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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
15 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53600
E. und H. Eppel Danneberg

Teamarbeit: Eine Behandlung von Mutter und Sohn

Psyche, 1971, 25(8), 580-594

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Berichtet wird von einem achtjährigen Jungen, der wegen einer Schlaf- und Lernstörung sowie Angstanfällen in psychotherapeutische Behandlung kam und dessen Konflikte (verdrängt gehaltene libidinöse und aggressive Triebwünsche, die sich als Angst- bzw. Schuldgefühle äußerten) und Abwehrmechanismen (Intellektualisierung, Verleugnung, Projektion, Regression) in auffälliger Weise denen seiner Mutter glichen. Angesichts dieser Verzahnung der Problematik bei Mutter und Sohn schien es den Autoren angezeigt, neben der (zweijährigen) Kinderanalyse des Sohnes auch mit der Mutter wöchentliche therapeutische Gespräche zu führen und den jeweiligen Stand der beiden parallel geführten Therapien einander zu vermitteln. Der Bericht über diese Doppelbehandlung ist zugleich ein Modell für familientherapeutische Teamarbeit.