Viraler Angriff auf fragile Subjekte (PDF)

Eine Psychoanalyse der Denkfähigkeit in der Pandemie

Die Covid-19-Pandemie ist Ausdruck einer umfassenden ökologischen und gesellschaftlichen Krise – hervorgerufen durch den menschlichen Drang zur Beherrschung der Natur. Florian Bossert wirft einen umfassenden Blick auf die pandemische Gegenwart: Globale Krisen, unbewusste Fantasien, archaische Ängste und Verschwörungsdenken werden im Rückgriff auf Kritische Theorie und Psychoanalyse fruchtbar zusammengedacht, wodurch sich nicht zuletzt Möglichkeiten eröffnen, wie die Gesellschaft mit der Krise umgehen kann. [ mehr ]

Angst und Politik (PDF)

Sozialpsychologische Betrachtungen zum Umgang mit Bedrohungen

Ob Anti-Atomkriegsbewegung, Corona-, Klima- oder Flüchtlingskrise etc. – alle verbindet eine Mobilisierung von Angst. Realistische Angst, jedoch auch neurotisch-paranoide Angst, unter deren Dominanz eine gefährliche Drift zu Autoritarismus, Machismo und cäsaristischen Bewegungen zu konstatieren ist. Ottomeyer tritt im Anschluss an Freud für eine Unterscheidung von Real-, Gewissens- und neurotischer Angst ein, bespricht zeithistorische »Wellen der Angst« und entwirrt Angstgeflechte, um politischem Missbrauch, Rechtspopulismus und -extremismus Tür und Tor zu schließen. Diesen hält er gelungene Beispiele des Widerstands und der Verteidigung unserer Demokratie entgegen. [ mehr ]

Das Zusammenspiel der Generationen (PDF)

Von der Bedeutung der Großeltern in psychoanalytischen Behandlungen

Welche Bedeutung haben Großeltern in den psychoanalytischen Behandlungen ihrer Enkelkinder? Wann ist von Großeltern-Übertragungen die Rede, wann von Gegenübertragung? Welche Rolle spielt die Altersstruktur der psychoanalytischen Heilkundigen? Anhand von Fallvignetten beschreibt Sabine Trenk-Hinterberger die prägende Einflussnahme der Großeltern in der Enkelgeneration. Der Blick auf die psychoanalytischen Prozesse erweitert den Zugang zu unbewussten Konflikten aufseiten der behandelten Klientel und aufseiten der psychoanalytischen Heilkundigen.
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Psychoanalyse leben und bewahren (PDF)

Für ein kollegiales Miteinander in psychoanalytischen Institutionen

Die AutorInnen beleuchten die institutionelle Dynamik in psychoanalytischen Organisationen und stellen aus unterschiedlichen Perspektiven dar, welche Möglichkeiten es für ein kollegiales Miteinander unter PsychoanalytikerInnen gibt. Sie bieten Hilfestellungen zur Reflexion und Diskussion dieses Themas, das lange Zeit ein Stiefkind der Psychoanalyse war. [ mehr ]

Viraler Angriff auf fragile Subjekte

Eine Psychoanalyse der Denkfähigkeit in der Pandemie

Die Covid-19-Pandemie ist Ausdruck einer umfassenden ökologischen und gesellschaftlichen Krise – hervorgerufen durch den menschlichen Drang zur Beherrschung der Natur. Florian Bossert wirft einen umfassenden Blick auf die pandemische Gegenwart: Globale Krisen, unbewusste Fantasien, archaische Ängste und Verschwörungsdenken werden im Rückgriff auf Kritische Theorie und Psychoanalyse fruchtbar zusammengedacht, wodurch sich nicht zuletzt Möglichkeiten eröffnen, wie die Gesellschaft mit der Krise umgehen kann. [ mehr ]

Angst und Politik

Sozialpsychologische Betrachtungen zum Umgang mit Bedrohungen

Ob Anti-Atomkriegsbewegung, Corona-, Klima- oder Flüchtlingskrise etc. – alle verbindet eine Mobilisierung von Angst. Realistische Angst, jedoch auch neurotisch-paranoide Angst, unter deren Dominanz eine gefährliche Drift zu Autoritarismus, Machismo und cäsaristischen Bewegungen zu konstatieren ist. Ottomeyer tritt im Anschluss an Freud für eine Unterscheidung von Real-, Gewissens- und neurotischer Angst ein, bespricht zeithistorische »Wellen der Angst« und entwirrt Angstgeflechte, um politischem Missbrauch, Rechtspopulismus und -extremismus Tür und Tor zu schließen. Diesen hält er gelungene Beispiele des Widerstands und der Verteidigung unserer Demokratie entgegen. [ mehr ]

