Julia Heusner, Rita Bretschneider, Mia Weithardt & Saskia Schuppener

Über die (Un)Vereinbarkeit von Autonomieverlust und Freiheitsentzug mit (professionellen) Sorgebeziehungen und Wohlergehensbestrebungen (PDF)

Zur Relevanz freiheitseinschränkender Maßnahmen in Einrichtungen der sogenannten Behindertenhilfe

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Patrizia Tolle & Thorsten Stoy

Unterstützte Entscheidungsfindung im Spiegel von Inklusion und Exklusion (PDF)

Grundsätzliche Überlegungen am Beispiel der rechtlichen Betreuungspraxis

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Willehad Lanwer

Editorial (PDF)

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Fachverband für Behindertenpädagogik Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V.

Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre

59. Jahrgang, 2020, Heft 3

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben.
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Psychotherapie im Alter Nr. 67: Altern - Befürchtungen und Hoffnungen im Dialog zwischen Jung und Alt, herausgegeben von Martin Teising und Reinhard Lindner

17. Jahrgang, Nr. 67, 2020, Heft 3

Das 31. Symposium der Arbeitsgruppe »Psychoanalyse und Altern«beschäftigte sich im Dezember 2019 in Kassel mit Befürchtungen und Hoffnungen, die das Alter mit sich bringt, und zwar im Dialog zwischen Jung und Alt. Beiträge dieser Tagung finden sich in diesem Heft. [ mehr ]

supervision - Mensch Arbeit Organisation: Gewagt: Courage

38. Jahrgang, 2020, Heft 4

Veränderung braucht Courage, damit neue Ideen kreiert, Widersprüche ausgesprochen und Positionen ausgelotet werden können. Supervisor*innen und Coach*innen beschreiben in diesem Heft, was sie wahrnehmen und tun, auch im Hinblick auf gesellschaftspolitische Kraftfelder. [ mehr ]

Der Schattenvater (PDF)

Narrative Identitätskonstruktionen von »Kuckuckskindern« und »Spenderkindern«

Der Vaterschaftstest ist leicht gemacht, die Folgen für Betroffene dagegen oft nicht absehbar. Christine Müller interviewt sogenannte »Kuckucks-« und »Spenderkinder« und legt dar, welche Folgen die Erkenntnis, dass biologischer und sozialer Vater nicht ein und dieselbe Person sind, für die Identität Betroffener hat. Sie untersucht die Auswirkungen der verschwiegenen Vaterschaft auf das Familiensystem und zeigt, wie unterschiedlich das Wissen um den anderen Vater von Kuckucks- und Spenderkindern verarbeitet und ins Leben integriert wird. [ mehr ]

HIV und Schuldgefühle (PDF)

Zur Psychodynamik in der HIV-Testberatung

Die Therapiemöglichkeiten für HIV und der gesellschaftliche Umgang mit der Infektion haben sich deutlich verbessert. Dennoch lässt sich in der HIV-Testberatung nach wie vor beobachten, dass neben der Ansteckungsangst vor allem Schuldgefühle das Erleben von Menschen bestimmen, die befürchten, sich mit HIV infiziert zu haben. Franziska Hartung zeigt, warum Schuld und die subjektive Deutung von HIV als Strafe für »abweichende« Lebensstile und Sexualverhalten nach wie vor relevante Themen im HIV-Diskurs sind und warum das Verständnis der Schuldgefühle für Prävention und Beratung eine so wichtige Rolle spielt. [ mehr ]

Trans* und Sex (PDF)

Gelingende Sexualität zwischen Selbstannahme, Normüberwindung und Kongruenzerleben

Was macht für trans* Personen, die keine Genitalangleichung anstreben, guten Sex aus? Und sind genitalangleichende Operationen notwendig für eine gelingende Sexualität? Zur Beantwortung dieser Fragen führte Jonas Hamm mit trans* Personen Interviews über guten Sex und den Weg dorthin. Er analysiert die Lern- bzw. Entwicklungsprozesse seiner Interviewpartner*innen, hinterfragt Vorurteile und gibt neue Verständnisimpulse für die Beratungsarbeit. [ mehr ]

Dissoziation (PDF)

Wolfgang Wöller zeichnet die Geschichte der psychoanalytischen Beschäftigung mit dissoziativen Phänomenen von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nach und zeigt, dass es inzwischen integrative psychodynamische Ansätze zur Behandlung dissoziativer Störungen gibt, die auch neurobiologische, bindungstheoretische und psychotraumatologische Forschungsergebnisse berücksichtigen. Dabei nimmt der Autor die Schwierigkeiten und verschiedenen Vorgehensweisen bei der Diagnostik von Dissoziationen in den Blick. [ mehr ]

Prinzip Infektion (PDF)

