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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
12 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51626
Renate Lippert

»Ist der Blick männlich?« Texte zur feministischen Filmtheorie

Psyche, 1994, 48(11), 1088-1099

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Es wird im Überblick über die historische Entwicklung der psychoanalytisch orientierten feministischen Filmtheorie berichtet, die Ende der siebziger Jahre mit der angloamerikanischen Debatte um den Ausschluss der weiblichen Subjektivität aus dem Kino und mit der Problematisierung der Inszenierung des Blicks ihren Ausgang nahm. Zunächst wurde der einseitig männlich-patriarchalische Blick des Zuschauers angeprangert, dann rückte der weibliche Blick als ästhetisch-theoretische Kategorie ins Zentrum der Untersuchungen. Schließlich wandte feministische Filmtheorie sich in ihren psychoanalytischen Untersuchungen dem Genre des Frauenfilms, dem Melodrama und frühen Kino zu, um die jeweils historische Gestalt weiblicher Subjektivität zu erfassen. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Baudry, Jean-Louis
Das Dispositiv: Metapsychologische Betrachtungen des Realitätseindrucks
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Lippert, Renate
»Ist der Blick männlich?« Texte zur feministischen Filmtheorie
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Metz, Christian
Der fiktionale Film und sein Zuschauer
Psyche, 1994,48(11),1004-1046

Schlüpmann, Heide
Die Geburt des Kinos aus dem Geist des Lachens
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Zeul, Mechthild
Bilder des Unbewußten
Psyche, 1994,48(11),975-1003