Heilung und Wachstum der verletzten Seele

Praxisleitfaden Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie

Serge K.D. Sulz vermittelt einen praktischen Zugang und konkrete Hilfestellung zur Umsetzung der anspruchsvollen Therapiekonzepte der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie. Für die sieben Therapiemodule – Bindungssicherheit, inneres Arbeitsmodell und neue Lebensregel, Achtsamkeit und Akzeptanz, Emotion Tracking, Mentalisierung und Theory of Mind, Entwicklung 1 (Affektregulierung und Selbstwirksamkeit) und 2 (Empathiefähigkeit) – gibt es insgesamt fast hundert Übungen, die das Therapiespektrum vollständig abdecken.  [ mehr ]

Psychoanalyse leben und bewahren

Für ein kollegiales Miteinander in psychoanalytischen Institutionen

Die AutorInnen beleuchten die institutionelle Dynamik in psychoanalytischen Organisationen und stellen aus unterschiedlichen Perspektiven dar, welche Möglichkeiten es für ein kollegiales Miteinander unter PsychoanalytikerInnen gibt. Sie bieten Hilfestellungen zur Reflexion und Diskussion dieses Themas, das lange Zeit ein Stiefkind der Psychoanalyse war. [ mehr ]

Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie (PDF)

22. Jahrgang, Nr. 43, 2021, Heft II

Die Zeitschrift Psychoanalytische Familientherapie will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in psychoanalytisch orientierter Familienberatung oder Sozialtherapie tätig sind. [ mehr ]

Steffen Elsner, Julia Schuler & Oliver Decker (Hg.)

psychosozial 166: Psyche und Gesellschaft in Zeiten der Pandemie (PDF)

(44. Jg., Nr. 166, 2021, Heft IV)

In dieser Ausgabe der psychosozial mit dem Schwerpunktthema »Psyche und Gesellschaft in Zeiten der Pandemie« nehmen die Autor*innen die psychische Belastung der Kinder in den Blick, berichten über die psychotherapeutische Arbeit mit Geflüchteten in der Krisenzeit und fragen auch nach positiven Nebeneffekten der pandemiebedingten Gesellschaftsveränderungen. Ein interdisziplinäres Gespräch über Leerstellen und Ungesagtes in Zeiten der Pandemie macht den Auftakt. [ mehr ]

Wolfgang Weigand

Brief der Herausgeber (PDF)

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Ronny Jahn & Peter Altvater

Rezension von: Judith Hermann: Daheim (PDF)

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Ronny Jahn & Peter Altvater

Rezension von: Geert Mak: In Europa (PDF)

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Martin Johnsson

Einfalt oder Vielfalt? (PDF)

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Ewald E. Krainz

Die Verschiedenheit der Menschen (PDF)

Eine Kommentierung aus gruppendynamischer Sicht

Der Beitrag setzt sich aus gruppendynamischer Perspektive mit Diversität in Gruppen und Teams auseinander und diskutiert das dialektische Verhältnis von Gleichheit und Verschiedenheit.

Abstract:
The article deals with diversity in groups and teams from a group dynamic perspective and discusses the dialectical relationship between equality and diversity.
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Ronny Jahn & Mirjam Weigand

Decision-Making Analysis (PDF)

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Anonym

Alltagsszene (PDF)

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Doris Gruber

Diversität in der Supervision (PDF)

Zwischen Tabu und Betroffenheit

Der Artikel diskutiert anhand von zwei Fallbeispielen, wie die Themen Vielfalt und Diskriminierung in Arbeitsfelder und Supervision eindringen. Ausgehend von Kristevas Konzept des »Fremden« [Étranger] sowie Davids’ Modell des »inneren Rassismus« wird der Umgang mit kultureller Vielfalt am Beispiel einer Teamsupervision ausgeführt. Im Fokus stehen der innere und äußere Umgang mit »dem Fremden« sowie die Entwicklung ... [ mehr ]

Nadyne Stritzke

Diversität in Supervisionen (PDF)

Zwischen Zumutbarkeit und Zumutung

Der Beitrag argumentiert, dass Diversität in Supervisionen eine Realität ist, die gelegentlich als Zumutung erlebt werden kann. Das besondere Potenzial von psychodynamischer Supervision besteht darin, die Zumutung als eine legitime Emotion anzuerkennen und ernst zu nehmen. So kann Supervision in den gesellschaftlichen Debatten einen konstruktiven Beitrag leisten, den Spaltungstendenzen zwischen Akzeptanz und Ablehnung von Vielfalt ... [ mehr ]

Ute Backmann

»Eine Frage der Haltung« (PDF)

Körper und (supervisorische) Haltung zur geschlechtlichen Vielfalt

Anhand der Thematik der geschlechtlichen Vielfalt wird der Begriff der »Haltung« sowohl in seiner körperlichen als auch in seiner emotional-geistigen Form beleuchtet. In einer Gruppensupervision mit Therapeut_innen für Konzentrative Bewegungstherapie wird die Bedeutung leiblich/körperlicher Haltungen anhand von (Gegen-)Übertragungen verdeutlicht.

Abstract:
On the basis of the topic of gender diversity, the concept of ... [ mehr ]