Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
21 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51242
Janine Puget
Intersubjektivität. Krise der Repräsentation
Psyche, 2004, 58(9-10), 914-934
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Die Einführung einer intersubjektiven Dimension gestattet, eine Problematik einzubeziehen, die in der Theorie und Praxis der Psychoanalyse als Konflikt auftreten könnte. Die Subjektivität, als psychoanalytischer Begriff genommen, die auf der Dimension der Zwei gründet, muss mit jener Dimension konflikthaft koexistieren und sie überlagern, die von Identitätsvoraussetzungen ausgeht und die dem bisherigen Verständnis der Funktionsweise des psychischen Apparats des Subjekts zugrunde lag. Sich selbst gleich zu sein und seine Singularität von unbewusst einverleibten Überzeugungen aus weiter zu entwickeln und zu festigen, gehört einer anderen Ordnung an als ein Subjekt zu werden, ein jeder Situation (in jeder Dimension) zugehörig werdendes Subjekt. Auf diese Weise wird ein Modell errichtet, in dem zwei Vorstellungen mit je eigener Logik koexistieren müssen: Integration in eine homogene Welt und Zersplitterung in eine heterogene Welt. Die derart konzipierte Intersubjektivität sieht eine Arbeit vor, in deren Zentrum das Tun mit dem Anderen auf der Grundlage der reinen Differenz steht; sie unterscheidet sich von jener Konzeption, die Intersubjektivität mit Empathie gleichsetzt, mit einer einzigen Funktionsweise, aus der die Bedeutungen der verschiedenen Handlungen im Leben hervorgehen und die in der Übertragung ihren Sinn zurückgewinnen. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Warsitz, Rolf-Peter
Der Andere im Ich. Antlitz – Antwort – Verantwortung
Küchenhoff, Joachim
Verlust des Selbst, Verlust des Anderen – die doppelte Zerstörung von Nähe und Ferne im Trauma
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Der Analytiker als Anderer: Überlegungen zum Einfluß der Person des Analytikers in der analytischen Praxis
Hinz, Helmut
Neubeginn, schrittweise, diskontiniuierlich. Theoretische Umwanderung des Wunders seelischer Veränderung
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Die rätzelhaften Botschaften des Anderen und ihre Konsequenzen für den Begriff des »Unbewußten« im Rahmen der Allgemeinen Verführungstheorie
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Das Implizierte erklären: Die lokale Ebene und der Mikroprozeß der Veränderung in der analytischen Situation
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