Prof. Dr. Karin Flaake

Karin Flaake ist pensionierte Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sie ist Mitbegründerin des dortigen Studiengangs Frauen- und Geschlechterforschung. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sozialisation und Geschlecht sowie Sozialpsychologie des Geschlechtsverhältnisses.

Stand: Juni 2017

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Bücher

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Neue Mütter - neue Väter

Eine empirische Studie zu veränderten Geschlechterbeziehungen in Familien

Gemeinsam für Kinder und Hausarbeit zuständig zu sein, ist eine Herausforderung für Eltern. Dennoch profitieren oft sowohl die Eltern als auch die Kinder davon. Die Autorin legt eine differenzierte psychoanalytisch orientierte empirische Studie zur Veränderung von Geschlechterbildern vor, in der sowohl Eltern als auch Kinder zu Wort kommen.

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Körper, Sexualität und Geschlecht

Studien zur Adoleszenz junger Frauen

Die sich entwickelnde Körperlichkeit und Sexualität erschüttert nicht nur die jungen Frauen und Mädchen selbst, sondern auch die Erwachsenen ihrer Umgebung. Sie verändert die Beziehungen in der Familie und zu Gleichaltrigen. Das Erleben der Pubertät erweist sich dabei als sozial geprägt und gesellschaftlich vermittelt. Es ist daher sinnvoll genauer hinzuschauen, auf das was passiert, wenn junge Frauen ihre Pubertät durchleben. Und genau das tut Karin Flaake in ihrem vorliegenden Buch und eröffnet neue Einblicke in die Dimension des Prozesses weiblicher Pubertät.


Zeitschriften

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Institut für Gruppenanalyse Heidelberg e.V. (Hg.)

gruppenanalyse 2/2023: Entfaltungen der Gruppenanalyse

Zeitschrift für gruppenanalytische Psychotherapie, Beratung und Supervision | 33. Jahrgang, 2023, Heft 2

Kann die Gruppenanalyse in ihren zahlreichen Entfaltungen einen Beitrag zur Eindämmung regressiver Tendenzen leisten? Dieser Frage gehen die Autorinnen und Autoren in diesem Heft nach und stellen einige dieser Entfaltungen vor.

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Freie Assoziation - Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 1/2018: Family Feud

21. Jahrgang, 2018, Heft 1

Heft 1/2018 wirft einen kritischen Blick auf aktuelle Entwicklungen im Geschlechterverhältnis, die aus einer emanzipatorischen Perspektive Anlass zu großer Skepsis geben. Im ersten Hauptbeitrag analysiert Beatrice Müller anhand des marxistisch-feministischen Konzepts der Wert-Abjektion jene Verhältnisse, die zur gesellschaftlichen Auslagerung und zur ökonomischen wie kulturellen Abwertung von Care und Care-Arbeit führen. Sebastian Winter untersucht im zweiten Hauptbeitrag die konfliktreichen Transformationszwänge, denen die psychodynamische Struktur von Männlichkeit bei der Familiengründung unterliegt.

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psychosozial 151: Doing Responsibility - Möglichkeiten familiärer Ordnungen

(41. Jg., Nr. 151, 2018, Heft I)

Was ist Familie? Angesichts der Vielfalt von Verantwortungsstrukturen denken die Autorinnen und Autoren den Begriff der Familie neu. Ausgehend von der Annahme, dass ein Doing Responsibility an unterschiedlichsten Orten und zu unterschiedlichsten Zeiten stattfindet, werden die Möglichkeiten und Grenzen familialen Handelns untersucht.