Bücher
Vertrautes und Fremdes in Musik und Psychoanalyse
Die Autorinnen und Autoren denken aus der doppelten Perspektive von Psychoanalyse und Musik über Kompositionen, Inspirationen, Rezeptionshaltungen und Deutungen klanglicher Phänomene nach. Musik wird dabei als die hohe Kunst der Wiederholung betrachtet, die zum Verweilen im Vertrauten einlädt und zugleich zum Ausbruch ins unwägbare Neue reizt.
Zeitschriften
Freie Assoziation - Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 1/2018: Family Feud
Heft 1/2018 wirft einen kritischen Blick auf aktuelle Entwicklungen im Geschlechterverhältnis, die aus einer emanzipatorischen Perspektive Anlass zu großer Skepsis geben. Im ersten Hauptbeitrag analysiert Beatrice Müller anhand des marxistisch-feministischen Konzepts der Wert-Abjektion jene Verhältnisse, die zur gesellschaftlichen Auslagerung und zur ökonomischen wie kulturellen Abwertung von Care und Care-Arbeit führen. Sebastian Winter untersucht im zweiten Hauptbeitrag die konfliktreichen Transformationszwänge, denen die psychodynamische Struktur von Männlichkeit bei der Familiengründung unterliegt.