Kinder, Jugendliche, Familie

In dieser Rubrik finden Sie unsere Bücher und Zeitschriften aus dem Themenbereich »Kinder, Jugendliche, Familie«. Die Unterkategorien bieten eine thematische Sortierung.

Ein Baby will getragen sein

Alles über das Tragen und seine Vorteile

Von den Eltern gehalten und getragen zu werden gehört zu den essenziellen Bedürfnissen eines Kindes und fördert sowohl eine sichere Bindung als auch eine gesunde Entwicklung. Evelin Kirkilionis zeigt, warum das Tragen aus verhaltensbiologischer, stammesgeschichtlicher und entwicklungspsychologischer Sicht gerade im Säuglingsalter so wichtig ist. Fotoanleitungen helfen Eltern Schritt für Schritt bei der richtigen Anwendung eines Tragetuches, zudem erfahren sie, worauf es beim Kauf einer Tragehilfe ankommt. [ mehr ]

Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie: State of the Art: Familie - Psychoanalyse - Gesellschaft (Teil 1)

23. Jahrgang, Nr. 44, 2022, Heft I

Wo stehen wir mit unseren Konzepten und Veränderungswerkzeugen am Anfang der 20er Jahre des 21. Jahrhunderts? Gibt es eine Notwendigkeit zur Revision? Was könnte für die Zukunft wichtig sein, was ist unverzichtbar? Bei der Tagung zum Thema »State of the Art: Familie – Psychoanalyse – Gesellschaft« ging es um eine Standortbestimmung der Psychoanalytischen Familientherapie mit so vielen relevanten Facetten, dass die Beiträge in zwei Heften erscheinen werden. In diesem ersten Heft liegt der Fokus auf den Grundlagen und der Entwicklungsgeschichte. [ mehr ]

Von der Ohnmacht zur Handlungskompetenz

Die Begleitung von Kindern mit herausforderndem Verhalten

Kinder mit herausforderndem Verhalten lösen bei Eltern und Pädagog*innen Stress und ein Gefühl von Ohnmacht aus. Mithilfe der Marte-Meo-Videomethode beschreibt Klaus Kokemoor Szenen aus dem pädagogischen Alltag und bietet so die Möglichkeit, das Kind in seinen individuellen Handlungs-, Kommunikations- und Spielweisen zu verstehen. Er schlägt konkrete Handlungskonzepte vor, deren praktische Anwendung sich bewährt hat, den Entwicklungsbedürfnissen der Kinder sowie den Ressourcen der Fachkräfte und Eltern gerecht zu werden.  [ mehr ]

Frühkindliche Nahrungsverweigerung

Ursachen verstehen und Behandlungswege finden

Warum verweigert ein Säugling oder Kleinkind die Nahrung? Markus Wilken führt die Forschung der Neurowissenschaften, Entwicklungswissenschaften, Psychodynamik und der Pädiatrie zusammen, um die Entwicklungsdynamik der Nahrungsaversion verständlich zu machen. Vor diesem Hintergrund zeigt er Möglichkeiten auf, mit dem Kind einen neuen Entwicklungspfad einzuschlagen.
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Spektrum der Mediation 87: Back to normal - Beziehungen neu gestalten

19. Jahrgang, 2022, Heft 1

Was ist ein erfülltes Leben? Wie erlangen wir Zuversicht in schwierigen Zeiten? Können wir auch allein glücklich sein? Und welche Rolle spielt hierbei die Coronapandemie? Mehr denn je gilt es, Beziehungen (neu) zu gestalten – zwischen Staat und Bürger*innen, in Familien und Partnerschaften oder nach Trennungen, zu unseren Mitmenschen, mit uns selbst. Beziehungen verändern sich, bilden sich neu oder besinnen sich auf Bewährtes. In diesem Heft werden mannigfaltig Beziehungsfacetten beleuchtet, inspirierend für die Mediationspraxis wie auch für unser eigenes Gestalten von Beziehungen. [ mehr ]

