Krieg ist nicht unvermeidbar
Anhand theoretisch fundierter Untersuchungen zur menschlichen Aggression, zeigt Henri Parens auf, dass die menschliche Destruktivität kein angeborener Trieb ist, sondern durch exzessive schmerzliche Erfahrungen hervorgerufen wird. Er beschreibt Strategien, mit deren Hilfe eine Gesellschaft Kriege konstruktiv zu verhindern vermag, und formuliert die These, dass eine Vermeidung kriegerischer Auseinandersetzungen nicht nur notwendig, sondern auch möglich ist. [ mehr ]
Psychodynamische Psychotherapie depressiver Störungen
Heinz Böker gibt einen umfassenden und differenzierten Überblick über psychodynamische und psychoanalytische Konzepte und Methoden, die bei der Behandlung depressiver Störungen zum Einsatz kommen sollten. Der Autor bietet effektive Hilfen bei der Diagnostik sowie der Planung und Evaluation des Therapieverlaufs, thematisiert spezielle Behandlungssituationen und wird dabei auch der Vielfalt depressiver Störungen gerecht. Anhand aktueller wissenschaftlicher Befunde zeigt er zudem die Wirksamkeit psychodynamischer Psychotherapie auf. [ mehr ]
Hungern, um zu leben - die Paradoxie der Magersucht
Anorexie stellt sich als vielschichtiges Krankheitsgeschehen dar, bei dem soziale, psychische, familiendynamische und somatische Einflüsse ineinander wirken. Anhand konkreter Falldarstellungen aus ihrer langjährigen Praxis verdeutlichen Günter Reich und Antje von Boetticher, wie das Essverhalten und das Körperbild in das psychodynamische sowie familien- und paartherapeutische Vorgehen eingebunden werden kann. [ mehr ]
Sexual
Jean Laplanche geht es in diesem Buch einmal mehr um eine Erneuerung der Freud’schen Psychoanalyse. Diese Erneuerung ruht auf zwei Pfeilern: 1) Das Unbewusste ist nicht angeboren, es bildet sich vielmehr durch die rätselhaften Botschaften des Anderen aus; 2) Das Unbewusste ist sexuell, weil gerade der sexuelle Gehalt dieser Botschaften für das Kind unübersetzbar ist und deshalb verdrängt werden muss. [ mehr ]
Modellprojekt Psychoanalyticum (PDF)
Zwei Brücken - die summe seiner teile - Der goldene Schnitt? (PDF)
Das Subjekt im praktischen Universalismus (PDF)
Soziale Bewegungen, strategischer Essenzialismus und Nationalstaaten (PDF)
Wider die Ideenkritik (PDF)
Universalismus, Partikularismus und der Kampf der Ideen (PDF)
Tolerieren, Respektieren, Glauben (PDF)
Der Ausgangspunkt des Aufsatzes ist die Selbstaufforderung »Wir müssen den Islamrespektieren«, eine für den aktuell weit verbreiteten, vomÜber-Ich dominierten Respekt-Diskurs repräsentative Aussage, deren widersprüchlichen Implikationen und kritikablen Voraussetzungen und Konsequenzen im Folgenden untersucht werden. Ausgehend von der These, dass der Wunsch jener weltoffenen Zeitgenossen, an das Gute »im Islam« zu glauben, sich ... [ mehr ]