Stanley Kubrick

Eine Deutung der Konzepte seiner Filme

Andreas Jacke versucht, die Rätsel aus Stanley Kubricks Filmen zu lösen, und beschreibt das gesamte Werk eines Mannes, dem es gelungen ist, zwischen Kunst und Kommerz, zwischen Arthaus-Kino und Hollywood perfekte Filme zu drehen, die einen ganz eigenen Ausdruck haben. [ mehr ]

Die »Generation der Kriegskinder«

Historische Hintergründe und Deutungen

»Kriegskinder« sind in den deutschen Medien derzeit en vogue. Der Sammelband geht auf die Hintergründe ein und untersucht aus historischer Perspektive Erfahrungen, Deutungen und Sinnstiftungen von Angehörigen der Jahrgänge 1930 bis 1945. [ mehr ]

Die Kunst der Mehrstimmigkeit

Gruppenanalyse als Modell für die Zivilisierung von Konflikten

GruppenanalytikerInnen schreiben über das Potenzial der Gruppenanalyse: unbewusste Dynamiken bewusst zu machen und damit einen Beitrag zur Zivilisierung destruktiver psychosozialer Konflikte zu leisten. [ mehr ]

Joseph Beuys: Künstler, Krieger und Schamane

Die Bedeutung von Trauma und Mythos in seinem Werk

Rolf Famulla enthüllt die Bildsprache von Joseph Beuys im Detail. Nicht nur beim Beuys-Werk »Auschwitz Demonstration« zeigt der Autor auf, dass Beuys Nazi-Verbrechen uminterpretierte und völkisches Gedankengut verbreitete. [ mehr ]

Psychoanalyse als Erzählkunst und Therapieform

Ferro stellt das Konzept der »Figur in der Erzählung« in der Narratologie dar, um es rückzubeziehen auf den psychoanalytischen Dialog bzw. die Kommunikation »im Feld«. [ mehr ]

Psychotherapie im Alter

Psychotherapie 2009, 14 (2)

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Aggression und Psychotherapie

Psychotherapie 2009, 14 (1)

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Verwirrt, verpasst, vergessen, verlegt - Behandlungsmanual für beginnende kognitive Störungen

Kognitives Training in der Rehabilitation

Im Rahmen eines Forschungsprojekts zur »Diagnostik und Therapie leichter kognitiver Beeinträchtigungen« wurde ein kognitives Trainingsprogramm zur Optimierung der kognitiven Leistungsfähigkeit bei Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen entwickelt und evaluiert. Ziele des Trainings sind, die kognitiven Leistungseinbußen zu analysieren und die alltagsrelevanten kognitiven Funktionen der Patienten gezielt zu trainieren.  [ mehr ]

Abenteuer Verhaltenstherapie

Neue Erlebnisse mit sich und der Welt

Die Verhaltenstherapie, mittlerweile von den Krankenkassen anerkannt, ist eine ausgesprochen lebensnahe und effektive Therapieform, die nicht nur nach den Ursachen von Problemverhalten sucht, sondern vor allem nach Lösungen Ausschau hält. Was Verhaltenstherapie ist und wie sie funktioniert, zeigt dieser anschauliche und kompetente Ratgeber. [ mehr ]

Jörg M. Scharff

Verwickeln und Entwickeln - das analytische Paar und das Sexuelle

Psyche, 2009, 63(1), 1-21

Das Sexuelle in der analytischen Paarbeziehung wird zunächst im Kontext einer Reihe zusammengehörig-widersprüchlicher Merkmale der analytischen Situation erörtert. Im nächsten Schritt werden die scheinbar so konstanten Eigenschaften des analytischen Rahmens einer dynamischen Betrachtungsweise unterzogen. Damit wird zugleich die Ko-Kreation der Übertragungs-Gegenübertragungsprozesse herausgestellt und insbesondere auf die ... [ mehr ]

Hemma Rössler-Schülein, Christine Diercks, Henriette Löffler-Stastka, Melitta Schwinghammer & Elisabeth Skale

Unvollständige Analysen. Klinische Ergebnisse einer Langzeitstudie am Wiener Psychoanalytischen Ambulatorium

Psyche, 2009, 63(1), 48-72

In dieser Arbeit wird die systematische klinische Reflexion von Psychoanalysen von Menschen mit schweren Persönlichkeitsstörungen vorgestellt. In einer Langzeituntersuchung am Wiener Psychoanalytischen Ambulatorium konnten mittels psychometrischer Methoden statistisch signifikante Therapieabbruch-Prädiktoren in psychoanalytischen Behandlungen identifiziert werden, nämlich Verleugnung und Verachtung der Bedürfnisse nach Nähe und Zuwendung, ein ... [ mehr ]

Wulf Hübner

Notwendige Regelverletzungen. Der Analytiker als Vermittler zwischen der Welt der inneren und der Welt der äußeren Objekte

Psyche, 2009, 63(1), 22-47

Es wird die Auffassung vertreten, dass Regelverletzungen durch den Analytiker konstitutiv zum psychoanalytischen Prozess gehören, weil der Analytiker regelhaft der Verführung zum partiellen Ausleben seiner Gegenübertragung durch den Patienten erliegt. Nach einer Auseinandersetzung mit einer Reihe von in der Literatur beschriebenen klinischen Beispielen, in denen der Umgang mit dem partiellen Ausleben der Gegenübertragung Thema ist, wird für die ... [ mehr ]

Susann Heenen-Wolff

Die Reminiszenz in der Halluzination. Der Fall eines vormals versteckten jüdischen Kindes

