Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie
Die Zeitschrift »Psychoanalytische Familientherapie« will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in ... [ mehr ]
psychosozial 112: Intimmodifikationen
Die Zeitschrift hat sich seit dem ersten Heft 1978 die Aufgabe gestellt, die Wechselbeziehungen zwischen psychischer und sozialer Realität zu zeigen. Die vielschichtigen Veränderungen der unterschiedlichsten Lebenszusammenhänge haben deutlich gemacht, dass das ursprüngliche Anliegen der Zeitschrift ständig an Bedeutung gewinnt. Unsere sich selbst gefährdende, immer komplexer werdende Zivilisation bedarf in allen ihren ... [ mehr ]
Liebe im Kapitalismus
Kapitalismus und Liebe scheinen sich auf den ersten Blick auszuschließen. In diesem Buch wird gefragt, wie sich die Liebe dennoch im Kapitalismus bis heute gehalten und welche neuen Formen sie angenommen hat. [ mehr ]
Psychodynamische Psychotherapie und ihre Therapeuten
In diesem Buch werden aktuelle Forschungen zur Psychodynamischen Psychotherapie mit Blick auf die Praxis dargestellt, aber auch die sozioökonomischen und technischen Herausforderungen, denen sich Therapeuten und Patienten heute stellen müssen. [ mehr ]
Das Gutachterverfahren für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie
Am Anfang einer Psychotherapie steht der Antrag auf Kostenübernahme. Ausgehend von dieser komplexen Anforderung eröffnet der erfahrene Autor überraschende Blickwinkel. Auf aktueller Literatur basierende Hintergrundinformationen, anschauliche Beispiele und Hinweise auf typische Fallstricke, die die Befürwortung des Antrags gefährden, ergeben ein kliniknahes Nachschlagewerk. [ mehr ]
Bindung - Trauma - Prävention
Die Verletzung kindlicher Bindungs- und Entwicklungsbedürfnisse hat lebenslange Folgen. Bindungsorientierte Prävention berücksichtigt diese Zusammenhänge. Hierzu werden Grundlagen und konkrete Beispiele vermittelt. [ mehr ]
Der psychoanalytische Beitrag zur Schizophrenieforschung
Das Grundlagenwerk der Schizophrenieforschung: Searles zeigt auf umfassende Weise Anamnese und Behandlung schizophrener Störungen, wobei das Hauptaugenmerk auf das Arzt-Patient-Verhältnis gerichtet ist. [ mehr ]
Die Seele, die Psyche und der Analytiker
Dieses Buch stützt sich auf verschiedene Fälle, deren Gemeinsamkeit die Schaffung des psychoanalytischen Settings ist: die Internalisierungen und Realisierungen im Kopf des Patienten bei dem Gefühl zeitlich festgelegter Sitzungen und der Übertragungsbeziehung mit dem Psychoanalytiker. [ mehr ]
Krieg und Wiederaufbau (PDF)
Vor dem Hintergrund der Nachkriegszeit der 40er und 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts werden zunächst eigene Erfahrung skizziert, und einige der psychosozialen Verstrickungen mit der Abwehr von Verlust, Schuld und Trauer auf Seiten der Elterngeneration werden aufgezeigt. Am Beispiel westdeutscher Städte wird deutlich gemacht, dass der Wiederaufbau nach dem verlorenen Krieg keineswegs ein Neubeginn im Sinne der »Stunde Null« und auch kein ... [ mehr ]
Headhunting: Zur Psychodynamik von Möglichkeitsräumen bei der Suche nach Führungskräften (PDF)
Es wird ein Überblick über die wichtigsten Phasen bei der Suche nach neuen Führungskräften gegeben. Dabei wird vor allem die erste Phase der Aufgabenbeschreibung als »Übergangsraum« (transitional space) verstanden, in der bekannte und verborgene Aspekte der Arbeit miteinander vermischt sind. Jede dieser Phasen bietet Gelegenheit, die Spannung zwischen Vergangenheit und Zukunft sowie die verschiedenen Visionen der entscheidenden, an der ... [ mehr ]
»Das Unbehagen in der Universitätskultur« - Sozioanalytische Reflektionen zum Unmöglichkeitsraum Universität (PDF)
Es wird die Ansicht vertreten, dass Universitäten sich zu Prototypen von Nicht-Orten entwickeln, wie sie der französische Philosoph Marc Auge beschrieben hat. Auge sieht das Aufkommen und die Verbreitung von Nicht-Orten als Phänomen der Super-Moderne an. Seiner Ansicht nach lässt der Überfluss an Zeit, Raum und Individualität diese Nicht-Orte entstehen. Ein Nicht-Ort stellt für Auge das Gegenteil eines anthropologischen Ortes dar. Während ... [ mehr ]
Emotionen - der Rohstoff, aus dem die Profite sind (PDF)
Verschiedene Formen der Emotionsregulation, die unter der Herrschaft von Emotionsregeln stehen, die Arbeitgeber erlassen und deren Einhaltung sie überwachen, werden beschrieben. Arbeitnehmer, die in ihrem emotionalen Erleben von diesen Regeln abweichen, sind gefordert, ihre emotionalen Dissonanzen zu reduzieren, ohne auszubrennen. Es wird gezeigt, dass Emotionen im Arbeitsleben zunehmend als ein Rohstoff behandelt werden, den es profitabel zu vermarkten gilt. Eingegangen ... [ mehr ]
