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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
25 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51228
Joachim Küchenhoff

Verlust des Selbst, Verlust des Anderen - die doppelte Zerstörung von Nähe und Ferne im Trauma

Psyche, 2004, 58(9-10), 811-835

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In der traumatischen Erfahrung wird der selbstverständliche Bezug zum eigenen Selbst zerstört, zugleich aber geht der Andere als Anderer verloren. Indem im Beziehungstrauma der Mitmensch zu nahe kommt, zerstört er die Ferne, die das positive Erleben jeder Nähe voraussetzt und die zum Erleben von Andersheit gehört. Wenn der Andere verlorengeht, wird auch die konstruktive Erfahrung von Differenz zerstört, und dieser Verlust führt zur Sprachlosigkeit traumatisierter Menschen. Dieser Zusammenhang wird in zwei Schritten entfaltet. Im ersten Teil wird der Begriff des Anderen aus einer vierfachen philosophischen Perspektive (Erkenntnistheorie, Transzendenz, Phänomenologie des Fremden, Intersubjektivität) und die Bedeutung des philosophisch Anderen für die Psychoanalyse herausgearbeitet. Zentral ist dabei das Verhältnis von Selbst(aufbau) und der Erfahrung des Anderen. Dieses wiederum soll die Voraussetzung für den zweiten Teil darstellen, der sie nutzt, um mit der eingeführten Konzeption des Anderen Traumaerfahrungen und ihre therapeutische Verarbeitung zu verstehen und zu ordnen. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Warsitz, Rolf-Peter
Der Andere im Ich. Antlitz – Antwort – Verantwortung

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Neubeginn, schrittweise, diskontiniuierlich. Theoretische Umwanderung des Wunders seelischer Veränderung

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Intersubjektivität. Krise der Repräsentation

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Psyche, 2004, 58(9-10), 811-835
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Psyche, 2004, 58(9-10), 836-868
Helmut HinzS. 869–897Neubeginn, schrittweise, diskontinuierlich. Theoretische Umwanderung des Wunders seelischer Veränderung
Psyche, 2004, 58(9-10), 869-897
Jean LaplancheS. 898–913Die rätselhaften Botschaften des Anderen und ihre Konsequenzen für den Begriff des »Unbewußten« im Rahmen der Allgemeinen Verführungstheorie
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Janine PugetS. 914–934Intersubjektivität. Krise der Repräsentation
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Psyche, 2004, 58(9/10), 1011-1031