Psyche

59. Jahrgang Heft 8 2005

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Frank Eduard Pietzcker

Zerstörung und Wiedergutmachung bei Wilhelm Busch (PDF)

psychosozial 100 (2005), 105-127

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Hans-Joachim Busch

Männlichkeit in der spätmodernen Gesellschaft. Erstarrungen und Entwicklungsmöglichkeiten im Geschlechterverhältnis (PDF)

psychosozial 100 (2005), 93-103

Aus der Sicht der psychoanalytischen Sozialpsychologie werden Überlegungen zur Männlichkeit in der spätmodernen Gesellschaft sowie zu Erstarrungen und Entwicklungspotenzialen im Geschlechterverhältnis angestellt. Ausgehend von einer Sichtung der allgemeinen soziologisch-sozialpsychologischen Lage von Männlichkeit in der Spätmoderne erfolgt eine kurze Bestimmung des Geschlechterverhältnisses unter den Bedingungen der vaterlosen Gesellschaft und ... [ mehr ]

Roland Kaufhold

Biographische Kontinuität, Emigration und psychoanalytisch-pädagogisches Engagement. Laudatio auf Ernst Federn zu seinem 90. Geburtstag (PDF)

psychosozial 100 (2005), 75-83

In einer Laudatio anlässlich des 90. Geburtstags von Ernst Federn wird dessen lebenslängliches psychoanalytisches und sozialpädagogisches Engagement gewürdigt.

Stichworte: Psychoanalytiker, Psychoanalytische Theorie, Pädagogische Theorien

Keywords: Psychoanalysts, Psychoanalytic Theory, Theories of Education
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Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges

Erklärung zur Folter aus Anlass der IPPNW-Tagung »Folter und Humanität«, Berlin 6. November 2004 (PDF)

psychosozial 100 (2005), 71

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Barbara Lochbihler

Für eine Welt frei von Folter (PDF)

psychosozial 100 (2005), 65-69

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Monika Hauser

Sexualisierte Gewalt - Verdrängtes Verbrechen (PDF)

psychosozial 100 (2005), 57-63

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Peter Riedesser

Traumatisierte Eltern - Folgen für die Kinder (PDF)

psychosozial 100 (2005), 51-55

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Wenk-Ansohn & Theshomé Gutteta

Therapeutische Arbeit mit Folterüberlebenden - Möglichkeiten und Hindernisse (PDF)

psychosozial 100 (2005), 37-49

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Waltraut Wirtgen

Folter - ein Asylgrund? (PDF)

psychosozial 100 (2005), 27-36

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Heiner Bielefeldt

Folter und Recht. Ein Menschenrechtsprinzip in der Krise? (PDF)

psychosozial 100 (2005), 19-26

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Hans Leyendecker

Die Lügen des Weißen Hauses (PDF)

psychosozial 100 (2005), 13-17

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Horst-Eberhard Richter

Folter und Humanität (PDF)

psychosozial 100 (2005), 7-11

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Schnittmuster des Geschlechts (PDF)

Transvestitismus und Transsexualität in der frühen Sexualwissenschaft

Anhand von weitgehend unbekanntem Archiv- und Bildmaterial stellt Herrn den wissenschafts- und sozialgeschichtlichen Diskurs um die Transvestiten und Transsexuellen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts dar. Die heute nahezu vergessene Rolle des Sexualwissenschaftlers und -reformers Magnus Hirschfeld (1868–1935) und seines Instituts für Sexualwissenschaft steht dabei im Mittelpunkt. [ mehr ]

Marilyn Monroe und die Psychoanalyse (PDF)

Marylin Monroe war die letzten acht Jahre ihres Lebens fast kontinuierlich in psychoanalytischer Behandlung. Andreas Jacke unternimmt ausgehend von den zu Lebzeiten vorgenommenen Diagnosen und mit Hilfe der Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan eine eingehende psychoanalytische Re-Konstruktion ihrer Persönlichkeit.
Ein gut lesbares Buch über die unvergessene Monroe ein Jahr vor ihrem 80. Geburtstag 2006.
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Freuds Lektüren (PDF)

Von Arthur Conan Doyle bis zu Arthur Schnitzler

Untersucht werden hier – umfassender als je zuvor, und vielleicht auch anschaulicher – Freuds Kommentare zur Literatur (zu Sophokles, Shakespeare, C. F. Meyer, W. Jensen, E.T.A. Hoffmann und A. Schnitzler). Dabei gewinnt das Wechselspiel von Literatur und Psychoanalyse an Tiefenschärfe; Freud erscheint in der Rolle des Entschlüsslers, des Detektivs und des Archäologen. [ mehr ]

