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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
34 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51554
Elfriede Löchel

»Jenseits des Lustprinzips«: Lesen und Wiederlesen

Psyche, 1996, 50(8), 681-714

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Die von S. Freud in Jenseits des Lustprinzips entwickelte Konzeption des Todestriebs, die bis heute eher ignoriert als kontrovers diskutiert wird, wird erörtert. Dabei wird versucht, Freuds Suche nach dem Jenseits , dem er schließlich den Namen Todestrieb gab, nachzuzeichnen und die dabei entstehenden Widersprüche und Ungereimtheiten zu entfalten. Es wird deutlich gemacht, dass diese nicht im Konzept selbst, sondern im Wesen der Sache begründet sind. Am Beispiel der subtilen Bedeutungen des Fort-Da-Spiels sowie des Begriffspaars von Eros und Todestrieb wird gezeigt, dass die Annahme eines Todestriebs eine innertheoretische Notwendigkeit ist, für die Freud jedoch die metasprachliche Ebene fehlte. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass es dort, wo es Sexual- und Lebenstriebe gibt, auch etwas jenseits davon geben muss, und dass die Repräsentanz den Todestrieb als das Repräsentanzlose benötigt. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Löchel, Elfriede
»Jenseits des Lustprinzips«: Lesen und Wiederlesen
Psyche, 1996,50(8),681-714

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