Irmela Feige

Durch Beteiligung als Gesellschaft aus Konflikten lernen (PDF)

In Verfahren mit Akteursgruppen Konfliktbearbeitung systematisch integrieren

In Beteiligungsverfahren ringen häufig Akteursgruppen um Lösungen für Konflikte mit gesellschaftlicher Relevanz. Werden dabei Prozess-Moderation und Mediation professionell miteinander verbunden, können wir als Gesellschaft aus den Konflikten gewinnen: mehr Miteinander, mehr Demokratie, mehr kreatives und lebendiges Mitgestalten und damit mehr gesellschaftlichen Frieden. [ mehr ]

Elisabeth Hartleb

Potsdamer Uferkonflikte (PDF)

Nutzen der Mediationsausbildung jenseits der Mediation

Eine Mediationsausbildung richtet sich in erster Linie an Menschen, die als Mediator*innen arbeiten wollen. Können Ausbildungsinhalte, Prinzipien und Handwerkszeug aber auch dort gewinnbringend eingebracht werden, wo zwar Konflikte gelöst werden sollen, dies aber mit einem sachlichen Auftrag einhergeht, man als Vertreter*in einer der Parteien auftritt? Wenn man im Grundsatz also weder ergebnisoffen noch allparteilich arbeitet? [ mehr ]

Julia König & Jan Nicolai Hennemann

Nachhaltige Transformation in Organisationen gestalten (PDF)

Wie Design Sinn und Mehrwert schafft

Bedingt durch verschärfte regulative Rahmenund Marktbedingungen stehen Organisationen derzeit vor der Herausforderung, ihr eigenes Geschäftsmodell mit Orientierung an Nachhaltigkeitskriterien (neu) auszurichten. Welche Gemeinsamkeiten damit verbundene Transformationsprozesse mit nachhaltigem Design teilen, erläutern die Designerin Julia König und der Mediator, Jurist und Wirtschaftsingenieur Jan Nicolai Hennemann. In ihrer täglichen Anwendung in Theorie ... [ mehr ]

Yvonne Hilgers & Bettina Knothe

In Chancen denken (PDF)

Denkund Handlungsräume für zirkuläre Wertschöpfung im Bergischen RheinLand

Transformation zu Nachhaltigkeit stellt für Unternehmen eine hochkomplexe Herausforderung dar. Neben weitreichenden internen Umstellungen in Produktentwicklung und Produktion ist damit ebenfalls ein Wandel im Zusammenwirken von Unternehmen miteinander verbunden. Akzeptanz und Gestaltungswille spielen hier entscheidende Rollen. Das Pilotprojekt :bergische rohstoffschmiede unterstützt Unternehmen in der Region Bergisches RheinLand in diesem Transformationsprozess. ... [ mehr ]

Martin Köppel & Bettina Knothe

»Es gibt viel zu tun. Lasst es uns gemeinsam anpacken!« (PDF)

Martin Köppel und Bettina Knothe arbeiten schon lange als Mediator*innen in Konfliktfeldern zu Nachhaltigkeit. Aktuell setzen sie sich auf internationaler und nationaler (Köppel) sowie regionaler und lokaler (Knothe) Ebene u. a. für ein stärkeres Engagement von Unternehmen zu Klimawandel und zirkulärer Wertschöpfung ein. Im Interview sprechen sie über den Einfluss einer Klimaschutzorganisation auf Politik und Wirtschaft, Herausforderungen und ... [ mehr ]

Emanuela Boretzki & Wiebke Heider

Mediation und Dialoggestaltung im Bereich erneuerbare Energien und Infrastruktur (PDF)

Seit Herbst 2021 nimmt die Energiewende in Deutschland Schwung auf. Bereits vorher wurden Maßnahmen zur nachhaltigen Energiegewinnung intensiv diskutiert. Beteiligungsmaßnahmen der althergebrachten Planungsprozesse führten aber nicht zu zufriedenstellenden Lösungen. Auch Formate, in denen Betroffene nach erfolgter Planung einbezogen werden und ihre Fragen und Bedenken äußern können, mündeten eher in jahrelange Rechtsstreitigkeiten. ... [ mehr ]

