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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
21 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53570
D. Beres

Symbol und Objekt

Psyche, 1970, 24(12), 921-941

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Beres versteht die spezifisch menschliche Fähigkeit zur Symbolbildung als eine Ichleistung, deren Resultate immer bewußt sind, gleichviel ob sie auf bewußte Bezugsobjekte oder auf unbewußte seelische Repräsentanzen verweisen. Die Symbolbildung ist kein regressives Phänomen, obwohl einmal gebildete Symbole nicht nur der realitätsgerechten, sondern auch der Abfuhr im Rahmen des Primärprozesses dienen können. Die psychoanalytische Theorie der Symbole (E. Jones) hat sich bisher vor allem mit Symbolen beschäftigt, die, weil ihr Sinn dem Bewußtsein verborgen bleibt, Triebabfuhr unter Umgehung der Zensurinstanz ermöglichen.