Atmosphärische Übertragung in Gesellschaft, Kunst und Psychoanalyse

Ausgehend von der Medizin entwickeln die BeiträgerInnen eine umfassende Darstellung des Prinzips Infektion. Von Freuds Idee der »Psychischen Infektion« und ihren neurobiologischen Grundmustern spannt sich ein Bogen bis hin zu verschiedenen Aspekten einer infizierten Gesellschaft – etwa in Bezug auf Rechtspopulismus, die #MeToo-Debatte oder in der digitalen Welt. Die AutorInnen analysieren die Wirkungsmacht infektiöser Prozesse in künstlerischen Ausdrucksformen wie Kino, Theater und Musik und sogar im Fußball. So vermitteln sie Einsichten in die meist im Verborgenen wirkenden Mechanismen, die unser Leben entscheidend beeinflussen. [ mehr ]

Zwischen den Kulturen (PDF)

Integrationschancen für Migrantinnen und Migranten

Die Voraussetzung für angemessene Integrationshilfe ist die Kenntnis interkultureller Unterschiede. Menschen eines Kulturraumes verfügen über Gemeinsamkeiten: ihre Persönlichkeitsstruktur, ihr Habitus, ist geprägt durch gemeinsame Sozialisationsprozesse. Ein außereuropäischer Habitus kann gravierende Unterschiede zum europäischen aufweisen – und somit auch die Lebenschancen in Deutschland bestimmen. Die Autoren thematisieren dazu Verständnishintergründe, erörtern praktische Handlungskompetenzen und werben für die Kenntnis von Grundlagen interkultureller Kommunikation. [ mehr ]

Thomas Bernhard (PDF)

Leben und Werk im Fokus psychoanalytischer Literaturforschung. Band I: Geschichte und Produktion | Band II: Rezeption und Interpretation

9783837929416 [ mehr ]

Zwischen den Kulturen

Integrationschancen für Migrantinnen und Migranten

Die Voraussetzung für angemessene Integrationshilfe ist die Kenntnis interkultureller Unterschiede. Menschen eines Kulturraumes verfügen über Gemeinsamkeiten: ihre Persönlichkeitsstruktur, ihr Habitus, ist geprägt durch gemeinsame Sozialisationsprozesse. Ein außereuropäischer Habitus kann gravierende Unterschiede zum europäischen aufweisen – und somit auch die Lebenschancen in Deutschland bestimmen. Die Autoren thematisieren dazu Verständnishintergründe, erörtern praktische Handlungskompetenzen und werben für die Kenntnis von Grundlagen interkultureller Kommunikation. [ mehr ]

Der Schattenvater

Narrative Identitätskonstruktionen von »Kuckuckskindern« und »Spenderkindern«

Der Vaterschaftstest ist leicht gemacht, die Folgen für Betroffene dagegen oft nicht absehbar. Christine Müller interviewt sogenannte »Kuckucks-« und »Spenderkinder« und legt dar, welche Folgen die Erkenntnis, dass biologischer und sozialer Vater nicht ein und dieselbe Person sind, für die Identität Betroffener hat. Sie untersucht die Auswirkungen der verschwiegenen Vaterschaft auf das Familiensystem und zeigt, wie unterschiedlich das Wissen um den anderen Vater von Kuckucks- und Spenderkindern verarbeitet und ins Leben integriert wird. [ mehr ]

HIV und Schuldgefühle

Zur Psychodynamik in der HIV-Testberatung

Die Therapiemöglichkeiten für HIV und der gesellschaftliche Umgang mit der Infektion haben sich deutlich verbessert. Dennoch lässt sich in der HIV-Testberatung nach wie vor beobachten, dass neben der Ansteckungsangst vor allem Schuldgefühle das Erleben von Menschen bestimmen, die befürchten, sich mit HIV infiziert zu haben. Franziska Hartung zeigt, warum Schuld und die subjektive Deutung von HIV als Strafe für »abweichende« Lebensstile und Sexualverhalten nach wie vor relevante Themen im HIV-Diskurs sind und warum das Verständnis der Schuldgefühle für Prävention und Beratung eine so wichtige Rolle spielt. [ mehr ]

Trans* und Sex

Gelingende Sexualität zwischen Selbstannahme, Normüberwindung und Kongruenzerleben

Was macht für trans* Personen, die keine Genitalangleichung anstreben, guten Sex aus? Und sind genitalangleichende Operationen notwendig für eine gelingende Sexualität? Zur Beantwortung dieser Fragen führte Jonas Hamm mit trans* Personen Interviews über guten Sex und den Weg dorthin. Er analysiert die Lern- bzw. Entwicklungsprozesse seiner Interviewpartner*innen, hinterfragt Vorurteile und gibt neue Verständnisimpulse für die Beratungsarbeit. [ mehr ]

Dissoziation

Wolfgang Wöller zeichnet die Geschichte der psychoanalytischen Beschäftigung mit dissoziativen Phänomenen von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nach und zeigt, dass es inzwischen integrative psychodynamische Ansätze zur Behandlung dissoziativer Störungen gibt, die auch neurobiologische, bindungstheoretische und psychotraumatologische Forschungsergebnisse berücksichtigen. Dabei nimmt der Autor die Schwierigkeiten und verschiedenen Vorgehensweisen bei der Diagnostik von Dissoziationen in den Blick. [ mehr ]

Es geht um den Menschen!

