Zeitschrift: Freie Assoziation
ISSN: 1434-7849
162 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juli 2015
ISBN-13: 978-3-8379-8148-3
Bestell-Nr.: 8148
ISSN: 1434-7849
162 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juli 2015
ISBN-13: 978-3-8379-8148-3
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Freie Assoziation - Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 1/2015: »Festung Europa«
18. Jahrgang, 2015, Heft 1
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Das erste Heft der Freien Assoziation unter der neuen HerausgeberInnenschaft durch die GfpS trägt den Titel »Festung Europa« und widmet sich der europäischen Geflüchtetenpolitik.
Zu den Hauptbeiträgen:
Die PolitikwissenschaftlerInnen Maximilian Pichl & Katharina Vester beschäftigen sich in ihrem Text »Auf den Spuren eines Urteils. Der Hirsi-Fall und das Projekt der Menschenrechte in der Moderne« mit einem Urteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen eine illegale Zurückweisung eines Schiffs mit Migrant_innen durch die italienische Grenzschutzpolizei auf hoher See und diskutierten die Problematik einer Übersetzung politischer Kämpfe in juristische Diskurse.
Der Erziehungswissenschaftler David Zimmermann analysiert in seinem Beitrag »Geprügelte Hunde reagieren so« Zwangsmigration, traumatisch beeinflusste pädagogische Beziehungen, den Nutzen tiefenhermeneutischen Verstehens sowie Reinszenierungen traumatischer Erfahrungen von jugendlichen Migrant_innen in Schulen, und entblößt dabei eine affektive Abwehr auch aufseiten der Lehrer_innen und der Institution Schule.
Diese beiden Artikel werden kommentiert und ergänzt durch zahlreiche Kommentare von Wissenschaftskolleg_innen, Pädagog_innen, politischen Aktivist_innen und Betroffenen, namentlich: Ursula Apitzsch, David Becker, Ulrike Ding, Daniel Keil, Kommen & Bleiben, Christoph Müller, Nele Reuleaux, Elisabeth Rohr, Nadja Saborowski, Christoph H. Schwarz, Wolfram Stender, Tom D. Uhlig, Turgay Ulu, Sven Veigel, Sigmar Wallbrecht, Achim Würker und Yassine Zaaitar.
Des Weiteren beinhaltet das Heft mit dem Beitrag »Sex and Babies. Ein Zwischenruf« von Julia König eine kritische Intervention in aktuelle US-amerikanische und deutsche Diskurse zu kindlicher Sexualität, eine Glosse mit dem Titel »Unfreie Assoziationen. Mythos und Alltag« von Simon E. Arnold & Tom D. Uhlig, zwei Rezensionen und zwei Berichte aus der GfpS.
Zu den Hauptbeiträgen:
Die PolitikwissenschaftlerInnen Maximilian Pichl & Katharina Vester beschäftigen sich in ihrem Text »Auf den Spuren eines Urteils. Der Hirsi-Fall und das Projekt der Menschenrechte in der Moderne« mit einem Urteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen eine illegale Zurückweisung eines Schiffs mit Migrant_innen durch die italienische Grenzschutzpolizei auf hoher See und diskutierten die Problematik einer Übersetzung politischer Kämpfe in juristische Diskurse.
Der Erziehungswissenschaftler David Zimmermann analysiert in seinem Beitrag »Geprügelte Hunde reagieren so« Zwangsmigration, traumatisch beeinflusste pädagogische Beziehungen, den Nutzen tiefenhermeneutischen Verstehens sowie Reinszenierungen traumatischer Erfahrungen von jugendlichen Migrant_innen in Schulen, und entblößt dabei eine affektive Abwehr auch aufseiten der Lehrer_innen und der Institution Schule.
Diese beiden Artikel werden kommentiert und ergänzt durch zahlreiche Kommentare von Wissenschaftskolleg_innen, Pädagog_innen, politischen Aktivist_innen und Betroffenen, namentlich: Ursula Apitzsch, David Becker, Ulrike Ding, Daniel Keil, Kommen & Bleiben, Christoph Müller, Nele Reuleaux, Elisabeth Rohr, Nadja Saborowski, Christoph H. Schwarz, Wolfram Stender, Tom D. Uhlig, Turgay Ulu, Sven Veigel, Sigmar Wallbrecht, Achim Würker und Yassine Zaaitar.
Des Weiteren beinhaltet das Heft mit dem Beitrag »Sex and Babies. Ein Zwischenruf« von Julia König eine kritische Intervention in aktuelle US-amerikanische und deutsche Diskurse zu kindlicher Sexualität, eine Glosse mit dem Titel »Unfreie Assoziationen. Mythos und Alltag« von Simon E. Arnold & Tom D. Uhlig, zwei Rezensionen und zwei Berichte aus der GfpS.