Annäherungen an das Fremde (PDF)
Pädagogen stehen immer vor Situationen, die sie überraschen, die sie irritieren und die sie in ihrer tieferen Bedeutung kaum verstehen. Psychoanalytisch-pädagogisches Denken hat den Anspruch, Sinn im scheinbar Sinnlosen zu finden – und das vermeintlich Vertraute wie Fremdes zu betrachten, um den Täuschungen des Alltäglichen nicht permanent zu erliegen. Die Arbeiten dieses Buches stellen Verbindungen zu interkulturellem Lernen her und thematisieren die Erforschung des Fremden in der eigenen Kultur.
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Wolfgang A. Mozart: Die Entführung aus dem Serail
Mit Mozarts »Entführung aus dem Serail« wird die Buch-Reihe der »Psychoanalytischen Opernführer«, eine völlig neuartige Betrachtung des Operngeschehens, fortgeführt. Diese besondere Form einer Führung durch die Oper deckt die verborgene unbewusste Thematik einer Opernhandlung auf, lässt den Zuhörer die Opernhandlung neu erleben und sein eigenes emotionales Bewegtsein verstehen. [ mehr ]
Wolfgang A. Mozart: Idomeneo
Mit Mozarts »Idomeneo« wird die Buch-Reihe der »Psychoanalytischen Opernführer«, eine völlig neuartige Betrachtung des Operngeschehens, fortgeführt. Diese besondere Form einer Führung durch die Oper deckt die verborgene unbewusste Thematik einer Opernhandlung auf, lässt den Zuhörer die Opernhandlung neu erleben und sein eigenes emotionales Bewegtsein verstehen. [ mehr ]
Die Loreley oder der verfluchte Mythos
Der 1915 in Bonn geborene jüdische Autor elsässischer Herkunft, der die Shoah als französischer Offizier in deutscher Kriegsgefangenschaft überlebte, erinnert sich und reflektiert darüber, wie es in Deutschland zum Nationalsozialismus kommen konnte. [ mehr ]
Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 03/2007
Die Zeitschrift »Freie Assoziation« soll zur Entwicklung der Psychoanalyse als einer Human- und Kulturwissenschaft beitragen. Dies verlangt die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang bzw. der Wechselbeziehung von menschlicher Psyche und ihrem jeweiligen gesellschaftlich-kulturellen Kontext, wobei sich die Herausgeber insbesondere dem Verstehen und Erkunden des Unbewussten im Feld von Kultur, Organisation und Supervision verpflichtet fühlen. ... [ mehr ]
Annäherungen an das Fremde
Pädagogen stehen immer vor Situationen, die sie überraschen, die sie irritieren und die sie in ihrer tieferen Bedeutung kaum verstehen. Psychoanalytisch-pädagogisches Denken hat den Anspruch, Sinn im scheinbar Sinnlosen zu finden – und das vermeintlich Vertraute wie Fremdes zu betrachten, um den Täuschungen des Alltäglichen nicht permanent zu erliegen. Die Arbeiten dieses Buches stellen Verbindungen zu interkulturellem Lernen her und thematisieren die Erforschung des Fremden in der eigenen Kultur.
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Psychoanalytic Psychotherapy: New Paradigms and old Wisdom
Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) der Borderline-Persönlichkeitsstörung
Linehans Grundlagenwerk kann als das wichtigste Therapiebuch für Borderline-Störungen bezeichnet werden. Es bietet das umfassendste Verständnis der Psyche betroffener Menschen, erläutert die exzellenteste Beziehungsarbeit und die wirksamsten Therapiestrategien. Es ist das Ergebnis zwanzigjähriger Entwicklung des dialektischen Therapieansatzes ergänzt um wissenschaftliche Nachweise der therapeutischen Wirksamkeit. [ mehr ]
Alles schon (unerkannt) bekannt? Die Aporie als Unbekanntes in Anna Elisabeth Landis Dialektik-These
Die Dialektik als unbekanntes Bekanntes in Gerhard Schneiders »Aporie-These«
Freud vor den eigenen Karren gespannt. Zu Hans-jürgen Wirths Edition von Thomas Woodrow Wilson
Scham, Rache, Ressentiment und Verzeihung
Eine relativ typische Abfolge von stark pathogenen Affektzuständen wird aus psychoanalytischer Perspektive erörtert: (1) Beziehungstraumata von Beschämung und Sich-verraten-Fühlen; (2) Wunsch nach Vergeltung; (3) oft lange anhaltende Bebrütung der aus Hilflosigkeit und Ohnmacht blockierten Rachewünsche in Form eines giftigen Ressentiments; (4) Ausbrechen der Rachsucht und der sadistischen Freude daran, anderen Scham und Qual zuzufügen ... [ mehr ]
