Opa Valentin - Eine Kunstfigur (PDF)
Nur eine Randnotiz oder doch mehr? (PDF)
Der Zusammenhang von maladaptiven Persönlichkeitsmerkmalen mit Mentalisierung, Trauma, Emotionsdysregulation und psychischer Belastung bei älteren Menschen (PDF)
Während der COVID-19-Pandemie ist die psychische Belastung bei älteren Menschen gestiegen. Transdiagnostische Faktoren wie das Erleben traumatischer Erfahrungen in der Kindheit und Jugend, maladaptive Persönlichkeitsmerkmale, Mentalisierung und Emotionsdysregulation sind relevant für die Entwicklung und Aufrechterhaltung psychischer Probleme und können daher bei den Reaktionen älterer Menschen auf die Pandemie eine Rolle spielen. Diese Studie ... [ mehr ]
Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung im Alter (PDF)
Persönlichkeitsstörungen im Alter haben bislang in Klinik und Forschung nur wenig Aufmerksamkeit erfahren. Neure epidemiologische Studien zeigen nun jedoch, dass diese häufiger sind als bislang vermutet, was insbesondere für die zwanghafte Persönlichkeitsstörung gilt (ODCP). In dem Artikel wird das bisher allerdings nur sehr begrenzte Wissen zu dieser Störungsform dargestellt sowie auf dessen klinische Bedeutung ... [ mehr ]
Kampf bis zuletzt (PDF)
Eine zum Tode führende Erkrankung ist eine schwer erträgliche Grenzerfahrung für jeden Menschen. Sie geht mit Angst, ohnmächtiger Wut und Kränkungen einher. Diese besondere existenzielle He-rausforderung spitzt sich bei Patientinnen mit narzisstisch akzentuierten Persönlichkeiten noch erheblich zu. Die Fallvignetten fokussieren diese Situation bei narzisstisch akzentuierten älteren Frauen und deren Aggressionen bei unmittelbarer Todesnähe, ... [ mehr ]
ICD-11 und die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen (PDF)
Vor dem Hintergrund der neuen ICD-11-Diagnostik werden Ansatzpunkte für die therapeutische Arbeit methodenintegrativ vorgestellt. Dabei spielt der therapeutische Umgang mit Suizidalität ebenso eine Rolle, wie die Verbesserung eines steuernden Umgangs mit Emotionen und eine Förderung metakognitiver Fähigkeiten. Damit die in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen notwendigen korrigierenden Beziehungserfahrungen möglich werden, bedarf es ... [ mehr ]
Die Persönlichkeitsstörung in der ICD-11 (PDF)
Mit dem alternativen DSM-5-Modell der Persönlichkeitsstörungen und dem Kapitel über die Persönlichkeitsstörung (PS) in der ICD-11 haben sich dimensionale Persönlichkeitsmodelle in den Klassifikationssystemen zunehmend durchgesetzt. Damit wird eine differenzierte Betrachtung unterschiedlicher Ausprägungsgrade der PS, die Diagnostik des Funktionsniveaus der Persönlichkeit und die Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen in variabler ... [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 84: Persönlichkeitsstörungen: neue Modelle, neue Therapie? (PDF)
Das Erkennen von Persönlichkeitsstörungen bei Älteren war bisher oft schwierig. Die Symptome können sich mit altersbedingten kognitiven und körperlichen Veränderungen überlappen oder aufgrund von altersbedingten Stereotypen fehlinterpretiert werden. Daher ist eine adäquate Diagnostik entscheidend, um Leiden zu verringern und eine angemessene Behandlung zu gewährleisten. Der neue dimensionale Ansatz im 2022 eingeführten ICD-11 birgt die Chance, diese Schwierigkeiten zu überwinden. [ mehr ]
»Polyvagal«: Die schöne Theorie und die hässlichen Fakten (PDF)
Die Polyvagal-Theorie von Stephen Porges postuliert verschiedene wissenschaftliche Disziplinen wie Anatomie, Physiologie, Psychophysiologie, Evolutionsund Entwicklungsbiologie, Sozialwissenschaften und Psychotherapie zu integrieren und menschliches Verhalten, insbesondere in und nach Stresssituationen, auf eine evolutionäre Besonderheit des Nervus vagus bei Säugetieren zurückführen zu können. Dabei werden neuroanatomische Hypothesen zum Nervus vagus mit ... [ mehr ]
Von der Triebtheorie ins digitale Zeitalter (PDF)
Dieser Beitrag basiert auf einem Vortrag anlässlich einer Tagung zum 40-jährigen Bestehen des Ärztlich-Psychologischen Weiterbildungskreises für Psychotherapie und Psychoanalyse in München im Januar 2024. Das Tagungsthema lautete: analog I digital I komplex – Einladung zum Generationendialog. Geschildert werden Erfahrungen und Überlegungen aus der Sicht der älteren Generation, den Wandel von der virtuellen Realität zur realen ... [ mehr ]