Jan Nicolai Hennemann & Bettina Knothe

Schwerpunkt: Fünf nach zwölf (PDF)

Für Umwelt und Nachhaltigkeit

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Kaisa Schmidt-Thomé, Jörn Valldorf & Antje Henkel-Algrang

Humble Government: Bessere Politik durch mehr Bescheidenheit (PDF)

Die Probleme, mit denen wir uns konfrontiert sehen, scheinen immer gewaltiger zu werden. Wie kann es Regierungen gelingen, passende Lösungen zu finden? Sind bisherige politische Strategien überhaupt noch wirksam? Dr. Kaisa Schmidt-Thomé, Senior Expert am Thinktank Demos in Helsinki, erläutert im Interview einen neuen Ansatz, der in Finnland schon erste Erfolge zeigte: Statt von oben vorzugeben, was getan werden muss, holen Politik und Verwaltung ... [ mehr ]

Sumejja Dizdarevic, Antje Henkel-Algrang & Jörn Valldorf

Engagieren, Organisieren, Kämpfen (PDF)

Dass es wahlweise fünf vor oder fünf nach zwölf für die Umwelt ist, können sie nicht mehr hören. Diese Relativierung ist nach Ansicht der Aktivist*innen von Fridays for Future eine zu große Verharmlosung im Angesicht der Klimakatastrophe, die auf uns alle zukommt. Kämpferisch und engagiert erläutert Sumejja Dizdarevic, was von wem aus Sicht von Fridays for Future passieren muss – und zwar jetzt. [ mehr ]

Jörn Valldorf

Abschied in großer Dankbarkeit (PDF)

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Jörn Valldorf

Editorial (PDF)

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Spektrum der Mediation 94: Fünf nach zwölf - für Umwelt und Nachhaltigkeit (PDF)

20. Jahrgang, 2023, Heft 4

»Der Planet kocht«, sagt UN-Generalsekretär Guterres. Mit Blick auf das Jahr 2023 hat er Recht: Flutkatastrophen, Waldbrände, Dürreperioden. Nein, es ist längst nicht mehr nur Fünf nach zwölf für das Klima, wie es der Titel dieser Ausgabe suggeriert. Wir müssen jetzt handeln, um noch Schlimmeres zu vermeiden. Und handeln setzt immer Dialog voraus. Doch mit dem Klima zu verhandeln ist unmöglich – aber mit Menschen, egal ob Regierungen, NGOs, Stadtgesellschaften, Nachbar*innen oder Freund*innen. Wir alle sind gefragt. Die Autor*innen dieser Ausgabe des Spektrums der Mediation gehen der Frage nach, wie Klimamediation gelingen kann. [ mehr ]

Spektrum der Mediation 94: Fünf nach zwölf - für Umwelt und Nachhaltigkeit

20. Jahrgang, 2023, Heft 4

»Der Planet kocht«, sagt UN-Generalsekretär Guterres. Mit Blick auf das Jahr 2023 hat er Recht: Flutkatastrophen, Waldbrände, Dürreperioden. Nein, es ist längst nicht mehr nur Fünf nach zwölf für das Klima, wie es der Titel dieser Ausgabe suggeriert. Wir müssen jetzt handeln, um noch Schlimmeres zu vermeiden. Und handeln setzt immer Dialog voraus. Doch mit dem Klima zu verhandeln ist unmöglich – aber mit Menschen, egal ob Regierungen, NGOs, Stadtgesellschaften, Nachbar*innen oder Freund*innen. Wir alle sind gefragt. Die Autor*innen dieser Ausgabe des Spektrums der Mediation gehen der Frage nach, wie Klimamediation gelingen kann. [ mehr ]

Ute Benz

Peter Dott in memoriam (PDF)

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Peter Dott

Konflikt und Struktur in der psychoanalytischen Familientherapie (PDF)