Psyche, 2009, 63(1), 73-85

Der Werdegang eines jüdischen Mädchens, das die deutsche Besatzung durch die Nazis in Belgien versteckt überlebt hatte, wird zunächst nachgezeichnet. Als ältere Person (mit 63 Jahren) hatte sie im Sinne einer nachträglichen Bewegung die traumatischen Erlebnisse der Kindheit während einer paranoid-halluzinatorischen Episode wiedererlebt. Die Reminiszenz , die diese Episode charakterisierte, wird evident gemacht. (c) Psyindex.de 2009 alle ... [ mehr ]

Psyche

63. Jahrgang Heft 1 2009

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Christian Berndt

TZI Praxistransfer: Themen in Besprechungen und Moderationen gut formuliert einbringen (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 90-95

Mit diesem Beitrag will ich einen Blick in meine Werkstatt ermöglichen und ein wenig story-telling mit 3 Erfolgsgeschichten betreiben. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie kann ich Führungskräfte, Moderatoren und Trainer dazu bringen, in Besprechungen/Moderationen/Seminaren Themen gut formuliert einzubringen, ohne dass diese gleich ein TZI-Seminar besuchen müssen?

Abstract:
With my contribution, I would like to allow for a quick look into my ... [ mehr ]

Eike Rubner

Themen formulieren und einführen (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 80-89

Nach der Darstellung der Bedeutung des Themas in der TZI werden Kriterien genannt, die ein »adäquat formuliertes Thema« ausmachen. Um der Fülle dieser Kriterien und der daraus erwachsenden Komplexität des Prozesses der Themenformulierung zu begegnen, habe ich ein Modell entwickelt, die »3 Schritte zum Thema«. Dieses Modell wird zunächst abstrakt beschrieben und dann am Beispiel einer Fallarbeit illustriert. Es folgt die ... [ mehr ]

Uwe Faßhauer & Andrea Dlugosch

Evaluation der Grundausbildung in Themenzentrierter Interaktion (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 70-79

Der Beitrag beschreibt dieVorgehensweise und die wesentlichen Ergebnisse der Bewertung der Grundausbildung aus Sicht der Teilnehmenden. Dieses Evaluationsprojekt steht im Kontext der Diskussionen um Qualität sichernde Maßnahmen und wurde vom Vorstand des RCI for TCI international beauftragt. Die Evaluation wurde im Frühjahr 2008 nach intensiver Vorbereitung durch eine Arbeitsgruppe evaluationserfahrener Personen aus dem Kontext der TZI und des RCI ... [ mehr ]

Anja von Kanitz

Ausgewählte Literatur zum Themenschwerpunkt (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 67-69

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Ralf Jakob

Qiging - ein Weg zur Ich-Werdung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 60-66

Für die Bearbeitung der »Ich-Ecke« im TZI-Dreieck werden seit den Anfängen der Themenzentrierten Interaktion verschiedene Methoden der Körperarbeit eingesetzt. Ich zeige auf, welche vielfältigen und effektiven Möglichkeiten zur Stärkung des Ichs und zur Entwicklung der Persönlichkeit die chinesischen Körperübungen des Qigong bieten.

Abstract:
Since the very beginnings of Theme-Centered Interaction, various ... [ mehr ]

Bernd Wierzchowski

Der MBTI als Instrument der Persönlichkeitsentwicklung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 50-59

In diesem Artikel wird der MBTI als bewährtes Instrument zur Persönlichkeitsentwicklung dargestellt. Zunächst folgt eine grundlegende Beschreibung des Instruments. Im Anschluss wird die Frage in den Fokus gerückt, welchen Beitrag der MBTI zur Persönlichkeitsentwicklung generell und bei Führungskräften leistet. Abschließend findet eine Reflexion darüber statt, inwiefern dieses Instrument zum Menschenbild und zum grundlegenden ... [ mehr ]

Bettina Hof

Weiterbildung im Rahmen von Hartz IV und Auszeit im Sabbatjahr - Wie ›außergewöhnliche‹ Monate die Persönlichkeit verändern (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 41-49

Unterschiedlicher könnte es nicht sein – SGBII-Empfänger (»Hartz IVler«), die arbeitslos sind und an einer beruflichen Weiterbildungsmaßnahme teilnehmen, und fest angestellte Arbeitnehmer, die aus dem Berufsleben aussteigen. Die Einen hoffen, durch die »verordnete Maßnahme« eine Festeinstellung zu erreichen. Die Anderen erfüllen sich einen Traum außerhalb des normalen Berufsalltags. Ich interviewte Menschen aus ... [ mehr ]

Erika Arndt

»Arbeiten Sie an Ihrer LP!« - Bedeutung und Entwicklung der Lehrerpersönlichkeit (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 32-40

Der Text beschreibt die Wandlungen, die die Kategorie »Lehrerpersönlichkeit« in der pädagogischen Diskussion durchlaufen hat. Die immer komplexer gewordenen Anforderungen an den Lehrerberuf erfordern eine veränderte ganzheitliche Ausbildung von Lehrern, für die es erste Versuche und Fortbildungsangebote gibt, die auch die Persönlichkeitsentwicklung von Lehrern unterstützt. Dabei wird das Persönlichkeitsmodell nach Riemann als ... [ mehr ]

Walter Lotz

Das Postulat der Person (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 24-31

Das chairperson-Postulat derTZI stellt ausdrücklich einen Bezug zum Personbegriff her – es steht für den Begriff der Person als einer Grundorientierung des Humanismus. Dennoch verwundert es, dass der Personbegriff so wenig in der TZI-Literatur entfaltet wird. Der Aufsatz ist ein Versuch, dadurch zu einer Auseinandersetzung um die Postulate der TZI beizutragen, dass die in der Fachliteratur zum Personbegriff angestellten Überlegungen in den Zusammenhang der ... [ mehr ]