Das technisierbare Selbst. Orientierungsversuche im Spannungsfeld von Selbstgewinn und Selbstverlust (PDF)
Journal für Psychologie 2/2015: Qualitative Psychotherapieforschung - eine Standortbestimmung
Während sich die Psychotherapieforschung im angloamerikanischen Raum und in Skandinavien auf der Grundlage qualitativer Zugänge bemerkenswert gut entwickelt, kann sie sich im deutschsprachigen Raum wenig Sichtbarkeit verschaffen. An den meisten klinisch-psychologischen Lehrstühlen wird sie kaum gefördert, in der Medizin ohnehin marginalisiert. Und wenn im Feld der Psychotherapie schon einmal qualitative Forschung passiert, dann oft so, dass sie einem ... [ mehr ]
Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie
Die Zeitschrift »Psychoanalytische Familientherapie« will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in ... [ mehr ]
psychosozial 141: Perfektionierung und Destruktivität
Zentrales Thema der Beiträge dieses Schwerpunktheftes ist die Spannung von Perfektionierung und Destruktivität auf unterschiedlichen Ebenen des Sozialen und Psychischen: Wie ist das Verhältnis von Perfektion und Destruktion konzeptionell und praktisch zu bestimmen? Unter welchen Bedingungen schlägt das Streben nach Vervollkommnung um in eher gegenläufige, zerstörerische Entwicklungen? Lassen sich Umschlagpunkte rekonstruieren, an denen ... [ mehr ]
Verstehen und Begreifen in der Psychoanalyse (PDF)
Seit den 1990er Jahren erfährt die Psychoanalyse aufgrund der Professionalisierung der Psychotherapie eine immer stärker werdende Reduzierung auf die Psychotechnik. Alfred Lorenzer gehörte zu den Analytikern der Nachkriegszeit, die nach Lösungen für das »szientistische Selbstmissverständnis« der Psychoanalyse suchten. Geprägt von der Diskussion über den wissenschaftlichen Stellenwert der Psychoanalyse versuchte er die Rolle der Psychoanalyse in der Gesellschaft und deren Verhältnis zur Soziologie neu zu überdenken. [ mehr ]
Bruderheld und Schwesterherz (PDF)
Das vorliegende Buch soll dazu beitragen, die positiven Aspekte von Geschwisterschaft aufzuzeigen und die Erkenntnisse der Geschwisterforschung für die Aus- und Weiterbildung nutzbar zu machen. Die Zusammenstellung von relevanten theoretischen Aspekten und Beispielen aus der Praxis bietet Fachkräften aus Beratung, Pädagogik und Therapie Unterstützung, die neuesten Forschungsergebnisse in ihre professionelle Arbeit zu integrieren. [ mehr ]
Gestalttherapie (PDF)
Die Gestalttherapie gilt gegenwärtig als eines der effektivsten Psychotherapieverfahren. Albrecht Boeckh skizziert im vorliegenden Buch systematisch ihre Wurzeln und theoretischen Grundlagen und stellt daraufhin ihre Methoden und praktisch-therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten dar. [ mehr ]
Sucht (PDF)
Sucht zählt zu den am weitesten verbreiteten psychischen Krankheiten. Die heutige Psychoanalyse kennt unterschiedliche Schweregrade der Sucht und verschiedene Funktionen des Suchtmittelgebrauchs. Im vorliegenden Buch werden die die wichtigsten Erklärungsmodelle dargestellt und anhand zahlreicher Fallbeispiele illustriert. Schließlich gibt der Autor Hinweise für die psychoanalytische Therapie mit Suchtkranken. Ziel ist, das schwache Selbst des Patienten oder der Patientin so weit zu stärken, dass es immer weniger auf die süchtige Abwehr angewiesen ist. [ mehr ]
Vertiefung in die Oberfläche
Erika Krejci (1936–2013) war im deutschen Sprachraum eine der wichtigsten Psychoanalytikerinnen unserer Zeit. Ihre hier versammelten posthum herausgegebenen Schriften erlauben interessante Einblicke in die Tiefenstrukturen »postmoderner« Identitätsbildungen und liefern gleichzeitig wertvolle neue Ansätze zu deren Behandlung. [ mehr ]
Verstehen und Begreifen in der Psychoanalyse
Seit den 1990er Jahren erfährt die Psychoanalyse aufgrund der Professionalisierung der Psychotherapie eine immer stärker werdende Reduzierung auf die Psychotechnik. Alfred Lorenzer gehörte zu den Analytikern der Nachkriegszeit, die nach Lösungen für das »szientistische Selbstmissverständnis« der Psychoanalyse suchten. Geprägt von der Diskussion über den wissenschaftlichen Stellenwert der Psychoanalyse versuchte er die Rolle der Psychoanalyse in der Gesellschaft und deren Verhältnis zur Soziologie neu zu überdenken. [ mehr ]
Gestalttherapie
Die Gestalttherapie gilt gegenwärtig als eines der effektivsten Psychotherapieverfahren. Albrecht Boeckh skizziert im vorliegenden Buch systematisch ihre Wurzeln und theoretischen Grundlagen und stellt daraufhin ihre Methoden und praktisch-therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten dar. [ mehr ]
Schreiben und Scham
VertreterInnen aus Linguistik, Psychologie, Psychiatrie und Kunst stellen sich ebenso wie Schreib- und Lernprofis dem Thema und beschäftigen sich unter anderem mit dem Schamerleben von Schreibenden, Scham im Film, beim Lernen und in den Medien. Die Texte regen dazu an, den eigenen Umgang mit Scham konzeptuell und im Handlungsalltag zu reflektieren. [ mehr ]
Bruderheld und Schwesterherz
