psychosozial 76: Psychoanalyse und Familie
Die Zeitschrift psychosozial beschäftigt sich mit gesellschaftlichen und kulturellen Erfahrungen und deren Zusammenhang mit psychischen Entwicklungen und Dynamiken. Die Zeitschrift fördert den Dialog zwischen den Sozialwissenschaften, den Kulturwissenschaften, der Psychologie und der Psychoanalyse und bietet Raum für Beiträge zur qualitativen, quantitativen sowie theoretisch-konzeptionellen ... [ mehr ]
Wissen und Autorität in der psychoanalytischen Beziehung
Das Buch gibt einen Einblick in das Denken der prominentesten psychoanalytischen Forscher Nordamerikas. [ mehr ]
Handbuch interkulturelle Suchthilfe
Neben der Situationsanalyse und den Erfahrungen in Europa stellt das Handbuch existierende Modelle, Konzepte und Ansätze, die eine interkulturelle Suchthilfe zu begründen vermögen, vergleichend vor. [ mehr ]
Kinderwunsch und Sterilität
Die Arbeit ist ein wesentlicher psychosozialer Beitrag zu den psychosomatisch-gynäkologischen Fragestellungen von Fertilität, Kinderwunsch und Frauenbild.
Im Gegensatz zu bisherigen Veröffentlichungen zur Psychosomatik der Sterilität wird die Problematik der ungewollten Kinderlosigkeit hier erstmals interdisziplinär eingeordnet in den Kontext von Geschichte, Biologie, Psychologie und Gesellschaft. [ mehr ]
Trennungen
"Spannend wird dieses Buch für Leute, die neugierig sind zu erfahren, wie die Psychoanalyse mit solchen Fällen (Trennuungen) umgeht: Was macht eigentlich der Psychoanalytiker anders als etwa der Verhaltenspsychologe, der 20 Therapiestunden für ausreichend hält, statt seine Klienten für manchmal 4 Jahre, viermal wöchentlich auf die Couch zu bitten? Warum dauern Analysen so lange? Ist das nicht ganz unnötig, weggeworfene Zeit? (...)
Klar ist damit, daß die Texte keine individuelle Therapie ersetzen können. Aber: Wer schon einmal die Kühlerhaube seines Autos aufgemacht hat und unbedingt wissen wollte, wie so ein Motor funktioniert, der hat ein kleines Stück von der Faszination erlebt, die darin bestehen kann, das ungleich schwierigere Rätsel Mensch zu lösen."
Waltraud Worthmann-von Rode, SWR2 Buch-Tipp, 14.01.2000 [ mehr ]
Psychoanalytische Studien, Band II
Karl Abraham, der erste Psychoanalytiker in Deutschland, gilt heute als einer der bedeutendsten Schüler und Mitarbeiter Sigmund Freuds. Seine Schriften zählen zu den klassischen Grundlagentexten der Psychoanaylse. Die von Johannes Cremerius herausgegebenen und eingeleiteten »Psychoanalytischen Studien« entsprechend weitgehend einer Gesamtausgabe der Schriften Karl Abrahams.
Der zweite Band ist in vier Hauptabschnitte untergliedert. In den ... [ mehr ]
Psychoanalytische Studien, Band I
»Abraham verstand es, seine Beschäftigung mit der zeitgenössischen Kunst und seine therapeutischen Aufgaben miteinander zu verbinden. (...) Was Abraham geleistet hatte, war etwas anderes, als sich die orthodoxe Analyse hatte träumen lassen. Es war eine Selbstanalyse – und mehr; etwas, wofür es innerhalb der Psychoanalyse wohl noch keinen Begriff gab.« [ mehr ]
Die Deutung im therapeutischen Prozeß
Wird eine Sequenz von Deutungen zurückverfolgt, so läßt sich der Erfolg oder Mißerfolg des therapeutischen Vorgehens evaluieren. [ mehr ]
Getragenwerden und Einflußnehmen
Das psychoanalytisch orientierte Reiten bietet Kindern und Jugendlichen den Umgang mit dem Pferd und das Reiten als Medium zur Darstellung ihrer Konflikte. Im umgrenzten Raum der Reithalle, des Reiterhofes und seiner näheren Umgebung können die Probleme von Einzelnen und Gruppen dargestellt werden.