Freuds Lektüren

Von Arthur Conan Doyle bis zu Arthur Schnitzler

Untersucht werden hier – umfassender als je zuvor, und vielleicht auch anschaulicher – Freuds Kommentare zur Literatur (zu Sophokles, Shakespeare, C. F. Meyer, W. Jensen, E.T.A. Hoffmann und A. Schnitzler). Dabei gewinnt das Wechselspiel von Literatur und Psychoanalyse an Tiefenschärfe; Freud erscheint in der Rolle des Entschlüsslers, des Detektivs und des Archäologen. [ mehr ]

Schnittmuster des Geschlechts

Transvestitismus und Transsexualität in der frühen Sexualwissenschaft

Anhand von weitgehend unbekanntem Archiv- und Bildmaterial stellt Herrn den wissenschafts- und sozialgeschichtlichen Diskurs um die Transvestiten und Transsexuellen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts dar. Die heute nahezu vergessene Rolle des Sexualwissenschaftlers und -reformers Magnus Hirschfeld (1868–1935) und seines Instituts für Sexualwissenschaft steht dabei im Mittelpunkt. [ mehr ]

psychosozial 100: Folter und Humanität

(28. Jg., Nr. 100, 2005, Heft II)

Der Jubiläumsband unserer Zeitschrift »psychosozial« widmet sich u.a. den Fragen: Was bedeutet Folter? Welche Antriebskräfte erklären die Virulenz dieses Übels bis ins 21. Jahrhundert hinein? Wie gerät ausgerchnet die Führungsmacht des Westens in diese Verstrickung? Was können die helfenden Berufsgruppen tun, und was tun sie bereits, um den Traumatisierungen und deren Folgen entgegenzuwirken? Wie ist der rechtliche Schutz geregelt, und wie funktioniert er in Wirklichkeit? Wie kann die Bürgergesellschaft ihre Mitverantwortung besser zur Geltung bringen, um den zivilisatorischen Rückfall in die Barbarei aufzuhalten? Wie können wir das Bewusstsein fördern, dass kultureller Fortschritt zullerst an einem Zuwachs an Menschlichkeit und nicht an technischeb Eroberungen gemessen werden muss? [ mehr ]

Marilyn Monroe und die Psychoanalyse

Marylin Monroe war die letzten acht Jahre ihres Lebens fast kontinuierlich in psychoanalytischer Behandlung. Andreas Jacke unternimmt ausgehend von den zu Lebzeiten vorgenommenen Diagnosen und mit Hilfe der Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan eine eingehende psychoanalytische Re-Konstruktion ihrer Persönlichkeit.
Ein gut lesbares Buch über die unvergessene Monroe ein Jahr vor ihrem 80. Geburtstag 2006.
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Psyche

59. Jahrgang Heft 7 2005

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Heidemarie Weber, Linda Szirt, Matthias Nübling & Wolf Langewitz

Tag nach der »schlechten Nachricht«. Fallbeispiel eines Visitengesprächs zwischen Patient, Arzt und Pflegefachperson (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2005, 7(1), 111-136

Ausgehend von der Feststellung, dass das Überbringen von schlechten Nachrichten von Ärzten viel Fingerspitzengefühl und das Geschick erfordert, sich in die Wirklichkeit ihrer Patienten hineinzuversetzen, um individuell aufkommende Besorgnisse und Ängste angemessen beantworten zu können, wird anhand einer Fallgeschichte gezeigt, wie die Professionellen mit den Gefühlen einer Patientin umgehen, die tags zuvor mit einer schlechten Nachricht ... [ mehr ]

Gisela Thoma

Die Gestaltung traumatischer Erfahrungen im narrativen Prozess (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2005, 7(1), 7-33

Die Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung werden präsentiert, die der sprachlichen Darstellung und der Frage der Erzählbarkeit traumatischer Erfahrungen nachgegangen ist. Analysiert wurden Texte von fünf Frauen, die Erfahrungen des sexuellen Übergriffs im Kindesalter darstellten. Es wird gezeigt, dass psychische Traumata sexueller Übergriffserfahrungen auf der Ebene der Schriftlichkeit narrativ präsentiert werden können und als ... [ mehr ]