11 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: November 2025
Bestell-Nr.: 35562
https://doi.org/10.30820/0939-4273-2025-2-9
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Earl Hopper
Geschwisterbeziehungen - einleitende Gedanken (PDF)
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Es gibt wenig Literatur zum Thema Geschwister, heute gibt es eine Vielfalt an Familienformen, Geschwister müssen nicht unbedingt biologisch verwandt sein. Eine Geschwistergruppe unterscheidet sich von einer Peer-Group oder einer Gruppe von Kolleg:innen. Die Anzahl der Geschwister in einer Familie variiert je nach Kultur und Gesellschaft und ist abhängig von der sozioökonomischen Situation. Die Erfahrungen mit Geschwistern sind die ersten Realitätserfahrungen, sie sind auch von unbewussten soziokulturellen Zwängen geprägt. Hopper arbeitet zu den Themen: Traumata, psychische Fragmentierung und dem Fehlen von Bindungen, vor diesem Hintergrund geht er in Bezug auf Geschwister auf folgende Themen ein: Inzest unter Geschwistern, Geschlechtsidentität, Deprivation und Drogensucht. Auch die Organisationen im Bereich Psychoanalyse und Gruppenanalyse sind von Geschwisterrivalität geprägt. Hopper berichtet von Erlebnissen, die er mit bekannten Gruppenanalytiker:innen hatte und von Erfahrungen mit ihnen, die er im Kontext von Geschwister-Beziehungen versteht.
Abstract:
Hopper states, that there is little literature on the subject of siblings. Today there is a variety of family forms, siblings do not necessarily have to be biologically related. A sibling group is different from a peer group or a group of colleagues. The number of siblings in a family varies according to culture and society and depends on the socio-economic situation. The experiences with siblings are the first experiences of reality, they are also shaped by unconscious socio-cultural constraints. Hopper works on the topics of: Trauma, psychological fragmentation and the lack of attachment, therefore he addresses the following topics in relation to siblings: Incest among siblings, gender identity, deprivation and drug addiction. Organizations in the field of psychoanalysis and group analysis are also characterized by sibling rivalry. Hopper writes about experiences with well-known group analysts; he understands their way of acting in the context of sibling relationships.
Abstract:
Hopper states, that there is little literature on the subject of siblings. Today there is a variety of family forms, siblings do not necessarily have to be biologically related. A sibling group is different from a peer group or a group of colleagues. The number of siblings in a family varies according to culture and society and depends on the socio-economic situation. The experiences with siblings are the first experiences of reality, they are also shaped by unconscious socio-cultural constraints. Hopper works on the topics of: Trauma, psychological fragmentation and the lack of attachment, therefore he addresses the following topics in relation to siblings: Incest among siblings, gender identity, deprivation and drug addiction. Organizations in the field of psychoanalysis and group analysis are also characterized by sibling rivalry. Hopper writes about experiences with well-known group analysts; he understands their way of acting in the context of sibling relationships.
Stephan Gingelmaier, Renate Jorkowski, Martin Lüdemann, Ute Schaich, Johannes Wrege, Susanna Keval & Beatrice Kustor S. 5–8Editorial (PDF)
Earl HopperS. 9–19Geschwisterbeziehungen - einleitende Gedanken (PDF)
Val ParkerS. 21–44Die Geschwistermatrix (PDF)
Warum wir Geschwistern mehr Aufmerksamkeit schenken müssenEarl HopperS. 45–64Prozesse der Sündenbockbildung und Geschwisterrivalität im Kontext der Grundannahme zum Verlust von Kohäsion: Aggregation/Massifikation/Vermassung (GA) VK:A/M4 (PDF)
Dieter NitzgenS. 65–91Familie und Kultur in der Gruppenanalyse von Foulkes (PDF)
Die Gruppe diesseits der FamilieTillmann F. KreuzerS. 93–113Geschwister als blinder Fleck? (PDF)
Zur marginalen Rolle der Geschwisterbeziehung in der psychoanalytischen TheoriebildungJane Campbell, Susanna Keval & Johannes Wrege S. 115–124»Für mich sind die Geschwisterbeziehungen die wichtigsten überhaupt« (PDF)
Die Autorin Jane Campbell im Gespräch mit Susanna Keval und Johannes WregeBeatrice KustorS. 125–126Rezension von: Christian Roesler. Psychodynamische Paartherapie (PDF)
Angela Schmidt-BernhardtS. 127–128Mitteilungen aus dem Institut (PDF)
In Erinnerung an Ingeborg Tzschaschel
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