Das vorliegende Buch soll dazu beitragen, die positiven Aspekte von Geschwisterschaft aufzuzeigen und die Erkenntnisse der Geschwisterforschung für die Aus- und Weiterbildung nutzbar zu machen. Die Zusammenstellung von relevanten theoretischen Aspekten und Beispielen aus der Praxis bietet Fachkräften aus Beratung, Pädagogik und Therapie Unterstützung, die neuesten Forschungsergebnisse in ihre professionelle Arbeit zu integrieren. [ mehr ]
Sucht
Sucht zählt zu den am weitesten verbreiteten psychischen Krankheiten. Die heutige Psychoanalyse kennt unterschiedliche Schweregrade der Sucht und verschiedene Funktionen des Suchtmittelgebrauchs. Im vorliegenden Buch werden die wichtigsten Erklärungsmodelle dargestellt und anhand zahlreicher Fallbeispiele illustriert. Schließlich gibt der Autor Hinweise für die psychoanalytische Therapie mit Suchtkranken. Ziel ist, das schwache Selbst des Patienten oder der Patientin so weit zu stärken, dass es immer weniger auf die süchtige Abwehr angewiesen ist. [ mehr ]
»Wir lernen zusammen!?« - Eine Kooperationsvereinbarung zweier Schulen (PDF)
Seit dem 31.01.2012 besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Helen-Keller-Schule und der Gerhart-Hauptmann-Schule. Diese beinhaltet die Durchführung eines gemeinsamen Projektes pro Schuljahr. Im Rahmen der Debatte um das Thema Inklusion stellt für mich diese Vereinbarung zwischen den Schulen eine Möglichkeit der Teilhabe an einem ersten Schritt dar. Einen Schritt hin zum Erproben von etwas Neuem, einen Schritt zum Ermöglichen von Kommunikation und ... [ mehr ]
Buchbesprechung: Alan S. Kaufman & Nadeen L. Kaufman (2015): Kaufman Assessment Battery for Children-II (KABC-II). Deutschsprachige Fassung von Peter Melchers und Martin Melchers
Buchbesprechung: Oliver Sacks (2015): On the Move. Mein Leben. (PDF)
Edmund H. Funke (1941-2014) (PDF)
Liebe Angehörige, liebe Freunde und Kollegen, als ich 1970 nach meinem ersten Staatsexamen für die sog. Junglehrerinnenzeit an eine private Heimsonderschule kam, war Edmund Funke mein Mentor. Er betreute mich über zwei Jahre, die das Beste waren, was mir in meiner frühen beruflichen Ausbildung zur Lehrerin passieren konnte. Er selbst war ein wunderbarer Lehrer, vor allem für die ganz schwierigen Kinder, insbesondere die Jungen. In dieser Schule war es ... [ mehr ]
Inklusion braucht Professionalität. Reflexionen zum neuen Masterstudiengang Systementwicklung Inklusion (PDF)
Mit der Ratifizierung hat sich die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNBRK), einzuhalten und umzusetzen. Die Verpflichtungen, die sich aus der UN-BRK ergeben, betreffen alle menschenrechtsrelevanten Bereiche des gesellschaftlichen Lebens und sind nicht voraussetzungslos einzulösen insofern die Konvention die Überwindung von Exklusion als Voraussetzung für die Realisierung von Inklusion ... [ mehr ]
Die Verletzbarkeit des Menschen durch den Menschen ist nicht aufhebbar. Anmerkungen zur UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) (PDF)
Inhalt und Gegenstand meines Beitrags sind die Menschenrechte im Allgemeinen und die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) im Besonderen. Es geht also um Recht und aus diesem Grunde ist vorbemerkend zunächst offenzulegen, was ich unter darunter verstehe. Dabei orientiere ich an Hermann Klenner, der mit Recht das »innerund zwischenstaatliche Ordnungsreglement herrschaftsförmig organisierter Gesellschaften« bezeichnet und ... [ mehr ]
Bericht und Erfahrungen aus dem Vorgehen »Strategie für einen inklusiven Kreis Gütersloh« (PDF)
Sehr geehrte Damen und Herren, für mich gibt dieser Vortrag die interessante Chance zur Betrachtung einer komplexen Veränderung gleichzeitig aus Nähe und Distanz. Ich bin immer noch sehr nah, weil die Vorgehensweise in Gütersloh entscheidend auch von mir geprägt wurde. Inzwischen bin ich aber auch seit etwas mehr als einem Jahr aus der besonderen Verantwortung in der Kreisverwaltung heraus. In dieser Zeit hatte ich die Gelegenheit, mich in ... [ mehr ]
Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf kommunaler Ebene (PDF)
Seinen Schattenbericht zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in der Bundesrepublik Deutschland leitet das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) mit der Feststellung ein, dass in vielen Bereichen die »Bedeutung und Tragweite der Konvention rechtlich und praktisch wirkungslos « (DIMR 2015: 4) bleiben. Begründet wird dies damit, dass führende Stellen dafür eintreten, »besondere Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen ... [ mehr ]
Die Denkbremse. Schaden durch pädagogische und politische Missdeutungen der Behindertenrechtskonvention (PDF)
Schenkt man dem ungarischen Philosophen Georg Kühlewind Glauben, gibt es ein anthropologisches Urphänomen, es heißt: »Die Denkbremse«2. Es handelt sich um den schlichten Tatbestand, dass der Mensch dazu neigt, Gedanken nicht zu Ende zu denken. Als Beispiel führt er an, dass der philosophische Skeptizismus stets versichert, letztgültige Aussagen gebe es nicht – nur diese Aussage soll eine unumstößlich richtige und ... [ mehr ]