Wenn ein früherer Patient wiederkommt und eine zweite Therapie daraus wird (PDF)
Bei den nicht sehr anhaltenden Erfolgen der Psychotherapie müssen wir damit rechnen, dass ein Patient sich nach wenigen bis vielen Jahren wieder meldet, weil er wieder erkrankt ist und dringend um eine Psychotherapie bittet. Wir können und müssen uns dann fragen, was in unserer ersten Therapie hätte geschehen müssen, damit er gesund bleiben kann. Mangels systematischer empirischer Studien müssen wir bei diesem Thema auf Einzelfälle ... [ mehr ]
Qualitätssicherung in der Kinderund Jugendlichenpsychotherapie (PDF)
Der vorliegende Beitrag zielt darauf ab, relevante Bestandteile des Verhaltensdiagnostiksystems VDS für Jugendliche (VDS-J, Sulz & Richter, 2001; Richter-Benedikt, 2015a) vorzustellen. Diese spezifischen Fragebögen für Adoleszente ab einem Alter von 13 Jahren wurden durch die Anpassung bereits existierender Fragebögen für den Erwachsenenbereich (Sulz, 1992, 1997, 2017a–d) in einer Pilotstudie entwickelt. Ihr Zweck besteht darin, subtile Aspekte ... [ mehr ]
Ist Entwicklung im Therapieprozess qualifiziert messbar? (PDF)
Therapie ohne Diagnostik – Diagnostik ohne Therapie? Mit gründlicher Recherche pathogenetisch relevanter Variablen sammeln sich rasch große Mengen von Daten an; will man deren Veränderung auf therapeutisches Bemühen sehen, vervielfachen sie sich entsprechend der Messzeitpunkte. Unter den Zielen, Diagnostik und Therapie effizienter zu machen sowie Tiefe und Breite der Psychologie voll auszuschöpfen, wird eine Optimierung des ... [ mehr ]
Prozessfaktoren im Therapieverlauf (PDF)
Theoretischer Hintergrund: Bei der Analyse von Wirkfaktoren des Therapieprozesses geht man zu einer kontinuierlichen Verlaufsmessung über und Perspektivenunterschiede zwischen Patient und Therapeut gewinnen an Interesse. Fragestellung: Wie verlaufen die Prozessvariablen »therapeutische Beziehung«, »Änderungsund Zielorientierung« und »Zufriedenheit« bei Patienten und Therapeuten über die ersten 20 Therapiesitzungen hinweg und ... [ mehr ]
Die neue Qualitätssicherung auf dem Prüfstand (PDF)
Qualitätssicherung (QS) in der ambulanten Psychotherapie befindet sich im Umbruch. Nach der Beauftragung des IQTIG durch den G-BA im Mai 2018, und der Veröffentlichung der geplanten Items für Patient:innen und Leistungserbringende, soll das IQTIG System nun in einem sechsjährigen Modellversuch in Nordrhein-Westfalen erprobt werden. Unklar ist bislang, wie dieser Modellversuch evaluiert werden soll. Im vorliegenden Artikel werden u. a. zentrale Vorgaben ... [ mehr ]
Qualitätsmanagement in der ambulanten Psychotherapie (PDF)
Der vorliegende Beitrag untersucht das Qualitätsmanagement in der ambulanten Psychotherapie aus historischer und struktureller Perspektive. Es wird eine (berufs-)politische Kontextualisierung vorgenommen. Der Berufsstand ist aufgefordert, in kreativer Weise neue Formen des Qualitätsmanagements zu installieren.
Abstract:
This article examines quality management in outpatient psychotherapy from both historical and structural perspectives. It includes a ... [ mehr ]
Das Kreismodell (PDF)
Während die aktuelle Diskussion um neue Formen der Qualitätssicherung (QS) in der ambulanten Psychotherapie am Beispiel der neuen DeQS-Richtlinie von Fragestellungen zur Ergebnisqualität dominiert wird, wird ein neues Modell vorgestellt, das die Diskussion zur QS um den Aspekt Qualitäts-Monitoring zur Erforschung und Steuerung der Prozessqualität in der Psychotherapie erweitert. Beim sogenannten Kreismodell (www.therapiefeedback.de) handelt es sich um ... [ mehr ]
Das QS-Verfahren Ambulante Psychotherapie und seine Erprobung in Nordrhein-Westfalen (PDF)
Das QS-Verfahren und seine Erprobung in Nordrhein-Westfalen wird beschrieben, und die voraussichtlichen Auswirkungen auf die Psychotherapie und Möglichkeiten, damit umzugehen, dargestellt.
Abstract:
The QA procedure and its testing in Nordrhein-Westfalen is described, the likely effects on psychotherapy are presented, and ways of dealing with it are outlined. [ mehr ]