Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 02/2007
Die Zeitschrift »Freie Assoziation« soll zur Entwicklung der Psychoanalyse als einer Human- und Kulturwissenschaft beitragen. Dies verlangt die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang bzw. der Wechselbeziehung von menschlicher Psyche und ihrem jeweiligen gesellschaftlich-kulturellen Kontext, wobei sich die Herausgeber insbesondere dem Verstehen und Erkunden des Unbewussten im Feld von Kultur, Organisation und Supervision verpflichtet fühlen. ... [ mehr ]
Migration and Persecution
Migration and persecution are of central importance across the globe. In this book, six psychoanalysts provide an access to the heterogeneous forms and treatment of the human experience with uprooting, trauma, loss and violence, offering a lifelike approach both to the topic and to how the fear of the foreign and the strange is dealt with.
(Migration und Verfolgung sind ein weltweit zentrales Thema. Sechs Psychoanalytiker geben in diesem Buch einen Einblick in die heterogene Ausgestaltung und Verarbeitung menschlicher Erfahrung mit Entwurzelung, Trauma, Verlust und Gewalt und bieten damit einen vielfältigen, erlebnisnahen Zugang auch zum Umgang mit der Angst vor dem Fremden.)
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Geschichten mit und ohne Bart: Narrative Konstruktionen von Alter und Geschlecht (PDF)
Aus der Einleitung:
Die Mitglieder des Postdoc-Kollegs Alter - Geschlecht - Gesellschaft der Universität Greifswald, Heike Hartung, Christiane Streubel und Angelika Uhlmann, hatten vom 4. bis 6. September 2006 zu einer internationalen Tagung uber narrative Konstruktionen von Alter und Geschlecht nach Greifswald geladen. Unter dem Titel Geschichten mit und ohne Bart wurde die Narratologie als methodisches Verbindungselement zwischen geistes- und ... [ mehr ]
Alt und älter (PDF)
Aus dem Inhalt:
Meine Mutter ist aus Glas. Ihre Haut ist durchsichtig. Sie wiegt nur noch vierunddreißig Kilo, denn sie hat einen Hungerstreik hinter sich. Wenn sie noch einmal hinfällt, geht sie in Scherben.
Sie hatte zwölf Stunden auf der Terrasse ihrer kleinen Wohnung gelegen, bis sie jemand entdeckt hat. Sie hatte sich das Gesicht aufgeschlagen und den rechten Arm verstaucht.
Als ich sie im Spital besuche, winkt sie fröhlich mit dem ... [ mehr ]
Eine qualitative Studie zur Lebendorganspende. Werkstattbericht (PDF)
Es wird über eine geplante Interviewstudie informiert, in der die emotionale Situation von Organspenderinnen und -spendern sowie -empfängerinnen und -empfängern kurz vor einer Lebendorganspende analysiert werden soll. Schwerpunkte sind dabei zum einen die Entscheidungsprozesse, die vor einer Lebendspende stattfinden, und die Spendemotivationen. Zum anderen wird die Herstellung von Geschlecht (doing gender) im Spendeprozess thematisiert. Dabei interessiert, wie ... [ mehr ]
Narrative Gerontologie: Eine Interviewstudie (PDF)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der narrativen Vergegenwärtigung autobiografischer Episoden aus dem Leben älterer Menschen. Vorgestellt wird eine Interviewstudie im Rahmen des Projekts »Glücks- und Unglückserfahrungen im Lebensrückblick alter Menschen«. In der qualitativen Studie wurden 78 Erzählungen aus narrativ-biografischen Interviews mit vier älteren Menschen mittels der von B. Boothe entwickelten Erzählanalyse ... [ mehr ]
Eine Komparative Kasuistik auf der Grundlage quantitativer Ergebnismessungen und qualitativer Prozessbeschreibungen als Beitrag zum Verständnis therapeutischer Prozesse (PDF)
