psychosozial 159: Verschwörungsdenken
»Verschwörungstheorie« ist aktuell einer der schillerndsten Begriffe in den Sozialwissenschaften. Die Autorinnen und Autoren von Ausgabe 1/2020 der psychosozial legen Ansätze zu einer kritisch sozialpsychologischen und gesellschaftstheoretischen Aufklärung des »Denkens in Verschwörungen« vor.
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Journal für Psychologie 2/2019: Professionalisierung für Inklusion
Das Themenheft setzt sich in inhaltlich und methodisch großer Breite mit Professionalisierung für schulische Inklusion auseinander. Dabei werden von den Autorinnen und Autoren qualitative, quantitative sowie auch überwiegend theoretische Zugänge gewählt. Auf diese Weise gibt das Heft sehr gute Einblicke in viele wichtige Forschungsaktivitäten im Bereich der Professionalisierung für Inklusion im deutschsprachigen Raum. [ mehr ]
Soziologische, sozialpsychologische und zeitdiagnostische Analysen (PDF)
9783837923858 [ mehr ]
Reifungsprozesse und fördernde Umwelt
In den hier versammelten Abhandlungen aus den Jahren 1957 bis 1963 verbindet Winnicott die Freud’sche Erkenntnis, dass psychische Störungen und Fehlentwicklungen in der frühen Kindheit gründen, mit der Tatsache, dass Säuglinge voll und ganz von der mütterlichen Fürsorge abhängig sind. So gelingt es ihm, in Anlehnung an Melanie Klein zu zeigen, dass nicht alle Störungen im klassischen Ödipuskomplex wurzeln, sondern oft weit tiefer in die Kindheit zurückreichen. [ mehr ]
Ein Frauenproblem/Hin zu Gottnatur
Georg Groddeck setzt sich in diesen beiden Frühwerken mit verschiedenen Themen der Moderne um 1900 auseinander, vor allem mit der Bedeutung der Frau in der Gesellschaft und anderen kulturellen Entwicklungen. Erstmals taucht hier auch sein Begriff des »Es« auf, den er in den folgenden Jahrzehnten ausbaut. [ mehr ]
Freuds Psychoanalyse
Thomas Köhler eröffnet kompakt und strukturiert einen Zugang zum Werk Sigmund Freuds, ohne spätere Verwässerungen: vom Unbewussten, der Verdrängung und der Rolle von Kindheit und Sexualität bis zu den Thesen zur Entstehung von Kultur, Gesellschaft und Religion. [ mehr ]
Soziologische, sozialpsychologische und zeitdiagnostische Analysen
Mit der bislang einzigen Zusammenstellung der wichtigsten sozialpsychologischen und soziologischen Schriften Hans Kilians beginnt eine psychoanalytisch fundierte Reise in die unmittelbare Vorgeschichte unserer Gegenwart. Ihr thematisches Spektrum reicht vom ideologisierten Sex und der Zukunft der Liebe über Fragen einer postpatriarchalischen Ära bis hin zu den Risiken einer mit Atomwaffen übersäten Welt, von der »Kulturrevolution des Westens« bis zur »Krankheit zum Tode«. Die seit den 1960er Jahren von dem einflussreichen Psychoanalytiker verfassten Abhandlungen verfehlen ihre Wirkung bis heute nicht. [ mehr ]
supervision - Mensch Arbeit Organisation: Führen undercover - Die unteren Führungsebenen in Bewegung (PDF)
2008303000008 [ mehr ]
Verleihung des Cornelis F. Wieringa-Preises durch die Stiftung Supervision (PDF)
Vom Nutzen des Konzeptes der emotionalen Entwicklungsorientierung (SEO) bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung (PDF)
Für das Verständnis der Bedürfnisse von Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen und für die Gründe von herausforderndem Verhalten ist ihre emotionale Entwicklung bedeutsam. Kenntnisse über das vorliegende emotionale Entwicklungsniveau helfen dabei, bessere pädagogische Interventionen abzustimmen und auf die Bedürfnisse der beeinträchtigten Menschen einzugehen. Das Konzept der emotionalen Entwicklungsorientierung (SEO) von ... [ mehr ]
Gib deinem Zynismus die Sporen! (PDF)
Führen aus der Mitte (PDF)
Dieser Text behandelt die Spezifika der Rollengestaltung in Sandwichpositionen. Die AutorInnen arbeiten heraus, welche Ressource die Ebene der eigenen Peers bei der Bewältigung von Führung darstellt. Sodann beschreiben sie das Potenzial von Gruppencoaching beziehungsweise -supervision in theoretischer und praktischer Hinsicht. Abschließend stellen sie spezifische Hürden vor, die bei diesem Format zu überwinden sind.
Abstract:
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Stichwort Führungsspanne: Wenn auf 80 Mitarbeitende eine Führungskraft fällt (PDF)
Wie lässt sich ein moderner Führungsanspruch mit einer hohen Anzahl an unterstellten Mitarbeitenden vereinbaren? Wie dicht gestaltet ist der Arbeitsalltag und wie viel Zeit bleibt neben dem operativen Tagesgeschäft tatsächlich noch für wirksame Führung? Welche Strategien lassen sich Unternehmen einfallen, um die »Pro-Kopf-Führungsleistung« zu erhöhen? Antworten auf diese Fragen skizzieren die Autoren anhand eines konkreten ... [ mehr ]
Der neue Führungsdreiklang der Selbstorganisation (PDF)
Agilität und VUKA sind in aller Munde. Unternehmen setzen vermehrt auf Selbstorganisation und damit auf ein neues Verständnis von Führung. Führung und Selbstorganisation – ist das nicht ein Widerspruch in sich? Der Artikel beschreibt, wie sich Führung verändert und in einem neuen Führungsdreiklang durch die Mitarbeitenden selbst übernommen wird. Weiterhin wird dargestellt, wie Beratung die Transformation in Form einer selbstund ... [ mehr ]
»Im Zweifel bin ich Leitung!« (PDF)
Mitarbeiter_innen übernehmen zusätzlich zu ihrer Betreuungsarbeit Leitungsfunktionen. Damit verbinden sie Beteiligung, der oberen Ebene geht es primär um Entlastung. Der folgende Beitrag stellt einen begleitenden Coachingprozess in drei Phasen vor. Der Schwerpunkt richtet sich hierbei auf die adaptive »responsiveness« der Leitungskräfte aufgrund mehrerer Wechsel der nächsthöheren Vorgesetzten im Zusammenhang mit Überforderung, ... [ mehr ]
»Das ist ein bisschen wie Klassensprecherin sein« (PDF)
Wiederbelebung einer unscheinbaren Position (PDF)
Der Abbau von Hierarchie und die Demokratisierung von Organisationen sind gegenwärtig zentrale Konzepte in Veränderungsprojekten. Neue Organisationsformen bringen neue Rollenkonzepte hervor, andere verschwinden völlig, so zum Beispiel die klassische Position des Stellvertreters. Selbstorganisierte Teams führen sich selbst und vertreten sich auch selbst. Umso bemerkenswerter ist es, wenn dennoch der Wunsch nach stellvertretenden Führungspositionen ... [ mehr ]
Führung von unten (PDF)
Nichthierarchische Führungskonzepte werden zunehmend wichtiger für Organisationen. In der Praxis dieser »Führung von unten« treten aber auch Probleme auf. Beispiele hierfür bilden das Kompetenzdilemma dezentraler Führung, der hohe Ökonomisierungsdruck auf selbstorganisierte Teams und die betrieblich versagte Anerkennung der Führung von unten. In der Perspektive der Ressourcenstärkung dezentraler Führung werden ... [ mehr ]