Grundzüge einer Genetischen Psychologie (PDF)
Rank entwirft ein dynamisches Modell kindlicher Entwicklung vor der Geburt bis zur Erwachsenenreife, betont in Abgrenzung zu Freud die Bedeutung der frühen Mutter-Kind-Beziehung für den Aufbau von Ich-Struktur und nimmt spätere theoretische Entwicklungen in den psychoanalytischen Objektbeziehungen vorweg. Besonderes Augenmerk für die Persönlichkeitsentwicklung gilt der menschlichen Kreativität: Dominiert in der Kindheit die Identifizierung mit den Eltern, kann es in der Pubertät zu schöpferischen Entwürfen der eigenen Lebensentwicklung kommen. Diese macht Rank zu einem wichtigen Impulsgeber für die Humanistische Psychotherapie. [ mehr ]
Grundzüge einer Genetischen Psychologie
Rank entwirft ein dynamisches Modell kindlicher Entwicklung vor der Geburt bis zur Erwachsenenreife, betont in Abgrenzung zu Freud die Bedeutung der frühen Mutter-Kind-Beziehung für den Aufbau von Ich-Struktur und nimmt spätere theoretische Entwicklungen in den psychoanalytischen Objektbeziehungen vorweg. Besonderes Augenmerk für die Persönlichkeitsentwicklung gilt der menschlichen Kreativität: Dominiert in der Kindheit die Identifizierung mit den Eltern, kann es in der Pubertät zu schöpferischen Entwürfen der eigenen Lebensentwicklung kommen. Diese macht Rank zu einem wichtigen Impulsgeber für die Humanistische Psychotherapie. [ mehr ]
Persönlichkeit und Selbstgestaltung (PDF)
Gerd Jüttemann denkt Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie zusammen und erweitert den Blick auf den Menschen in seinem geschichtlichen Werdegang. Mithilfe des Konzepts der Autogenese – als essenzielles Element der von Jüttemann begründeten Geschichtspsychologie – wird deutlich, dass nicht der Rückblick auf die Vergangenheit im Zentrum steht, sondern die fortschreitende Entwicklung der Menschheit in einem großen kulturellen Differenzierungs- und Wachstumsprozess. [ mehr ]
Persönlichkeit und Selbstgestaltung
Gerd Jüttemann denkt Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie zusammen und erweitert den Blick auf den Menschen in seinem geschichtlichen Werdegang. Mithilfe des Konzepts der Autogenese – als essenzielles Element der von Jüttemann begründeten Geschichtspsychologie – wird deutlich, dass nicht der Rückblick auf die Vergangenheit im Zentrum steht, sondern die fortschreitende Entwicklung der Menschheit in einem großen kulturellen Differenzierungs- und Wachstumsprozess. [ mehr ]
Gewaltpraktiken (PDF)
Das Guillotinieren im Nachgang der französischen Revolution, die Gesellschaftsjagd oder sexuelle Gewalt während des Genozids in Ruanda – all dies sind Gewaltkontexte, die praxeologisch erschlossen werden können. Die Texte des Bandes eröffnen Perspektiven auf räumliche Anordnungen, Artefakte oder bestimmte Handlungsimpulse im Zusammenhang mit Gewalt. [ mehr ]
Gewaltpraktiken
Das Guillotinieren im Nachgang der französischen Revolution, die Gesellschaftsjagd oder sexuelle Gewalt während des Genozids in Ruanda – all dies sind Gewaltkontexte, die praxeologisch erschlossen werden können. Die Texte des Bandes eröffnen Perspektiven auf räumliche Anordnungen, Artefakte oder bestimmte Handlungsimpulse im Zusammenhang mit Gewalt. [ mehr ]
Szenisches Verstehen in der Pädagogik (EPUB)
Den 100. Geburtstag des gesellschaftskritischen Frankfurter Psychoanalytikers und Sozialisationsforschers Alfred Lorenzer nehmen die Autor*innen zum Anlass, die Grundlagen und Potenziale des Szenischen Verstehens aus der Perspektive der Psychoanalytischen Pädagogik nachzuzeichnen und deren Reflexionen in Praxis, Professionalisierung und Forschung zur Diskussion zu stellen. [ mehr ]
Szenisches Verstehen in der Pädagogik (PDF)
Den 100. Geburtstag des gesellschaftskritischen Frankfurter Psychoanalytikers und Sozialisationsforschers Alfred Lorenzer nehmen die Autor*innen zum Anlass, die Grundlagen und Potenziale des Szenischen Verstehens aus der Perspektive der Psychoanalytischen Pädagogik nachzuzeichnen und deren Reflexionen in Praxis, Professionalisierung und Forschung zur Diskussion zu stellen. [ mehr ]
Szenisches Verstehen in der Pädagogik
Den 100. Geburtstag des gesellschaftskritischen Frankfurter Psychoanalytikers und Sozialisationsforschers Alfred Lorenzer nehmen die Autor*innen zum Anlass, die Grundlagen und Potenziale des Szenischen Verstehens aus der Perspektive der Psychoanalytischen Pädagogik nachzuzeichnen und deren Reflexionen in Praxis, Professionalisierung und Forschung zur Diskussion zu stellen. [ mehr ]
Gesund werden mit EMDR (PDF)
Die Autorin erklärt Patient*innen, was eine Posttraumatische Belastungsstörung ist und wie eine Behandlung mit EMDR sogar bei komplex traumatisierten Personen erfolgen kann. Sie beschreibt verschiedene EMDR-Behandlungsmöglichkeiten, gibt Hilfestellungen zur Therapeut*innensuche und Ratschläge für die Vorbereitung während der Wartezeit auf einen Therapieplatz.