Die vorliegende Studie geht von zwei Behandlungsprotokollen einer in Basel durchgeführten Studie zu Prozess und Ergebnis psychoanalytischer Psychotherapien aus. Eine Behandlung war nach dem Verlauf eines Jahres symptomatisch erfolgreich, die andere nicht. Die quantitativen Ergebnisse werden mit den Ratingbefunden der OPD-Diagnostik und den qualitativen Auswertungen der von den Therapeuten notierten Prozessnotizen kontrastiert. Es zeigte sich dabei, dass ein ... [ mehr ]
Narrative Gerontologie. Ein Literatur- und Forschungsbericht (PDF)
In einem Überblick über aktuelle Literatur und Forschung der Narrativen Gerontologie werden verschiedene Forschungszugänge und Befunde zu altersspezifischen Kernthemen vorgestellt und in Beziehung zu benachbarten Gebieten gesetzt. Auf einige Grundannahmen der Narrativen Psychologie folgt eine Zusammenfassung allgemeiner Funktionen und kurativer Wirkungen des Erzählens aus Sicht der psychologischen Erzählforschung. Das Thema Erzählen im Alter wird ... [ mehr ]
»Volle Palette in Flammen«. Zur Orientierung an vorgeformten Strukturen beim Reden über Angst (PDF)
Theoretische Grundlage ist ein Konzept von Vorgeformtheit, das in gemeinsamen Arbeiten mit Ulrich Dausendschön-Gay und Ulrich Krafft entwickelt wurde. Demzufolge wird der Rekurs auf (mehr oder weniger komplexe) vorgeformte Strukturen bei der Lösung konversationeller Formulierungsaufgaben als Orientierung an »Modellen« aufgefasst. Dazu gehören sowohl konventionalisierte Formen, etwa Redewendungen, als auch individuelle Routinen, die Sprecher angesichts ... [ mehr ]
»Im Dezember bin ich umgekippt«. Erzählen über Kontrollverlust (PDF)
In Anknüpfung an Elisabeth Gülichs Analyse der Verwendung vorgeformter Ausdrücke bei Patienten im ärztlichen oder klinischen Interview wird dieses sprachliche Formulierungsmuster anhand eines ausgewählten Fallbeispiels auf Beziehungs- und psychodynamische Perspektiven hin untersucht. Besondere Beachtung finden dabei narrative Darstellungen, die erlauben, die vorgeformte Formulierung vom »Umkippen« sowie die Wendung »Ich bin der Typ, ... [ mehr ]
Erinnern und Entdecken (PDF)
Aus Anlass des 150. Geburtstages von Sigmund Freud fanden in Berlin zahlreiche Veranstaltungen statt. Die hier veröffentlichten Beiträge unterschiedlicher Disziplinen (Neuro-, Kultur-, Literaturwissenschaft, Philosophie und Psychiatrie) wollen an seine historische Leistung erinnern, aber auch das lebendige Potential der Psychoanalyse aufzeigen.
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Psycho-News III (PDF)
Die beiden ersten Bände der »Psycho-News« von 2004 und 2006 verteidigten und erweiterten die Psychoanalyse empirisch. Im dritten Band erörtert Michael B. Buchholz wie viel Bestätigung der Theorie durch klinische Erfahrung dabei gewonnen werden kann. [ mehr ]
Die späte Familie (PDF)
Die demografische Situation verändert sich: Inzwischen leben vier Generationen über längere Zeiträume nebeneinander und gestalten ihre Beziehungen untereinander zwischen Fürsorge und Verantwortung, Abgrenzung und Autonomie. Die Beiträger dieses Bandes betrachten die Gestaltung der Intergenerationenbeziehungen vor allem unter dem Aspekt der Hochaltrigkeit im familialen Kontext und liefern dazu historische, soziologische, familiendynamische und ethisch/theologische Reflexionen auf theoretischer Basis und anhand (auch interkultureller) Fallstudien. [ mehr ]
Erinnern und Entdecken
Aus Anlass des 150. Geburtstages von Sigmund Freud fanden in Berlin zahlreiche Veranstaltungen statt. Die hier veröffentlichten Beiträge unterschiedlicher Disziplinen (Neuro-, Kultur-, Literaturwissenschaft, Philosophie und Psychiatrie) wollen an seine historische Leistung erinnern, aber auch das lebendige Potential der Psychoanalyse aufzeigen.
