Spielräume in Paardynamik und Paartherapie (PDF)
Das Spiel ist ein wichtiges Element der Paarbeziehung. Gemeinsame Spielräume wirken der Tendenz, wechselseitige Gebundenheit als einengend zu erleben, entgegen. Das Spiel lockert die Paarbeziehung auf, gibt ihr Freiheit. Das Spiel in der Paarbeziehung ist Freiheit zu zweit. Unbewusste und unbearbeitete Konfliktbereiche wirken der Fähigkeit zum Spiel entgegen. Kommt das Spiel wieder in Gang, können Paare sich Neues erarbeiten und Kreativität entfalten. ... [ mehr ]
Spielerische Räume in der psychoanalytischen Familientherapie (PDF)
Übergangsräume, die nicht nur der kindlichen Entwicklung eine wesentliche Rolle spielen und Raum für Humor, Spiel, Fantasie lassen, sind in der Entwicklung wichtige Übungsräume. Sie sind eine der Voraussetzungen für Reflektivität, also der Fähigkeit von sich und anderen in Kategorien von Gewordensein, Entwicklung, Wünschen, inneren und äußeren Motiven zu denken. Sie ermöglichen Distanzierung und Wiederannäherung, ... [ mehr ]
Die erfundene Familie. Vom Schreiben am lebenden Sujet (PDF)
Der Artikel basiert auf Familienromanen der alten Griechen, Thomas Manns Buddenbrooks und Familienromanen des Autors selbst. Familien bestehen auch aus Erzählungen, generieren, erfinden und tradieren sich durch sie. Familien sind Objekt von Erzählungen, schaffen aber ebenso Erzählungen, die durch Ähnlichkeit und Konflikte geprägt sind. Autor, Leser und Betrachter der sich entwickelnden Geschichten der Familienhistorie und der erfundenen, scheinbar ... [ mehr ]
Das Selbst und persönliche Beziehungen (1978) (PDF)
Der Innere Patriarch - ein Introjekt (PDF)
Alberto und Diego Giacometti. Zur Psychoanalyse einer ungewöhnlichen Bruderliebe (PDF)
Verbrechen und Therapie. Versuch über »Schlüsselerlebnisse« (PDF)
Körpergestaltung und Identitätsentwicklung bei männlichen Jugendlichen - Spielraum oder Zwang? (PDF)
Psychodynamisches Coaching - mehr Chancengerechtigkeit für Fach- und Führungskräfte? (PDF)
Individuelles Leid - Kollektive Erinnerung. Gedanken über Rache und Gerechtigkeit (PDF)
Die transgenerationelle Weitergabe des Ungerechtigkeitsgefühls im Spannungsfeld von Individuum und Großgruppe (PDF)
Ethnische Gerechtigkeit. Überlegungen eines Psychoanalytikers zu einem durchaus zweifelhaften Konstrukt (PDF)
Gender - scheint die Sonne auf Männer und Frauen gleicherweise? (PDF)
»Gerechtigkeitssinn« - psychoanalytisch aufgeschlüsselt (PDF)
Ethische Grundprobleme der Psychotherapie (PDF)
Philosophische Gerechtigkeitstheorien und ihre Relevanz für medizinethische Probleme (PDF)
Wundts Psychologie einer überindividuell-kulturellen Entwicklung. Zwei Neuerscheinungen zu seiner Völkerpsychologie (PDF)
Aus der Einleitung:
Zu Recht verdankt Wilhelm Wundt (1832-1920) einen Großteil seines Renommees als bedeutender Gelehrter des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts seiner Rolle als Grunder des weltweit ersten Instituts fur experimentelle Psychologie im Jahr 1879, weil es per se schon als eine besondere Leistung anzusehen ist, dass es ihm gelang, ein Institut zu etablieren, das bereits wenige Jahre nach seiner Grundung angehende oder schon graduierte Wissenschaftler ... [ mehr ]
Der Psychotherapeut »unter Druck«. Über Kontrolle, projektive Identifikationen und die Ablauforganisation des therapeutischen Gespräches (PDF)
Manche Patienten versuchen, den Psychotherapeuten im Gespräch zu kontrollieren und dazu zu veranlassen, sich ihren Erwartungen gemäß zu verhalten (projektive Identifikation). Das kann gelingen, indem sie den Therapeuten provozieren. Sie können die therapeutische Situation aber auch mit subtileren Mitteln zu kontrollieren versuchen. Die konversationsanalytische Untersuchung von Sequenzen aus Therapien, in denen der Therapeut das Verhalten des Patienten als ... [ mehr ]
Das Arbeitsbündnis aus gesprächsanalytischer Sicht, Kooperation im psychoanalytischen Erstgespräch im Kontext von Themenwechseln (PDF)
Die gesprächsanalytische Untersuchung von zehn Themenwechselsequenzen aus psychoanalytischen Erstgesprächen der Praxisstelle der Abteilung Klinische Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse der Universität Zürich zeigt, welche kommunikativen Aktivitäten Kooperation fördern bzw. verhindern und zu Verständigungsschwierigkeiten und Kommunikationsstörungen führen. Dabei zeigt sich unter anderem, dass kooperative Kommunikation im ... [ mehr ]
Vergeben und vergessen? Eine Redensart unter Verdacht (PDF)
Schon vergeben ist oft schwierig, aber zu vergeben und dann auch noch zu vergessen, scheint unmöglich zu sein. Dennoch sind wir Menschen, die niemals völlig wissen können, was sie tun, und deshalb stets riskieren, schuldig zu werden, auf Verzeihung angewiesen. Verzeihen ist ein sozialer Akt, in dem in erster Hinsicht nicht die Tat, sondern dem Täter verziehen und somit auf Rache verzichtet wird. Die Rolle dessen, der vergibt, ist zwielichtig. Denn er gibt ... [ mehr ]