Ausgangspunkt meiner Überlegungen ist die Zusammenfassung von Möhring und Neraal (2022) zur theoretischen Entwicklung der psychoanalytischen Familientherapie in Deutschland. Sie fokussieren vor allem auf die generationenübergreifende Weitergabe familiärer Konflikte (Massing, Reich und Sperling), die damit verbundenen Rollenerwartungen der Eltern an die Kinder (Richter), familiäre Bindung und Delegation (Stierlin), sowie die in der Beziehungsanalyse Thea ... [ mehr ]

Petra Bauer

Therapeutische Mehrperspektivität in der Erziehungsberatung (PDF)

Differenzierende und integrierende Prozesse in der beraterischen Fallkonzeptualisierung

Angesichts eines breit ausdifferenzierten therapeutischen Feldes werden in den Diskussionen zur Bedeutsamkeit einzelner Therapieverfahren vor allem deren spezifische Logik ins Zentrum der Betrachtung gerückt. Dabei gerät die Auseinandersetzung mit Fragen von integrativen Therapieund Beratungskonzepten, die sich seit Langem im stationären psychiatrischen Feld aber auch in der Beratung etabliert haben, in den Hintergrund. Erziehungsberatung ist ein Handlungsfeld der ... [ mehr ]

Marc Willmann

Perspektiven einer systemischen Sonderpädagogik psychodynamischer Prägung (PDF)

Psychodynamisches und systemisches Denken sind in der Pädagogik und Sonderpädagogik etabliert. Woran es in der fachwissenschaftlichen Rezeption indes mangelt, ist eine Zusammenführung und Integration der Theorieperspektiven. Ein solcher Versuch wird in den vorliegenden Ausführungen unternommen. Vor dem Hintergrund des Modells multiperspektivischer Fallarbeit in der Sonderpädagogik wird das fruchtbare Ergänzungsverhältnis verdeutlicht, in dem ... [ mehr ]

Jürgen Kriz

Zur Thematik unbewusster Wirkkräfte (PDF)

Der Beitrag geht der Frage nach, wie Freuds programmatisches Motto zur bewussten Aneignung unbewusster Wirkkräfte »Wo ES war, soll ICH werden« heute verstanden werden kann. Der Fokus liegt dabei auf der Personzentrierten Systemtheorie. Deren Unterscheidung in vier Prozessebenen (somatisch, psychisch, interpersonell und kulturell) ermöglicht auch, die Komplementarität der biosemiotischen und der symboltheoretischen Perspektive auf unsere – ... [ mehr ]

Harald Wasser

Psychoanalyse - Systemtheorie - Familientherapie (PDF)

Lässt sich die Psychoanalyse als eine »Theorie autopoietischer Systeme« beschreiben?

Der Artikel schließt an eine Reihe vom Autor schon vor Jahren veröffentlichter Bücher und Aufsätze an und versucht zu demonstrieren, dass die Psychoanalyse bereits von Sigmund Freud in einer Weise angelegt wurde, die es möglich macht, sie – ohne essenzielle Modifikationen vornehmen zu müssen – unter das Dach der »Systemtheorie« zu stellen: Sigmund Freuds Theorie war von Anfang an »Systemtheorie« im Sinne einer ... [ mehr ]

Margret Dörr & Peter Möhring

Editorial (PDF)

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Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie: Zum Verhältnis von Familientherapie und Systemtheorie (PDF)

24. Jahrgang, Nr. 47, 2023, Heft II

Die Zeitschrift Psychoanalytische Familientherapie will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in psychoanalytisch orientierter Familienberatung oder Sozialtherapie tätig sind. [ mehr ]

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie: Zum Verhältnis von Familientherapie und Systemtheorie

24. Jahrgang, Nr. 47, 2023, Heft II

Das Heft thematisiert eine aktuelle Auseinandersetzung mit den sich systemtheoretisch verstehenden Ansätzen. Es sollen Verbindungslinien – aber auch Unvereinbarkeiten und/oder Alleinstellungsmerkmale usw. – zwischen Denkmodellen der Psychoanalyse und der
Systemtheorie aufgegriffen werden, wohl wissend, dass weder von der
Psychoanalyse noch der Systemtheorie gesprochen werden kann. Das Heft soll in diesem Sinne einen produktiven Beitrag leisten, der anwendungsfähig ist für die therapeutische Arbeit mit Familien und Paaren.
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