13 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: August 2021
Bestell-Nr.: 21382
https://doi.org/10.30820/1434-7849-2021-1-36
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Alexandra Colligs & Jessica Lütgens
»… wir nennen es unbezahlte Arbeit« (PDF)
Eine feministische Perspektive auf die Pandemie
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Jede Gesellschaft ist notwendigerweise auf Reproduktionsund Sorgearbeiten als Hintergrundbedingungen ihres Erhalts angewiesen. Diese Tätigkeiten finden entweder im Privaten statt, wo sie nicht als Arbeit anerkannt, sondern als bloßer Liebesdienst gerahmt, oder im professionellen Bereich, wo sie ungenügend entlohnt werden. Zumeist werden diese Arbeiten von Frauen verrichtet und sind daher Gegenstand und Bezugspunkt feministischer Kämpfe. Der Beitrag beschäftigt sich anlässlich der Ansprache der Bundeskanzlerin vom 18. März 2020 mit der Frage, was die Corona-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung über die vergeschlechtlichte Arbeitsteilung erkennen lassen und welche Folgen die Pandemie besonders für Frauen hat.
Abstract:
Every society is inevitably dependent on reproductive and care work as the background conditions of its maintenance. These activities take place either in the private sphere, where they are not recognized as work but framed as a mere labor of love, or in the professional sphere, where they are insufficiently paid. For the most part, these jobs are performed by women, and are therefore the subject and point of reference of feminist struggles. The article deals with the question of what the corona pandemic and the measures taken to combat it reveal about the gendered division of labor and what consequences the pandemic has for women in particular.
Abstract:
Every society is inevitably dependent on reproductive and care work as the background conditions of its maintenance. These activities take place either in the private sphere, where they are not recognized as work but framed as a mere labor of love, or in the professional sphere, where they are insufficiently paid. For the most part, these jobs are performed by women, and are therefore the subject and point of reference of feminist struggles. The article deals with the question of what the corona pandemic and the measures taken to combat it reveal about the gendered division of labor and what consequences the pandemic has for women in particular.
Markus Brunner, Christine Kirchhoff, Florian Knasmüller, Julia König, Jan Lohl, Johanna Niendorf, Tom Uhlig & Sebastian Winter S. 5–9Editorial (PDF)
Markus Brunner, Nicole Burgermeister, Julia König & Tom D. Uhlig S. 11–35»Jaja, wir sind halt Scheiße« - Reaktionen auf die Covid-19-Krise (PDF)
Tiefenhermeneutische Annäherung an Merkels Corona-Rede an die NationAlexandra Colligs & Jessica Lütgens S. 36–48»… wir nennen es unbezahlte Arbeit« (PDF)
Eine feministische Perspektive auf die PandemieBernadette GrubnerS. 49–68Viruslust (PDF)
Sozialität, Triebökonomie und Herrschaft in der PandemieMaximilian HauerS. 69–89Kapriolen der stofflichen Welt (PDF)
Gedanken zum Verhältnis von Natur und Gesellschaft in der Covid-19-PandemieMalte ThießenS. 90–106In der Verantwortungsgemeinschaft (PDF)
Merkels Corona-Ansprache als Ausrufung der solidarischen RepublikMarkus Brunner, Nicole Burgermeister, Julia König & Tom D. Uhlig S. 108–111Neuer Wein in alten Schläuchen oder schreckliche neue Welt? (PDF)
Kontinuitäten und Brüche im AusnahmezustandAlexandra ColligsS. 112–114Das Subjekt als Objekt in der Pandemie (PDF)
Jessica LütgensS. 114–118Erschöpft-Sein, Abstand-Halten und Nähe-Brauchen (PDF)
Maximilian HauerS. 118–124Freie Assoziation oder geringeres Übel? (PDF)
Malte ThießenS. 125–128Spannungsfelder und Enttäuschungen (PDF)
Transdisziplinäre Einordnungen der CoronapandemieJeja Klein & Tom D. Uhlig S. 130–135Unfreie Assoziationen (PDF)
Jonas NegenbornS. 137–142Rezension von: Christoph Müller (2021). Pädagogisch arbeiten in traumatischen Prozessen (PDF)
Esther HutflessS. 142–146Rezension von: Daniel Zettler (2020). Das Maßlose der Spätmoderne (PDF)
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