Dipl.-Psych. Werner Pohlmann

Werner Pohlmann ist Psychoanalytiker in freier Praxis in Köln, Dozent und Lehranalytiker der DGPT und DPG am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Düsseldorf. Seine Interessenschwerpunkte sind Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte.

Bücher

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Der Augenblick - das unfassbare Ganze

Perspektiven einer ästhetischen Theorie der Psychoanalyse

Werner Pohlmann entfaltet eine Theorie des Psychischen, in der der Augenblick als Erfahrungsraum eine zentrale Rolle spielt. Im Moment des Erlebens zeigt sich das Ganze – und damit auch die ästhetische Struktur psychischer Prozesse. Pohlmanns Überlegungen richten sich an Psychoanalytiker*innen, die ästhetische, philosophische und klinische Dimensionen neu denken wollen.

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Ästhetik der Behandlung

Beziehungs-, Gestaltungs- und Lebenskunst im psychotherapeutischen Prozess

Psychotherapie ist Beziehungs-, Gestaltungs-, und Lebenskunst, die – vor allem mit Bezug zu künstlerischen Aktivitäten und konkreten Kunstwerken – eine ästhetische Kommunikation des Unbewussten der Beteiligten darstellt. Aus mehreren ästhetischen Perspektiven gehen die Autorinnen und Autoren der Frage nach, wie sich seelische Zusammenhänge in der psychotherapeutischen Behandlung kunstanalog bilden und im Austausch mit der Kunst verstehen und diskutieren lassen.


Zeitschriften

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psychosozial 162: Kritische Lebenskunst

(43. Jg., Nr. 162, 2020, Heft IV)

Wenn sich das Leben immer weniger von selbst versteht, wenn Traditionen, Konventionen und Normen an Überzeugungskraft verlieren und Individuen sich um sich selbst zu sorgen beginnen, dann wird die Frage nach der Lebenskunst virulent. Und wenn es um Fragen von existenzieller Bedeutsamkeit geht, dann zielt Lebenskunst auf eine Form der (Psycho-)Therapie. Vor diesem Hintergrund nehmen die Autorinnen und Autoren Alltagsphänomene wie etwa Leiden, Zeitlichkeit, Liebe und Offensivität aus der Perspektive einer kritisch-therapeutischen Lebenskunst in den Blick.