Psychohistorie

psychosozial 85: Von der Neurose zur Soziose

(24. Jg., Nr. 85, 2001, Heft III)

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Utopie und Melancholie der vaterlosen Gesellschaft

Psychoanalytische Studien zu Gesellschaft, Geschichte und Kultur

Das Buch verleiht dem vor allem von Alexander Mitscherlich geprägten Begriff der »vaterlosen Gesellschaft« eine zeitgemäße Aktualität. In der Perspektive dieses Grundbegriffs psychoanalytischer Sozialpsychologie thematisiert der Autor die neueren Verwerfungen in der modernen Gesellschaft: Fremdenhaß, Antisemitismus, soziokultureller Sündenbockbedarf und jugendlicher Rechtsextremismus. Anhand literarischer Beispiele und am Leitfaden der Vater-Sohn-Beziehung wird die Problematik des transgenerativen Erbes des Nationalsozialismus erörtert.

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Liebesvorstellungen im 20. Jahrhundert

Die Individualisierung der Liebe

Im vorliegenden Buch geht es um die Liebe in der Moderne: Welche zentralen Konzepte von Liebe bestimmen das 20. Jahrhundert? Wie werden diese Liebesvorstellungen umgesetzt?

Die Antworten auf diese spannenden Fragen sollen die Leserinnen und Leser des Buches in die Lage versetzen, die Labyrinthe der Liebe besser zu durchschauen.
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Was ist Psychohistorie?

Eine Grundlegung

»Es ist deMauses Verdienst, eine erste, psychoanalytisch unterfütterte Geschichte der wichtigsten seelischen Inhalte der Kindheitsepochen seit der Antike geliefert zu haben, mit ihrer Auswirkung auf die Großgruppe der daraus hervorgehenden Erwachsenen.« Tilmann Moser, Süddeutsche Zeitung vom 23./24. Sept. 2000 [ mehr ]

Sabine Berghahn & Sigrid Koch-Baumgarten (Hg.)

Mythos Diana

von der Princess of Wales zur Queen of Hearts

Der Sammelband geht aus interdisziplinärer Perspektive dem Phämomen und dem Mythos um ihre Person und ihren Tod auf den Grund. Die Autorinnen und Autoren analysieren die um Diana Spencers Tod kreisenden Diskurse, etwa dem feministischen, dem medienethnischen oder den ägyptisch-arabische. Da Massentrauer und Mythenbildung historisch nicht neuartig sind, werden auch Parallen zu anderen Frauenmythen der jüngeren Geschichte aufgezeigt. [ mehr ]

Gicht - Gier - Größe - Macht

Herrscher im Spannungsfeld von Lust und Leid

Es ist bekannt, dass eine Vielzahl berühmter historischer Persönlichkeiten unter den Symptomen einer Gicht gelitten haben. Die psychosomatische Forschung hat ergeben, dass psychische Faktoren auch bei Entstehen und Fortschreiten der Wohlstandskrankeit Gicht eine wesentliche Rolle spielen. So stellt sich die Frage, ob auch bei gichtkranken Herrschern psychisches Konfliktgeschehen nachzuweisen ist. Die »Befunderhebung« bei den englischen Tudors, den Hohenzollern, den spanischen Habsburgern, bei Wallenstein und Bismarck zeigt erstaunliche Ergebnisse, die für psychosomatische Zusammenhänge auch bei diesen Betroffenen sprechen. [ mehr ]

psychosozial 28: Erinnern hilft Vorbeugen

(9. Jg., Nr. 28, 1986, Heft I)
18,60 €

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