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Gesund werden mit EMDR
Die Autorin erklärt Patient*innen, was eine Posttraumatische Belastungsstörung ist und wie eine Behandlung mit EMDR sogar bei komplex traumatisierten Personen erfolgen kann. Sie beschreibt verschiedene EMDR-Behandlungsmöglichkeiten, gibt Hilfestellungen zur Therapeut*innensuche und Ratschläge für die Vorbereitung während der Wartezeit auf einen Therapieplatz.
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Reden über Trieb, Sexualität und Gender (PDF)
Die Vielfalt wissenschaftlicher und therapeutischer Konzepte im Bereich von Sexualität und Gender geht mit Widersprüchlichkeiten einher. Ralf Binswanger entwickelt ein methodisches Modell aus psychoanalytisch-sexualwissenschaftlicher Perspektive, das mehr Klarheit beim Reden über Sexualität ermöglicht. Er überträgt das Modell auf Gender, wendet es auf Freuds Partialtriebtheorie an und präzisiert darauf aufbauend Begriffe, die bisher uneinheitlich verwendet wurden, wie »Sexualisierung«, »Erotisierung« oder »Homophobie«. Aus diesen Begriffsklärungen ergeben sich wichtige theoretische und psychotherapeutische Konsequenzen. [ mehr ]
Reden über Trieb, Sexualität und Gender
Die Vielfalt wissenschaftlicher und therapeutischer Konzepte im Bereich von Sexualität und Gender geht mit Widersprüchlichkeiten einher. Ralf Binswanger entwickelt ein methodisches Modell aus psychoanalytisch-sexualwissenschaftlicher Perspektive, das mehr Klarheit beim Reden über Sexualität ermöglicht. Er überträgt das Modell auf Gender, wendet es auf Freuds Partialtriebtheorie an und präzisiert darauf aufbauend Begriffe, die bisher uneinheitlich verwendet wurden, wie »Sexualisierung«, »Erotisierung« oder »Homophobie«. Aus diesen Begriffsklärungen ergeben sich wichtige theoretische und psychotherapeutische Konsequenzen. [ mehr ]
Mit der Weisheit des Körpers die Seele heilen (PDF)
Der Artikel präsentiert die Geschichte einer jungen Medizinstudentin, die mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) lebt. Ihre Kindheit war überschattet von Verlusten, Schuldgefühlen, Einsamkeit und familiären Konflikten, was zu langanhaltenden psychischen Belastungen führte. Zur Bewältigung ihrer Traumata werden verschiedene Therapieformen angewandt, darunter die Pesso-basierte Traumatherapie, Eye Movement Desensitization and Reprocessing ... [ mehr ]
Somatic Experiencing (PDF)
Somatic Experiencing (SE)® nach Peter A. Levine wird vorgestellt als ein neuropsychologisches Basiskonzept, das sich in besonderer Weise zur Behandlung von Traumafolgestörungen und psychosomatischen Erkrankungen eignet, da es direkt mit den Symptomen der traumabedingten Dysregulation im autonomen Nervensystem (ANS) arbeitet, die auf unterschiedlichen Ebenen des Erlebens ihren Ausdruck finden können. Durch verschiedene Techniken und einen achtsamen, gezielten ... [ mehr ]
Die Polyvagal-Theorie (PDF)
Die Polyvagal-Theorie ist ein neurobiologischer Ansatz, der von Dr. Stephen W. Porges entwickelt wurde, um die physiologischen Grundlagen sozialer Verhaltensweisen und emotionaler Reaktionen aus der Perspektive des autonomen Nervensystems zu erklären. Die Theorie basiert auf dem Verständnis des Vagusnervs und seiner Rolle im autonomen Nervensystem. In der Theorie werden drei evolutionäre Schichten des autonomen Nervensystems identifiziert, die unterschiedliche ... [ mehr ]
Zwischen Kopf und Körper (PDF)