Gerontopsychiatrische und psychotherapeutische Station für affektive Störungen im Alter der Landesnervenklinik Sigmund Freud in Graz (PDF)
Profile des Rückzugs - Suizidalität bei Älteren (PDF)
Es wird der Frage nachgegangen, warum es älteren suizidgefährdeten Menschen schwer fällt, über ihre Suizidalität zu sprechen und professionelle Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen. Hierzu werden Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Therapie-Zentrums für Suizidgefährdete am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf vorgestellt. Im Rahmen einer mehrjährigen Untersuchung wurde ein strukturiertes Interview entwickelt, mit dem 25 ... [ mehr ]
Von der Schwierigkeit eines Christenmenschen beim Sterben - Therapie, Grenzüberschreitung oder Hilfe? (PDF)
Im Sterbeprozess von Patienten mit präödipalen Fixierungen treten entsprechend verfolgende, vernichtende und verurteilende Vorstellungen aus dem konventionellen Christentum auf. Anhand eines Fallbeispiels zeigt sich, dass sich ein Analytiker zur Entgiftung dieser quälenden Vorstellungen als Hilfs-Ich anbieten kann, ohne grenzüberschreitend zu werden. Eine Akzentverschiebung zu integrierteren christlichen Inhalten kann helfen, den Sterbeprozess zu ... [ mehr ]
Am Lebensende - zwischen narzisstischer Abwehr und »facts of life« (PDF)
Thematisiert wird der Konflikt zwischen der Anerkennung der Tatsache, sterben zu müssen, und der Abwehr dieser Erkenntnis. Um diesen Konflikt zu veranschaulichen, wird zunächst von einem Fallbeispiel ausgegangen. Dann wird das Konzept der »facts of life« beschrieben. Abschließend wird auf individuelle und gesellschaftliche Wechselwirkungen eingegangen und es wird gezeigt, was aus psychoanalytischer Sicht zur aktuellen Diskussion von Entscheidungen am ... [ mehr ]
Psychoanalytiker und Tod (PDF)
Das Thema »Psychoanalytiker und Tod« wird anhand einer Fallvignette und einer persönlichen Notfallsituation exemplarisch entfaltet mit kritischer Fokussierung auf das Buch von K. R. Eissler »The Psychiatrist and the Dying Patient«. Den Abschluss bildet der Versuch einer angemessenen Erweiterung der psychoanalytischen Theorie, die der Bedeutung von Sterblichkeit, Sterben und Tod mehr gerecht werden kann. Ausgehend von Melanie Kleins Begriff der ... [ mehr ]
»Wenn ich bin, ist der Tod nicht; wenn der Tod ist, bin ich nicht« - Gedanken zur Psychodynamik, Übertragung und Gegenübertragung angesichts des Todes (PDF)
Nach einem kurzen Abriss zur psychoanalytischen Bedeutung von Tod und Sterben wird zu zeigen versucht, wie das Verhältnis zum Tod die vielfältigen Möglichkeiten im Umgang mit Verzicht und Verlust sowie mit der Annahme von Endlichkeit die individuelle seelische Entwicklung prägt. Im Sterben zeigt der Sterbende etwas von seiner persönlichen Art und Weise, wie er dem Leben begegnet ist. Die entwickelten Gedanken werden mit Beispielen für das ... [ mehr ]
Demenzkranke alte Menschen und der Tod (PDF)
Gelingende Kommunikation ist die Kernkompetenz in der Betreuung demenzkranker alter Menschen. Voraussetzung dafür ist das Verstehen der Erlebniswelt Demenzkranker. Diese unterscheidet sich grundlegend von der Welt, in der kognitiv intakte Menschen leben. Die wesentlichsten Unterschiede sind die vollständige Desorientiertheit (räumlich, zeitlich, zur Person), die Veränderung der Körperwahrnehmung (kopfferne Bereiche werden allmählich nicht mehr als ... [ mehr ]
Altern und Sterben in der Literatur - die Ödipusdramen des Sophokles (PDF)
Das Bild des Todes in barocken Chorälen und Kantaten. Gedanken zu Roger Money-Kyrles drittem Analyseziel »Annahme des Todes« (PDF)
Das Museum für Sepulkralkultur und die neue Gesprächsfähigkeit über Sterben, Tod und Trauer (PDF)
Kinderlosigkeit, die »gute Mutter« und die Notwendigkeit eines nicht nur familienpolitischen Kurswechsels (PDF)
Der Beitrag thematisiert mentale und strukturelle Gründe der zunehmenden Kinderlosigkeit in Deutschland. Dieser Trend zeigt sich vornehmlich bei sehr gut ausgebildeten Frauen und Männern in Deutschland, obwohl Kinder in ihren Lebensentwürfen ursprünglich vorgesehen waren. Es gehört zu einer der großen Herausforderungen, diese Entwicklung im Übergang zu einer wissensbasierten Gesellschaft umzukehren, indem biographische Zeitfenster für ... [ mehr ]