Eine Untersuchung der Tatsachen und Fiktionen in der Außenpolitik

Anfang der 1960er Jahre befand sich der Kalte Krieg auf seinem Höhepunkt. In diesem von der Angst vor einem vernichtenden Atomkrieg geprägten Klima verfasste Erich Fromm eine erstaunliche sozialpsychologische Analyse der weltpolitischen Situation und lenkte den Blick auf die wechselseitigen Unterstellungen und Projektionen. Angesichts von Handelskriegen und einer scheinbaren Rückkehr des Kalten Krieges in veränderter Form ist Fromms Analyse einer Außenpolitik, die versucht, die eigene Überlegenheit und Grandiosität mittels Feindbildern und Fiktionen über den weltpolitischen Rivalen zu sichern, aktueller denn je. [ mehr ]

Prinzip Infektion

Atmosphärische Übertragung in Gesellschaft, Kunst und Psychoanalyse

Ausgehend von der Medizin entwickeln die BeiträgerInnen eine umfassende Darstellung des Prinzips Infektion. Von Freuds Idee der »Psychischen Infektion« und ihren neurobiologischen Grundmustern spannt sich ein Bogen bis hin zu verschiedenen Aspekten einer infizierten Gesellschaft – etwa in Bezug auf Rechtspopulismus, die #MeToo-Debatte oder in der digitalen Welt. Die AutorInnen analysieren die Wirkungsmacht infektiöser Prozesse in künstlerischen Ausdrucksformen wie Kino, Theater und Musik und sogar im Fußball. So vermitteln sie Einsichten in die meist im Verborgenen wirkenden Mechanismen, die unser Leben entscheidend beeinflussen. [ mehr ]

Thomas Bernhard

Leben und Werk im Fokus psychoanalytischer Literaturforschung. Band I: Geschichte und Produktion | Band II: Rezeption und Interpretation

Wie kann die Psychoanalyse als Methode zur Interpretation und zum Erkenntnisgewinn der literarischen Kunst angewandt und sinnvoll genutzt werden? Dieser Frage widmen sich Gernot Klose und Markus Heinz anhand des Werks des österreichischen Dichters Thomas Bernhard. Sie reflektieren, erforschen und diskutieren die Beziehung zwischen Psychoanalyse und Literatur und untersuchen auf dieser Grundlage Leben und Werk Thomas Bernhards. [ mehr ]

Wenn die Angst der Lust begegnet …

Was wir aus der Entwicklung von Abenteuerlust lernen können

Ein Reigen von Angst und Lust, den wir lesend miterleben können, den wir fühlend auf eigene Erlebnisse übertragen können und so zu einem tieferen Verständnis von uns selbst kommen. [ mehr ]

Selbstsein und Mitsein (PDF)

Existenzanalytische Grundlagen für Psychotherapie und Beratung

Wie gelingt Leben im Alltag und Miteinander? Wie finden wir zur freien Entfaltung unserer Potenziale, zu eigenverantwortlichem Handeln und zu selbstbestimmter Lebensgestaltung? Kolbe und Dorra stellen sich diesen Fragen. Ins Zentrum ihrer einzelnen Beiträge rückt dabei stets die Person als freies und dialogisches Subjekt, das sich im Vollzug seiner Existenz zu sich selbst und seinem Sein in der Welt verhält und immer wieder neu verhalten muss. Die Autoren vermitteln anthropologische Grundlagen der Existenzanalyse, die Menschsein in seiner existenziellen Daseinsweise verständlich machen und die aufzeigen, wie wir mit innerer Zustimmung handeln können. [ mehr ]

Jugend im Risiko (PDF)

Psychosoziale Beratung in der Benachteiligtenförderung

Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für Jugendliche in der Benachteiligtenförderung besonders riskant. Das Projekt »Jugend im Risiko« öffnet diesen jungen Menschen einen niedrigschwelligen Zugang zu psychosozialer Beratung. Usha Förster-Chanda stellt anhand des Projekts Ursachen und Folgen schwacher Bildungsabschlüsse im Hinblick auf die Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung von jungen Menschen dar. Sie ermittelt, welche therapeutischen Hilfen erforderlich sind und wie diese vernetzt werden müssen, damit die Identitätsentwicklung von Jugendlichen effektiv gefördert werden kann. [ mehr ]