Übergangsobjekte und Übergangsräume
Mithilfe des Übergangsobjektes verschafft sich das Kind Zugang zur äußeren Welt und setzt diese mit der inneren in Beziehung. Die Beiträgerinnen und Beiträger des vorliegenden Bandes zeigen auf, welchen Wert Winnicotts Konzepte Übergangsobjekt und Übergangsraum für die klinische Praxis und die persönliche Entwicklung aus heutiger Sicht haben und wie seine Theorie in gegenwärtigen Kontexten fruchtbar gemacht werden kann. [ mehr ]
Bindung
Im vorliegenden Buch werden die theoretischen Grundlagen und die wesentlichen Erkenntnisse der Bindungsforschung zusammengefasst und für psychotherapeutisch Tätige nutzbar gemacht. Anhand zahlreicher Beispiele stellt Strauß den Bezug des Bindungskonzepts zu wichtigen Aspekten der Psychotherapie, wie der Qualität der therapeutischen Beziehung, her, sodass die Bedeutung für die therapeutische Praxis deutlich wird. [ mehr ]
Vorstellung einer Studie zu Qualifiationsmöglichkeiten in Alternspsychotherapie an Ausbildungsinstituten für Psychologische Psychotherapie (PDF)
Hat die Alterspsychotherapie ein spezifisches thematisches Profil? (PDF)
Die Vitalität des Alters im Märchen und die Generationen im Erzählkontakt (PDF)
Nachruf auf Johannes Kipp, gestorben am 17. Mai 2014 (PDF)
Mathias Lohmer, Heidi Möller Psychoanalyse in Organisationen. Einführung in die psychodynamische Organisationsberatung. (PDF)
Philipp Schönthaler Das Schiff, das singend zieht auf seiner Bahn (PDF)
E-Mail-Diskussion zur Frage der Feldkompetenz (PDF)
Editorial (PDF)
Statistiken zum Beratungsmarkt Hochschule (PDF)
Psychoanalytisches zum Thema Lernen (PDF)
Vor dem Hintergrund persönlicher Erfahrungen und Einschätzungen werden psychoanalytische Befunde und Perspektiven zum Lernen und zu den dafür notwendigen förderlichen Rahmenbedingungen betrachtet. Den Ausgangspunkt bilden Lernprozesse, die bereits vor der Geburt im Mutterleib beginnen, sowie die daran anschließenden Bildungsprozesse und Erziehungsprozesse in unterschiedlichen Institutionen unter veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Darauf aufbauend werden verschiedene Facetten des Lernens sowohl aus individueller als auch aus kollektiver Perspektive unter Rückgriff auf die Theorien von Sigmund Freud, Melanie Klein und Wilfred R. Bion dargestellt. Den Abschluss bildet die Auseinandersetzung mit der Frage, wie Lernprozesse aus psychoanalytischer Sicht sinnvoll beendet werden können. [ mehr ]
Motivierte Klienten in einem großen Markt (PDF)
In einem Interview mit Monika Klinkhammer wird das Coaching von Kunden aus dem Hochschulbereich reflektiert. Neben Charakteristika der Personengruppe werden Ansprüche an die beratende Person, Besonderheiten der Beratungsfinanzierung sowie häufige Beratungsanliegen und Themen angesprochen. Zudem wird ein Blick auf die Veränderungen der Hochschule als Organisation und ihre Auswirkungen auf die Beratung geworfen. Abschließend werden Voraussetzungen für einen Einstieg in dieses Feld der Beratung thematisiert. [ mehr ]
Begleitete Curriculumentwicklung. Eindrücke und Erfahrungen der Beteiligten (PDF)
Erfahrungen mit einem unterstützenden Coaching bei der Entwicklung eines Curriculums für einen neuen Studiengang werden reflektiert. Anhand von sechs Interviews werden retrospektive Eindrücke von Beteiligten analysiert. Nach einem Einblick in die Ausgangsbedingungen der Currikulumsentwicklung werden Ziele der Prozessbegleitung verdeutlicht. Anschließend werden Beobachtungen und Einschätzungen der Interviewten zu Meilensteinen im Prozessverlauf, unterschiedlichen Erwartungen und Wünschen, Methoden und Werkzeugen im Prozess sowie den Anforderungen an die Coachin dargestellt. Vor dem Hintergrund der berichteten Erfahrungen wird die Herangehensweise des unterstützenden Coachings abschließend kritisch diskutiert. [ mehr ]
»Und dann schrieb die Arbeit sich wie von selbst«. Die wissenschaftliche Qualifikation als professioneller Reflexionsprozess durch Gruppensupervision (PDF)
Positive Effekte einer begleitenden Gruppensupervision im Rahmen von Qualifikationsprozessen in der Wissenschaft werden dargestellt. Anhand von praktischen Erfahrungen mit Supervisionsangeboten für Promovierende oder Personen in der Post-Doc-Phase wird die Gestaltung des Supervisionsprozesses und des Gruppensettings verdeutlicht. Zudem werden Besonderheiten impliziter Aufträge durch die Hochschule und latenter Aufträge der Teilnehmenden im Prozess beleuchtet. Als wesentliche Ressource in den Supervisionsprozessen wird die Diversität beschrieben, die sich aus unterschiedlichen Lebensphasen, Qualifikationsetappen, fachkulturellen Unterschieden und Persönlichkeiten der Teilnehmenden ergibt. Abschließend wird ein Einblick in spezifische Bedingungen an Hochschulen und bei einzelnen Zielgruppen sowie in die besonderen Anforderungen an Beratende in diesem System gegeben. [ mehr ]
Beratung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Hochschule und Forschung: Bedingungen, Themen und Formate (PDF)
Besonderheiten der berufsbezogenen Beratung für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Hochschule und Forschung werden reflektiert. Bei der Definition der Zielgruppe wird eine breite Auslegung angenommen, in der die Nachwuchsphase mit dem Studienabschluss beginnt und mit der Berufung auf eine Professur endet, wobei die Postdoc-Phase im Mittelpunkt steht. Zum einen werden Formen der Beratung unterschieden (Supervision, Coaching und Karriereberatung) und mögliche Beratungssettings vorgestellt. Zum anderen werden spezifische Beratungsanlässe und Beratungsanliegen in der Postdoc-Phase thematisiert. Schließlich werden vor dem Hintergrund der spezifischen Bedingungen der Nachwuchsberatung Anforderungen an Beraterinnen und Berater diskutiert. [ mehr ]
Der Handlungsraum Universität und die Praxis der Beratung (PDF)
Die Logik professioneller Arbeit an Universitäten sowie gegenläufige Organisationslogiken werden herausgearbeitet und Indikationen für Beratungen in diesem Handlungsraum diskutiert. Gleichzeitig werden allgemeine Bewegungen der modernen Arbeitswelt skizziert und mögliche Reaktionen der Beratung auf diese Entwicklungen reflektiert. In diesem Zusammenhang wird die These entwickelt, dass Beratung als Eigengesetzlichkeitswächter und Differenzierungsverteidiger strukturell eine konservative Rolle einnimmt. Abschließend werden Beratung und Supervision als Professionalisierung des »blinden Sehens« konzeptionalisiert. [ mehr ]