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11 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: August 2005
Bestell-Nr.: 25990
»psychosozial«
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Hans-Joachim Busch

Männlichkeit in der spätmodernen Gesellschaft. Erstarrungen und Entwicklungsmöglichkeiten im Geschlechterverhältnis (PDF)

psychosozial 100 (2005), 93-103

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Aus der Sicht der psychoanalytischen Sozialpsychologie werden Überlegungen zur Männlichkeit in der spätmodernen Gesellschaft sowie zu Erstarrungen und Entwicklungspotenzialen im Geschlechterverhältnis angestellt. Ausgehend von einer Sichtung der allgemeinen soziologisch-sozialpsychologischen Lage von Männlichkeit in der Spätmoderne erfolgt eine kurze Bestimmung des Geschlechterverhältnisses unter den Bedingungen der vaterlosen Gesellschaft und der sich daraus ergebenden Aufgaben. Anschließende Reflexionen beziehen sich auf die Überwindung der bestehenden Geschlechterpolarität in Richtung auf mehr männliche Fürsorglichkeit. Die Situation der Männlichkeit in der psychischen Geschlechterspannung, dabei mögliche Sackgassen und Auswege werden behandelt. Abschließend wird auf der Grundlage der entwickelten geschlechterreziproken Position ein Weg der Befreiung des kulturpsychologischen Konzepts von Männlichkeit aus den Einseitigkeiten einer klassisch-freudianischen Sicht in knapper Form skizziert.

Stichworte: Männlichkeit, Geschlechterbeziehungen, Geschlechtsrollen, Gesellschaft, Soziale Vorgänge, Weiblichkeit, Postmoderne, Psychoanalytische Theorie

Keywords: Masculinity, Male Female Relations, Sex Roles, Society, Social Processes, Femininity, Postmodernism, Psychoanalytic Theory
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