Seelische Gesundheit in den ersten Lebensjahren

Studien aus einer psychoanalytischen Klinik für Babys und ihre Eltern

Im »Child Development Project« erarbeiteten Fachleute eine psychoanalytisch fundierte klinische Interventionsmethode, um Babys, deren körperliche oder seelische Entwicklung gefährdet war, und ihren häufig minderjährigen, traumatisierten und in Armut lebenden Müttern zu helfen. Es wird deutlich, wie sich trotz der sozial widrigen Umstände ein tragfähiges therapeutisches Arbeitsbündnis aufbauen lässt und wie dem Mutter-Baby-Paar mithilfe einer klaren Interpretationstechnik effizient geholfen werden kann.
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Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie

22. Jahrgang, Nr. 43, 2021, Heft II

Die Zeitschrift Psychoanalytische Familientherapie will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in psychoanalytisch orientierter Familienberatung oder Sozialtherapie tätig sind. [ mehr ]

Lebensenergie durch Sanfte Bioenergetik

Die Schmetterlingsmassage und weitere körpertherapeutische Behandlungsmethoden

Detailliert veranschaulicht Eva Reich die Entwicklung, Zielsetzung und Anwendung der von ihr begründeten Sanften Bioenergetik. Anhand zahlreicher Abbildungen werden verschiedene Arbeitselemente, beispielsweise die Energiebalance und auch die Schmetterlings- oder Babymassage als Herzstück der Sanften Bioenergetik, anschaulich dargestellt. [ mehr ]

Baby, Familie, Beobachter*in

Subjektive Prozesse in der Säuglingsbeobachtung. Jahrbuch für teilnehmende Säuglings- und Kleinkindbeobachtung 2021

Das Jahrbuch für teilnehmende Säuglings- und Kleinkindbeobachtung gibt Einblicke in frühe kindliche Entwicklungsprozesse und die Begleitung von Familien nach der Methode von Esther Bick. Im vorliegenden Band beleuchten Agathe Israel und Peter Bründl das Säuglingserleben sowie die entwicklungsfördernde Rolle der Beobachter*in. Zugleich betten sie die teilnehmende Säuglingsbeobachtung ein in die psychoanalytische Theoriebildung sowie die Ausbildung in psychodynamischen Therapieverfahren. Eine Säuglingsbeobachtung von Lisa Wolff rundet den Band ab.
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Nabelschnur der Seele

Psychoanalytisch orientierte Förderung der vorgeburtlichen Bindung zwischen Mutter und Baby

Frühe Beziehungsbeeinträchtigungen können lebenslange Folgen nach sich ziehen; das gilt auch für die vorgeburtliche Beziehung zwischen Mutter und Kind. Die von György Hidas und Jenő Raffai entwickelte Methode der Mutter-Kind-Bindungsanalyse macht es möglich, im geschützten Raum die Verbindung zwischen der Mutter und dem sich in ihr entwickelnden Kind herzustellen und zu intensivieren.  [ mehr ]

Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie

22. Jahrgang, Nr. 42, 2021, Heft I
18,60 €

Die Zeitschrift Psychoanalytische Familientherapie will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in psychoanalytisch orientierter Familienberatung oder Sozialtherapie tätig sind. [ mehr ]

Jugend in Afghanistan

Ringen um Zukunft in Zeiten des Krieges

Jugendlichen in Afghanistan – mit ihren Problemen und Ängsten, Hoffnungen und Träumen – eine Stimme zu geben, ist Ziel des Afghan Youth Projects. In der jungen Generation werden die Potenziale für gesellschaftlichen Wandel erkennbar: Die Jugendlichen sehen sich als »Zukunftsmacher*innen«, die grassierende Gewalt, soziale Ungleichheit, ethnische und geschlechtliche Diskriminierung und die politische Stagnation überwinden möchten. Die Autor*innen zeichnen auf Basis dieses reichhaltigen Materials ein aktuelles und differenziertes Bild der Jugend in Afghanistan. [ mehr ]