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Psycho-News III
Die beiden ersten Bände der »Psycho-News« von 2004 und 2006 verteidigten und erweiterten die Psychoanalyse empirisch. Im dritten Band erörtert Michael B. Buchholz wie viel Bestätigung der Theorie durch klinische Erfahrung dabei gewonnen werden kann. [ mehr ]
Psychotherapie & Sozialwissenschaft 1/2007: Erzähltes Alter - erzählte Angst
Die Zeitschrift erschien von 2005 bis 2013 im Psychosozial-Verlag. Im Jahr 2014 hat sich die Zeitschrift »psychosozial« mit der Zeitschrift »Psychotherapie und Sozialwissenschaft« zusammengeschlossen und erscheint weiter unter dem Namen »psychosozial«. [ mehr ]
Das Trauma der Geburt
Rank führte in die frühe Psychoanalyse mit der vorsprachlichen Mutterbeziehung und der Geburtserfahrung eine damals neue Problemebene ein. Damit hat er wesentliche, aktuelle Entwicklungen in der Psychoanalyse und Psychotherapie vorweggenommen.
Endlich ist dieser Klassiker als Taschenbuch wieder erhältlich! [ mehr ]
Die späte Familie
Die demografische Situation verändert sich: Inzwischen leben vier Generationen über längere Zeiträume nebeneinander und gestalten ihre Beziehungen untereinander zwischen Fürsorge und Verantwortung, Abgrenzung und Autonomie. Die Beiträger dieses Bandes betrachten die Gestaltung der Intergenerationenbeziehungen vor allem unter dem Aspekt der Hochaltrigkeit im familialen Kontext und liefern dazu historische, soziologische, familiendynamische und ethisch/theologische Reflexionen auf theoretischer Basis und anhand (auch interkultureller) Fallstudien. [ mehr ]
Mitterrand auf der Couch
Ali Magoudis Analyse von François Mitterrand stützt sich auf einmaliges Hintergrundmaterial, persönliche Mitteilungen sowie die Auswertung von Interviews und öffentlichen Auftritten des französischen Präsidenten – eine spannende und teilweise überraschende Psychoanalyse des französischen Präsidenten, leicht zu lesen und ungeheuer interessant! [ mehr ]
Stadt des Lebens, Stadt des Sterbens
Max Michelson beschreibt seine Kindheit und Jugend innerhalb der jüdischen Kultur in Lettland vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und seine Erfahrungen während der Naziherrschaft. Seine Erinnerungen sind unschätzbar in ihrem Detailreichtum, denn nur wenige Juden Lettlands überlebten den Holocaust. [ mehr ]
Thomas Woodrow Wilson. Der 28. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1913-1921)
Diese Biografie des amerikanischen Präsidenten Thomas Woodrow Wilson beruht auf Berichten von Weggefährten und Zeitzeugen sowie auf Sigmund Freuds Beobachtungen und Analysen. Sie beleuchtet die wichtigsten Aspekte seines Lebens, von Kindheit und Familienbeziehungen über seine politische Karriere bis zum 1. Weltkrieg und dem Vertrag von Versailles. Erstmals liegt damit Freuds einzige Studie über einen Politiker seiner Zeit auf Deutsch vor. [ mehr ]
Eine psychoanalytische Theorie der Zukunft und die Zukunft der psychoanalytischen Theorie
Malcolm Bowie untersucht den Begriff der Zeitlichkeit des Menschen in der Psychoanalyse. Er kommt dabei zu dem Schluss, dass – insbesondere in Freuds eigenen Ausführungen – die Bedeutung des Zukünftigen in unangebrachter Weise zu kurz kommt und greift deshalb auf das Spätwerk Jaques Lacans zurück, der ein Modell der Zukünftigkeit entwarf, und damit Freuds Überlegungen wesentlich komplexer gestaltet und vervollständigt hat. [ mehr ]