Musik
Psychotherapie im Alter Nr. 10: Kunst-, Musik- und Tanztherapie im Alter, herausgegeben von Johannes Kipp und Angelika Trilling
Die Zeitschrift »Psychotherapie im Alter« möchte den Dialog zwischen Berufsgruppen fördern und einen Beitrag zur Fortentwicklung der Psychotherapie im Alter leisten. Angesiedelt an den Schnittstellen von Wissenschaft und Praxis bietet PiA ein Forum des Austauschs und der Vermittlung von Erkenntnissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern, Therapieschulen und Professionen.
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Heinrich Schütz
Ausgehend von einer Analyse der unbewussten Sinnstrukturen in der Musik der Renaissance und des Barock unternimmt Bernd Oberhoff einen psychoanlytischen Abstieg auf die sinnlich-emotionale Tiefenebene der Musik von Heinrich Schütz (1585–1672). Er arbeitet bislang kaum beachtete Facetten heraus, die geeignet sind, diese Musik auf eine überraschend neue Art zu hören. [ mehr ]
Christoph W. Gluck: Iphigenie in Aulis
Gluck gelingt es in »Iphigenie in Aulis« in genialer Weise, dem in diesem Mythos angelegten Doppelsinn einen eindringlichen Ausdruck zu verleihen. Seine Musik ist weniger ein tönendes Zeugnis einer Erwachsenenpsychologie, sondern ihre Eindringlichkeit und ihr Vermögen, emotional anzurühren, liegen darin begründet, dass sie vor den Zuhörern eine vergessene, unbewusste frühkindliche Erlebniswelt wiedererstehen lässt.
Nicht in Vorschau:
Mit Glucks »Iphigenie in Aulis« wird die Buch-Reihe der »psychoanalytischen Opernführer« fortgeführt, die eine völlig neuartige Betrachtung des Operngeschehens darstellt. Diese besondere Form eines Führers durch die Oper deckt die verborgene unbewusste Thematik einer Opernhandlung auf und lässt den Zuhörer das Operngeschehen neu erleben und sein eigenes emotionales Bewegtsein verstehen. [ mehr ]
Die vergessene Kunst
Das Buch schlägt eine Brücke zwischen Psychoanalyse und Musik und legt, mit Bezügen zu Lacan, eine umfassende Musiktheorie vor. Leikert zeigt, ausgehend von neu gewählten mythologischen Themen und aus linguistischen sowie genetischen Perspektiven, die Möglichkeit der detaillierten Offenlegung unbewusster Sinnstrukturen musikalischer Werke. [ mehr ]
Carl M. von Weber: Der Freischütz
Mit Webers Der Freischütz wird die Reihe der »psychoanalytischen Opernführer« fortgeführt. Anschaulich schildert Oberhoff die verborgene, unbewusste Thematik in der Musik dieser einzigartigen Oper von Carl Maria von Weber: Es geht um ein Drama mit einer hochexplosiven Mischung aus sexuellen und aggressiven Triebregungen. [ mehr ]
Die seelischen Wurzeln der Musik
Das Verlangen nach Musik geht auf Erfahrungen aus der Fötalzeit zurück, in der ein sensorisches Erleben von körperlichen und von stimmlichen Reizen eine grundlegende musikalische Kompetenz ausbildet. Diese erfährt ihre erste Anwendung in der vorsprachlichen Kommunikation des Säuglings mit der Primärperson. Die Beiträger des »4. Coesfelder Symposium Musik & Psyche« – Michael B. Buchholz, Ludwig Janus, Sebastian Leikert und Bernd Oberhoff – untersuchen die Ursprünge unserer musikalischen Fähigkeiten. [ mehr ]
Zwischentöne
Das Buch stellt einen Einblick in die dramatischen Wirkungskontexte der Tätigkeit des Improvisierens und ihrer Verbindung zu Mustern der Lebensgestaltung dar. [ mehr ]
Wolfgang A. Mozart: Così fan tutte
Così fan tutte ist Mozarts rätselhafteste Oper. Die unverständliche Verbindung eines »teuflischen« Librettos mit einer »himmlischen« Musik löst sich auf, indem in diesem psychoanalytischen Opernführer herausgearbeitet wird, dass auf einer tieferen Sinnebene beide Elemente einer gemeinsamen Erlebniswelt angehören. Sie beschreiben sowohl die Schönheiten als auch die Abgründe der frühkindlich-schizoiden Welt. [ mehr ]
psychosozial 96: Musik als Ausdruck unbewusster Phantasien
Es ist bis heute ein unentschlüsseltes Geheimnis, warum Musik eine so eindringliche und bewegende Wirkung auf den Menschen haben kann. Da es offensichtlich die unbewusste Psyche ist, die durch Musik in Schwingungen versetzt wird, ist die Erforschung des Musikerlebens eigentlich eine genuin psychoanalytische Aufgabe. [ mehr ]
Wolfgang A. Mozart: Don Giovanni
Mozarts »Don Giovanni« enthält unterhalb des sichtbaren Bühnengeschehens noch eine tiefere, psychologische Sinnebene. Es ist die besondere Qualität der Musik wie auch das bedrohliche Wiederauftauchen des ermordeten Vaters als ein steinerner Geist am Ende der Oper, die erahnen lassen, dass unterhalb ödipaler Anklänge in dieser Oper noch ein früheres, archaischeres Drama zur Darstellung gelangt. [ mehr ]
Die Musik als Geliebte
Die Psychoanalyse des Musikerlebens begibt sich auf die Spur des Bewegenden in der Musik.
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Das Unbewusste in der Musik
Auf welche Weise vermag Musik unsere Seele zu bewegen? Im vorliegenden Band wird den Fragen nach dem Unbewussten in der Musik nachgegangen. Renommierte Fachleute, die sich bereits seit längerem mit dem Zusammenhang von Musik und Psyche beschäftigt haben, stellen hier ihre neuesten Erkenntnisse vor. [ mehr ]
Psychoanalyse und Musik
Seit den 90er Jahren ist ein stetig wachsendes Interesse der Psychoanalyse für den Zusammenhang von Musik und Psyche zu erkennen. Eine Bestandsaufnahme der wichtigsten Arbeiten zu diesem Forschungsbereich, die weit verstreut und teilweise unbekannt sind, wird erstmalig in diesem Sammelband vorgenommen. Einige dieser Aufsätze erscheinen zum ersten Mal in deutscher Sprache. [ mehr ]
Kreativität und Scheitern
Das Thema »Kreativität und Scheitern« wird in diesem Sammelband in drei Richtungen entfaltet:
In einem ersten Zugang geht es um anthropologische Aspekte von Kreativität und Scheitern. Im zweiten Teil werden Kreativität und Scheitern in der psychoanalytischen Praxis betrachtet. Der dritte Teil befasst sich mit psychoanalytischen Überlegungen zum künstlerischen Prozess. [ mehr ]