Wirksame Psychotherapie und Entwicklungsförderung im Jugendalter - die Strategische Jugendlichentherapie SJT

Psychotherapie 2021, 26 (1)

Dass die Strategische Jugendlichentherapie (SJT®) ein wirksamer Therapieansatz bei AdoleszentInnen ist, belegen die drei hier berichteten empirischen Studien. Dass eine evidenzbasierte Therapie auch außerhalb des Forschungssettings gut und leicht anwendbar ist, zeigen viele jahrelange Erfahrungen mit dieser Therapie. Hunderte von AbsolventInnen der CIP-Akademie wurden darin ausgebildet und führen diesen therapeutischen Ansatz durch. Dessen Akzeptanz bei ... [ mehr ]

psychosozial 163: Bildung und Erziehung optimieren? Reflexionen und Einsichten der Psychoanalytischen Pädagogik

(44. Jg., Nr. 163, 2021, Heft I)

Der aktuell populäre Optimierungsimperativ trifft in pädagogischen Praxisfeldern sowohl auf berufsspezifische Selbstansprüche der Professionellen als auch auf strukturell verankerte Verhinderung von Reflexionskulturen. Dies führt zu speziellen Konfliktlagen und subjektiven Abwehrdynamiken.
Die Beiträge loten dieses Konfliktpanorama in der Perspektive einer psychoanalytischen Pädagogik aus. Dabei geht es den Autorinnen und Autoren nicht um eine distanziert-erklärende Diagnose von Defiziten, sondern um die an psychoanalytischer Hermeneutik orientierte Aufdeckung und Deutung szenischer Strukturen, wie sie konkrete pädagogische Interaktionszusammenhänge prägen.
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Kindern ihre Kindheit zurückgeben

Selbstregulation in der Erziehung - das Beispiel Summerhill

Was ist das Geheimnis der weltberühmten Kinderschule Summerhill? Deren ehemaliger Hausvater Matthew Appleton spürt es auf und macht es mit dieser Publikation seinen LeserInnen zugänglich. Neben den Büchern A.S. Neills handelt es sich um das erste umfassende Werk, das den Alltag in Summerhill aus der Sicht eines langjährigen Insiders beschreibt.  [ mehr ]

Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie: Das Paar und der Dritte - Fremdgehen

21. Jahrgang, Nr. 41, 2020, Heft II
18,60 €

Das Phänomen »Fremdgehen« ist nicht erst durch das Aufkommen diverser Dating-Portale zur Wirklichkeit der therapeutischen Praxis geworden. In einer Art Doppelperspektive aus intersubjektiven und paar- und familientherapeutischen Ansätzen beleuchten die Beiträger der aktuellen PaFt die Thematik eingehend, ihre literatur- und kulturgeschichtlichen Fundamente, ihren Bezug zu Narzissmus und Trauma sowie das symptomatische und transformative Potenzial des Fremdgehens als Krise.
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U3-Kinder in Familie und Kinderkrippe

Psychotherapie 2020, 25 (2)

Wir müssen unseren Kindern keine ideale Kindheit schenken. Es reicht, wenn wir es schaffen, dass unsere Kinder hinreichend gute Eltern haben. Allerdings ist es unsere Aufgabe, zu prüfen, ob wir hinreichend gut sind. Dazu brauchen wir aber mehr Wissen über die Entwicklung des Kindes in den ersten drei Lebensjahren. Dieser Themenband soll zur Vermehrung unseres Wissens beitragen. Die Autorinnen und Autoren diskutieren auch darüber, was hinreichend gut ist und ... [ mehr ]

Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Traumatisierung

Herausforderungen für die Soziale Arbeit

Wie kann sexuelle Bildung Kinder und Jugendliche vor sexuellen Übergriffen und Traumatisierungen schützen? Kann eine verbesserte sexuelle Selbstbestimmung die Verarbeitung bereits entstandener Traumata erleichtern und sogar potenzielle Grenzüberschreitungen verhindern? Die AutorInnen untersuchen, welche personellen und institutionellen Bedingungen es vonseiten pädagogischer Einrichtungen zur Prävention von sexualisierter Gewalt zu erfüllen gilt. Sie decken Risikofaktoren auf und zeigen, wo es Verbesserungsbedarf gibt. [ mehr ]

Wenn Babys reden könnten!

