Maximilian Wontorra
Wundts Psychologie einer überindividuell-kulturellen Entwicklung. Zwei Neuerscheinungen zu seiner Völkerpsychologie (PDF)
Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2009, 11(1), 89-101
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Aus der Einleitung:
Zu Recht verdankt Wilhelm Wundt (1832-1920) einen Großteil seines Renommees als bedeutender Gelehrter des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts seiner Rolle als Grunder des weltweit ersten Instituts fur experimentelle Psychologie im Jahr 1879, weil es per se schon als eine besondere Leistung anzusehen ist, dass es ihm gelang, ein Institut zu etablieren, das bereits wenige Jahre nach seiner Grundung angehende oder schon graduierte Wissenschaftler aus aller Welt anzuziehen in der Lage war. Diese Forscher wollten sich in Leipzig mit dieser neuen Psychologie vertraut machen, einer Psychologie, die - im Gegensatz zu allen vormals spekulativen, bestenfalls introspektiv-kasuistischen Ansätzen - ihr Methodenrepertoire so weit wie möglich aus den bereits arrivierten Naturwissenschaften entlehnte und mit experimentellen Untersuchungen das erste kohärente individualpsychologische Forschungsprogramm konstituierte. Dementsprechend ist dieser Aspekt an Wundt und dem Leipziger Institut mit einer großen Zahl von wissenschaftsgeschichtlichen Beiträgen gewurdigt.
Zu Recht verdankt Wilhelm Wundt (1832-1920) einen Großteil seines Renommees als bedeutender Gelehrter des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts seiner Rolle als Grunder des weltweit ersten Instituts fur experimentelle Psychologie im Jahr 1879, weil es per se schon als eine besondere Leistung anzusehen ist, dass es ihm gelang, ein Institut zu etablieren, das bereits wenige Jahre nach seiner Grundung angehende oder schon graduierte Wissenschaftler aus aller Welt anzuziehen in der Lage war. Diese Forscher wollten sich in Leipzig mit dieser neuen Psychologie vertraut machen, einer Psychologie, die - im Gegensatz zu allen vormals spekulativen, bestenfalls introspektiv-kasuistischen Ansätzen - ihr Methodenrepertoire so weit wie möglich aus den bereits arrivierten Naturwissenschaften entlehnte und mit experimentellen Untersuchungen das erste kohärente individualpsychologische Forschungsprogramm konstituierte. Dementsprechend ist dieser Aspekt an Wundt und dem Leipziger Institut mit einer großen Zahl von wissenschaftsgeschichtlichen Beiträgen gewurdigt.
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»In Texten steckt viel Lebenswelt. Texte sind Schätze lebensweltlicher Erfahrung. Dies gilt für fiktionale wie für faktuale Texte und kann ganz allgemein auf Narrative erweitert werden ...«
Florian Steger, Jahrbuch für Literatur und Medizin 11 Bd.3