre

Traumseminare und Traumstationen (PDF)

Ein Werkstattbericht aus der psychoanalytischen Praxis am Psychoanalytischen Seminar Zürich

Dieser Artikel befasst sich mit zwei praktischen Formen aktueller psychoanalytischer Traumdeutung, die am Weiterbildungsinstitut Psychoanalytisches Seminar Zürich (PSZ) praktiziert werden. Es handelt sich um Traumseminare von Fritz Morgenthaler und das Projekt der Traumstationen des Missing Link-Teams, das aus Mitgliedern des PSZ besteht. Morgenthaler hat mit den von ihm neu konzipierten Traumseminaren ein Instrument geschaffen, das Teilnehmenden durch die Deutung des ... [ mehr ]

Verena Kast

Traumbearbeitung in der Jung’schen Psychotherapie (PDF)

C. G. Jung gab der Arbeit mit Träumen eine zentrale Bedeutung. Träume geben Hinweise, wohin die Entwicklung gehen könnte, ermöglichen wieder Interesse am Leben, neue Sinnerfahrung, verweisen aber auch auf Verdrängtes. Sie regulieren Emotionen, besonders auch im Zusammenhang mit Beziehungen, und sind auch zentral wichtig für die therapeutischen Beziehung. Jung stellte eine Verbindung zwischen den Tagträumen und dem Traum in der Nacht her, indem ... [ mehr ]

Mario Schlegel & Peter Schulthess

Éditorial (PDF)

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Mario Schlegel & Peter Schulthess

Editorial (PDF)

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Mehr therapeutische Hilfe für mehr psychisch Kranke - Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP)

Psychotherapie 2021, 26 (2)

Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP) wurde entwickelt, um die Gespräche in der psychiatrischen Klinik psychotherapeutischer zu machen, um die vielen einzelnen Gespräche zu einer systematischen Abfolge kurzer Therapiesitzungen mit gemeinsamem Therapieziel zu machen und um auch bei zweiwöchentlichen Abständen den roten Faden nicht zu verlieren. Sie kann aber auch in Richtlinientherapien angewendet werden, denn nicht die therapeutischen Inhalte sind ... [ mehr ]

Psychotherapie im Alter Nr. 72: Vererben und Erben, herausgegeben von Bertram von der Stein

18. Jahrgang, Nr. 72, 2021, Heft 4

Beim Erben geht es um mehr als nur um Materielles. Erben und Vererben bedeutet Loslassen und Annehmen, aber auch Nicht-Loslassenwollen, gewaltsame Aneignung sowie mögliche Ablehnung. Etwas zu vererben bedeutet, sich mit der eigenen Generativität auseinanderzusetzen; gleichzeitig können sich die Erb*innen nicht der Hinterlassenschaft ihrer Vorfahr*innen entziehen, selbst wenn sie ein materielles Erbe ausschlagen.

In Psychotherapien mit Älteren brechen ... [ mehr ]

Psychotherapie-Wissenschaft 2/2021: Traumbearbeitung in verschiedenen Psychotherapie-Richtungen, hg. von Mario Schlegel & Peter Schulthess

11. Jahrgang, 2021, Heft 2

Das vorliegende Themenheft ist der Arbeit mit Träumen aus der Sicht unterschiedlicher Psychotherapieverfahren gewidmet. Dies hat sich als faszinierendes Unterfangen herausgestellt, denn die Perspektiven zeigen sich enger miteinander verwoben als vermutet. Im Heft finden sich Beiträge zur Traumbearbeitung in der Jung’schen Psychotherapie, zu Morgenthalers Traumseminaren und dem Projekt der aus dem psychoanalytischen Setting gelösten »Traumstationen«, zum Umgang mit Träumen in der Gestalttherapie, ebenso in der personzentriert-experienziellen Körperpsychotherapie sowie zum therapeutischen Potenzial des luziden Träumens. [ mehr ]

Kunst der Veränderung (PDF)

Vorurteilslose Führung und Organisationsentwicklung

Gerhard Fatzer und Daniel C. Schmid zeigen mit den hier zusammengestellten Texten wichtige Grundlagen von Veränderungsarbeit und Management auf. Die Autoren und Autorinnen aus dem Umfeld von Edgar H. Schein, dem Mitbegründer der Organisationsentwicklung, regen zu einem internationalen Dialog über die »Kunst der Veränderung« im Zeitalter der Digitalisierung an und bringen hierzu deutsche und amerikanische Ansätze zusammen. Die präzisen Beschreibungen der Grundlagen von nachhaltiger Organisationsentwicklung können direkt in Projekten und Transformationsprozessen eingesetzt werden.  [ mehr ]

Stationäre und ambulante psychoanalytische Behandlung von Psychosen (PDF)

Forum der psychoanalytischen Psychosentherapie, Band 36

Band 36 des Forums der psychoanalytischen Psychosentherapie umreißt in Theorie und Praxis die zentrale Bedeutung psychodynamischer Therapieansätze für die stationäre und ambulante Behandlung psychotischer Patient*innen. Die Integration vitaler Konzepte der Psychoanalyse befördert so auch eine kritische Selbstreflexion bisheriger Formen der Psychosenbehandlung. [ mehr ]

Heimweh - Verschickungskinder erzählen (PDF)

Über Jahrzehnte wurde nicht darüber gesprochen, was sich hinter verschlossenen Türen in sogenannten Kinderkur- und Erholungsheimen abspielte. Dabei wurden nach 1945 bis in die 1990er Jahre rund acht bis zwölf Millionen Kinder verschickt. Viele von ihnen kamen gedemütigt, misshandelt und traumatisiert zurück. Nun brechen sie ihr Schweigen. Anja Röhl hat mit zahlreichen Verschickungskindern gesprochen und ihre Geschichten aufgeschrieben. [ mehr ]

Enhancement (PDF)

Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis

Der Drang nach Fortschritt und Verbesserung ist so alt wie die Menschheit selbst. Seit jeher nutzten die Menschen Hilfsmittel, um ihr Leben einfacher zu gestalten und Ressourcen besser nutzen zu können. So werden zunehmend Drogen zur Leistungssteigerung eingesetzt und Gehirn-Maschinen-Interfaces zu ernsthaften Behandlungsoptionen in der Medizin. Doch welche Menschenbilder, Perfektionsansprüche und seelischen Konflikte transportiert das Enhancement? Die Autor*innen zeigen die Facetten und Chancen, aber auch die Illusionen und Begrenzungen des Enhancements. [ mehr ]

Körpergefühl (PDF)

Die gegenseitige Durchdringung von Psyche und Soma zeigt sich besonders deutlich im Gefühlsleben. Timo Storck und Felix Brauner beleuchten systematisch das Verhältnis von Körper und Gefühl bei verschiedenen Krankheitsbildern und entwickeln daraus Behandlungstechniken für eine zeitgenössische Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. In anschaulichen Fallbeispielen werfen sie einen besonderen Blick auf die Bedeutung der Leiblichkeit in Gegenübertragungsaffekten und einer mentalisierten Alterität.  [ mehr ]