Ulrich Streeck
Der Psychotherapeut »unter Druck«. Über Kontrolle, projektive Identifikationen und die Ablauforganisation des therapeutischen Gespräches (PDF)
Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2009, 11(1), 19-35
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Manche Patienten versuchen, den Psychotherapeuten im Gespräch zu kontrollieren und dazu zu veranlassen, sich ihren Erwartungen gemäß zu verhalten (projektive Identifikation). Das kann gelingen, indem sie den Therapeuten provozieren. Sie können die therapeutische Situation aber auch mit subtileren Mitteln zu kontrollieren versuchen. Die konversationsanalytische Untersuchung von Sequenzen aus Therapien, in denen der Therapeut das Verhalten des Patienten als kontrollierend aufgefasst hat, zeigt, dass Patienten sich die Gesprächsorganisation, insbesondere das System der Paarsequenzen und des Sprecherwechsels, für kontrollierende Zwecke nutzbar machen können.
Stichworte: Psychotherapeutische Prozesse, Projektive Identifikation, Klientenmerkmale, Konversation, Psychotherapie, Erwartungen, Verbale Kommunikation, Psychodynamik, Dominanz
Keywords: Psychotherapeutic Processes, Projective Identification, Client Characteristics, Conversation, Psychotherapy, Expectations, Verbal Communication, Psychodynamics, Dominance
Stichworte: Psychotherapeutische Prozesse, Projektive Identifikation, Klientenmerkmale, Konversation, Psychotherapie, Erwartungen, Verbale Kommunikation, Psychodynamik, Dominanz
Keywords: Psychotherapeutic Processes, Projective Identification, Client Characteristics, Conversation, Psychotherapy, Expectations, Verbal Communication, Psychodynamics, Dominance
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»In Texten steckt viel Lebenswelt. Texte sind Schätze lebensweltlicher Erfahrung. Dies gilt für fiktionale wie für faktuale Texte und kann ganz allgemein auf Narrative erweitert werden ...«
Florian Steger, Jahrbuch für Literatur und Medizin 11 Bd.3