Über die Position eines Analytikers, der keiner Schule entstammt. Eine Fallstudie zum Verhältnis von privater und öffentlicher Theorie
In der Diskussion über die Pluralität psychoanalytischer Positionen verschiebt sich derzeit die Perspektive von den offiziellen Theorien hin zu den einzelnen Analytikern, ihren Ausgangspunkten und Arbeitsweisen. Angeregt durch eine Veranstaltung über Psychoanalytische Schulen im Vergleich, nimmt der Autor diesen Perspektivwechsel auf und versucht, seine eigene Position zu bestimmen, die nicht durch eine spezifische Schulentradition geprägt wurde. Er ... [ mehr ]
Jakob Freuds ambivalentes Vermächtnis
Es wird zu zeigen versucht, dass die Vorstellung eines gottlosen Juden kein Widerspruch in sich ist, wie Kritiker häufig argumentieren, sondern ein Konzept, das sich durchaus einleuchtend erläutern lässt. Grundlage ist dabei die Beschreibung der ambivalenten Botschaft, die Jakob Freud seinem Sohn Sigmund mit dem Geschenk der Philippsonschen Bibel zuteil werden ließ. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten [ mehr ]
Zum Verhältnis von Psychoanalyse und Mythologie. Der Einfluß von Heymann Steinthals Völkerpsychologie auf die angewandte Psychoanalyse
Ausgehend von der These, dass die Kultur- und Religionsschriften S. Freuds und C. G. Jungs nicht nur aus der Anwendung psychoanalytischer Methoden und Theorien auf religionswissenschaftliches und völkerpsychologisches Material resultieren, sondern dass dieses Quellenmaterial auch einen prägenden Einfluss auf einzelne psychoanalytische Religionsschriften, auf Debatten in der psychoanalytischen Bewegung und auf immer wiederkehrende Themen ausgeübt hat, wird der ... [ mehr ]
Groll, Scham und Zorn. Überlegungen zur Differenzierung narzißtischer Zustände
Aus psychoanalytischer Perspektive wird versucht, Groll, Scham und Zorn als narzisstische Zustände anhand der Rolle des Blicks zu differenzieren. Während im Groll der Blick anklagend von unten nach oben gerichtet ist, sieht sich der Beschämte einem Objekt gegenüber, das in demütigender Absicht auf ihn herabblickt. Im Zorn hingegen ist der Blick verurteilend von oben nach unten gerichtet. Alle drei Gefühlszustände können zum ... [ mehr ]
Bewegung und Bedeutung. Aus einer psychoanalytisch-psychotherapeutischen Behandlung eines sogenannten »ADHS-Kindes«
In der gegenwärtigen kontroversen Diskussion um die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) verbinden sich die deskriptive psychiatrische Diagnose AD(H)S und die medizinisch-physiologische Annahme einer funktionellen Störung des dopaminergen Systems zu einem imaginären Wissen , worum es sich bei ADHS handle. Infolge dieses biologistischen Denkens scheint, gleichsam automatisch, die Frage nach der psychodynamischen Situation des ... [ mehr ]
Die psychotische Organisation: Eine sozioanalytische Perspektive
Zu Beginn des Beitrags erläutert der Autor seine sozioanalytische Perspektive von Organisationen, um danach kurz die Erfahrung in einer Tavistock-Konferenz zu beschreiben, die in hohem Maße durch organisatorische Verrücktheit geprägt war. Anschließend stellt er sein Verständnis der psychotischen Organisation dar und zeigt einige der Denker und Quellen auf, die ihn zu diesem Begriff veranlasst haben. Der nächste Teil enthält einige ... [ mehr ]
Die zwei Gesichter der Scham
Ursprünge und Formen der Scham werden aus psychoanalytischer Perspektive erörtert. Zunächst wird betont, dass Scham nicht in erster Linie als intrasubjektives, sondern als intersubjektives Geschehen, als Drama der Enthüllung und Verwerfung vor dem Blick des Anderen zu verstehen ist. Zwei Formen der Scham werden unterschieden, die Scham der passiven Enthüllung und die Scham der scheiternden Hybris . Um den inneren Zusammenhang beider zu ... [ mehr ]
«Mein Baby wird keine Probleme machen...« Konfliktdiagnosen im Zusammenhang mit früher außerfamiliärer Betreuung
Ausgehend von der Beobachtung der polarisierten öffentlichen Diskussion über die Krippenbetreuung, die ihr verschiedene Funktionen (wie Frühförderung des Kleinkindes oder Ermöglichung mütterlicher Berufstätigkeit) zuschreibt und die von unterschiedlichen Frauen-, Mütter- und auch Väter-Bildern ausgeht, wird die Funktion der Krippe ausschließlich dahingehend definiert, die frühe Trennung von Mutter und Kind zu ... [ mehr ]