Die Autorin stellt theoretisch und praktisch dar, wie mit der Pädagogin langsam eine Beziehung entsteht, in der sich die inneren Themen des Kindes, seine ... [ mehr ]
Was ist Psychohistorie?
»Es ist deMauses Verdienst, eine erste, psychoanalytisch unterfütterte Geschichte der wichtigsten seelischen Inhalte der Kindheitsepochen seit der Antike geliefert zu haben, mit ihrer Auswirkung auf die Großgruppe der daraus hervorgehenden Erwachsenen.« Tilmann Moser, Süddeutsche Zeitung vom 23./24. Sept. 2000 [ mehr ]
Therapieverläufe im stationären Setting
Die Studie stellt zunächst erkenntnistheroetische und methodische Überlegungen für eine praxisbezogene psychoanalytische Forschung vor. Mit Hilfe einer vergleichenden psychoanalytischen Methodik werden dann – praxisnah und mit Kasuistiken belegt – typische Verläufe beschrieben. Durch die übersichtliche Darstellung typischer Verläufe wird dem Psychotherapeuten ein praxisorientierter Rahmen für die Reflexion der eigenen Arbeit angeboten. [ mehr ]
Sexualpädagogik in der BRD und in der DDR im Vergleich
Diese kompakte Analyse der 40-jährigen Geschichte getrennter Sexualpädagogik in der DDR und der BRD ermöglicht erstmals einen systematischen Überblick über das komplexe Thama der Sexualpädagogik in beiden Teilen Deutschlands. In diesem Buch wird ein einzigartiger historischer Abschnitt sexualpädagogischer Entwicklungen in Deutschland beschrieben. Spannende Fragen werden gestellt: Wie wirkten sich die unterschiedlichen ideologischen Ansätze auf die Theorie der Sexualpädagogik aus? Welchen Einfluß hatte die Sexualpädagogik auf die Jugendsexualität und die sexuellen Probleme Jugendlicher? [ mehr ]
Mythos Diana
Der Sammelband geht aus interdisziplinärer Perspektive dem Phämomen und dem Mythos um ihre Person und ihren Tod auf den Grund. Die Autorinnen und Autoren analysieren die um Diana Spencers Tod kreisenden Diskurse, etwa dem feministischen, dem medienethnischen oder den ägyptisch-arabische. Da Massentrauer und Mythenbildung historisch nicht neuartig sind, werden auch Parallen zu anderen Frauenmythen der jüngeren Geschichte aufgezeigt. [ mehr ]
psychosozial 75: Politische Psychologie
Die Zeitschrift psychosozial beschäftigt sich mit gesellschaftlichen und kulturellen Erfahrungen und deren Zusammenhang mit psychischen Entwicklungen und Dynamiken. Die Zeitschrift fördert den Dialog zwischen den Sozialwissenschaften, den Kulturwissenschaften, der Psychologie und der Psychoanalyse und bietet Raum für Beiträge zur qualitativen, quantitativen sowie theoretisch-konzeptionellen ... [ mehr ]
Das Versagen der Diplomatie
»Wenn ich über Bosnien-Herzegowina schreibe, möchte ich das, was dort geschehen ist, nicht nur auf die Reaktivierung eines gewählten Traumas reduzieren. Ich wollte vielmehr eine detaillierte Darstellung von einem gewählten Trauma liefern. Sich die gewählten Traumata von Gruppen, die in Konflikt miteinander liegen, bewußt zu machen, kann dazu beitragen, besser zu verstehen, wie sie zum Zündstoff für die Entfachung der entsetzlichsten menschlichen Dramen werden und/oder das Feuer in Gang halten können, wenn die Feindseligkeiten erst einmal angefangen haben. Was die Situation im ehemaligen Jugoslawien angeht, so wird die Geschichte erzählen, was aus Milosevic, Karadzic und anderen wurde, die bei den Greueltaten eine Rolle gespielt haben.« Vamik D. Volkan [ mehr ]
Biographie und Leib
Der Sammelband »Biographie und Leib« bietet mit biographischen Analysen, klinischen Beobachtungen und phänomenologischen Studien einen empirisch-theoretischen Beittrag zum Verhältnis von Körper, Leib, Biographie, Geschlecht, Gesundheit und Gesellschaft. Er zeigt auf, dass und wie biographische Analysen einen Zugang zur sozialen Konstruktion unseres Körpers und der Relevanz des Leib-Erlebens in biographischen Prozessen ermöglichen. [ mehr ]