Die Polyvagal-Theorie (PVT) von dem US-amerikanischen Neurowissenschaftler Stephen W. Porges kann für TherapeutInnen weit mehr bedeuten als ein weiteres Narrativ zur Überwindung des Leib-Seele-Problems. Dessen Auswirkung auf Philosophie und Wissenschaft seit dem 17. Jahrhundert kann kaum unterschätzt werden – bis hin zu der Frage, ob Begriffe wie »psychisch« oder »mental« noch verwendet werden sollten. Dieser Artikel versucht ... [ mehr ]
Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT) in der Behandlung posttraumatischer Störungen (PDF)
Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT) ist die Urform der psychotherapeutischen Behandlung Posttraumatischer Belastungsstörungen (PTBS) mittels imaginativen Um-Schreibens. Eine IRRT-Sitzung umfasst drei Phasen: In Phase 1 wird die traumatische Erinnerung wiedererlebt, visualisiert und verbalisiert; in Phase 2 wird im belastendsten Moment das heutige Ich zusätzlich eingeführt, das den Täter konfrontiert und entmachtet; in Phase 3 wendet sich das ... [ mehr ]
Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PDF)
Die Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie wurde Ende der 80er Jahre entwickelt, um traumatisierten PatientInnen mit komplexen Traumafolgen angemessen beistehen zu können. Wichtig scheint uns insbesondere die Beachtung von Mitgefühl und PatientInnen einzuladen, mit sich selbst mitfühlender zu sein. Es geht um die Berücksichtigung von common factors wie Geborgenheit, Sicherheit, Selbstwirksamkeit, Hoffnung, Verbundenheit, Sinngebung und darum, diese zu ... [ mehr ]
Dialogische Traumatherapie (PDF)
Dialogische Traumatherapie ist eine nachweisbar sehr wirksame, mehrphasige, integrative Therapie für Menschen mit chronischen Beeinträchtigungen im Sinne der Volldiagnose Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und Komplexe PTBS. In den vier Phasen »Sicherheit und Symptomexploration«, »Stabilität und Konfliktstärke«, »Dialogische Trauma-Exposition«, »Integration, Abschiede, Neuorientierung« stehen die ... [ mehr ]
Traumatherapie in sieben Stufen (PDF)
Mit dem siebenstufigen Behandlungskonzept für traumatische Störungen liegt ein Behandlungsmanual vor, das es den Behandlerinnen ermöglicht, die Auswirkungen der Traumatisierung aktiv sowohl einfühlsam als auch konfrontativ zu bearbeiten. Beginnend mit einer Stabilisierungsphase wird zunächst auf der kognitiven Ebene gearbeitet, um die notwendige Voraussetzung für eine Bearbeitung der Emotionen zu haben. Diese erfolgt durch Expositionsverfahren und ... [ mehr ]
Stationäre Traumatherapie (PDF)
Als Ergebnis langjähriger interdisziplinärer Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe »Stationäre Traumatherapie« der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) wurde 2023 ein Buchprojekt veröffentlicht, das im Sinne eines übergeordneten Praxisleitfadens als »Wegweiser« in der deutschsprachigen ambulanten und stationären »Traumatherapielandschaft« eine Orientierungshilfe für den Praktiker ... [ mehr ]
Editorial (PDF)
Trauma und Traumatherapie (PDF)
Nach einem Trauma resultieren in erster Linie zwei Erkrankungen: unmittelbar nach dem Trauma kann es vorübergehend zu einer Akuten Belastungsreaktion und/oder verzögert zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) kommen. Etwa 8% der Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer PTBS, in fast der Hälfte der Fälle wird der Verlauf chronisch, eventuell Jahrzehnte lang.
Die Artikel dieses Themenhefts stellen eine besondere Auswahl dar, ... [ mehr ]