Was wir aus drei Jahrhunderten Säuglingspflege lernen können

Friedrich Manz zeichnet die »Geschichte des Säuglings« umfassend nach und bringt dabei vielfältige Vorstellungen der Vergangenheit mit dem heutigen Verständnis von Säuglings- und Babypflege in Zusammenhang. [ mehr ]

Der Schattenvater

Narrative Identitätskonstruktionen von »Kuckuckskindern« und »Spenderkindern«

Der Vaterschaftstest ist leicht gemacht, die Folgen für Betroffene dagegen oft nicht absehbar. Christine Müller interviewt sogenannte »Kuckucks-« und »Spenderkinder« und legt dar, welche Folgen die Erkenntnis, dass biologischer und sozialer Vater nicht ein und dieselbe Person sind, für die Identität Betroffener hat. Sie untersucht die Auswirkungen der verschwiegenen Vaterschaft auf das Familiensystem und zeigt, wie unterschiedlich das Wissen um den anderen Vater von Kuckucks- und Spenderkindern verarbeitet und ins Leben integriert wird. [ mehr ]

Jugend im Risiko

Psychosoziale Beratung in der Benachteiligtenförderung

Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für Jugendliche in der Benachteiligtenförderung besonders riskant. Das Projekt »Jugend im Risiko« öffnet diesen jungen Menschen einen niedrigschwelligen Zugang zu psychosozialer Beratung. Usha Förster-Chanda stellt anhand des Projekts Ursachen und Folgen schwacher Bildungsabschlüsse im Hinblick auf die Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung von jungen Menschen dar. Sie ermittelt, welche therapeutischen Hilfen erforderlich sind und wie diese vernetzt werden müssen, damit die Identitätsentwicklung von Jugendlichen effektiv gefördert werden kann. [ mehr ]

Von der Kinderheilkunde zur Psychoanalyse

Donald W. Winnicott legt in 17 theoretischen und klinischen Aufsätzen davon Zeugnis ab, wie sich Kinderheilkunde und Psychoanalyse in seiner Arbeit wechselseitig unterstützen und bereichern. Er formuliert nicht nur eigenständige Aspekte zu den psychoanalytischen Grundkonzepten, sondern gibt auch einen Einblick in den Alltag seiner kinderklinischen Arbeit, die vor dem umfassenden Erfahrungshintergrund des Praktikers in die gezielte Anwendung und die schließliche Formulierung seiner Ideen führt. [ mehr ]

Seelische Gesundheit für Familien von Anfang an

Psychosoziale Präventionsarbeit der Frühen Hilfen bei peripartalen Erkrankungen

Psychische Belastungen und peripartale Erkrankungen von Müttern stellen ein großes Entwicklungsrisiko für ihre Kinder dar. Das vorliegende Buch zeigt Akteuren in den Frühen Hilfen praktisch auf, wie eine erfolgreiche psychosoziale Präventionsarbeit für psychisch belastete Familien und peripartal erkrankte Mütter aussehen muss.  [ mehr ]

Verlassenheit und Angst - Nähe und Geborgenheit

Eine Natur- und Kulturgeschichte der frühen Mutter-Kind-Beziehung

Die Erfahrung von Nähe und Geborgenheit ist von fundamentaler Bedeutung für die emotionale Entwicklung von Kleinkindern. Doch seit der Entstehung der Hochkulturen wird das Band zwischen einer Mutter und ihrem Baby immer stärker zerrissen. Diese Erfahrung der Verlassenheit führt zu einer tiefen Traumatisierung. Franz Renggli zeichnet die Geschichte der Mutter-Kind-Beziehung vom Aufblühen der Stadtkulturen bis in die heutige Zeit nach. [ mehr ]