Psychoanalyse & Körper

Peter Geißler

Bericht über die Fortbildungsreihe»Das Geheimnis des Lichts«. Oder: Hatte Wilhelm Reich doch recht? (PDF)

Psychoanalyse und Körper 33 (2018), 96-114

Esoterisches Gedankengut findet sich immer häufiger in der öffentlichen Diskussion. Dadurch kann es grundsätzlich Material in therapeutischen Prozessen werden, sofern unsere Patienten den Eindruck gewinnen, dass ihre Therapeuten sich offen zeigen, darüber zu sprechen. Mit Bezug auf den Mikrokosmos und die Quantenmechanik auf der einen Seite und den Makrokosmos und die Relativitätstheorie auf der anderen Seite sowie am Beispiel der Lichtnahrung soll ... [ mehr ]

Alisa Bartl

Regression und Übertragungsliebeim analytischen Prozess (Teil 1) (PDF)

Psychoanalyse und Körper 33 (2018), 61-95

Die vorliegende Magisterarbeit gibt einen Überblick über Entstehung und Gehalt der Begriffe Regression und Übertragungsliebe im psychoanalytischen Prozess und ihre Bedeutung innerhalb der Beziehung von Analytikerin/Analytiker und Analysandin/Analysand. Die Wichtigkeit der psychoanalytischen Beziehung als Wirkfaktor für eine gelingende Psychoanalyse wird in den Vordergrund der Arbeit gestellt. Erreicht wurde dies mit Zuhilfenahme einschlägiger Literatur ... [ mehr ]

Rolf Kühn

Projektive Identifikation« und »Verwerfung« innerhalb der Übertragungsproblematik. Der Beitrag Jacques Lacans und der Lebensphänomenologie zu einer analytisch-therapeutischen

Psychoanalyse und Körper 33 (2018), 39-60

Die »projektive Identifikation« ist einer der wichtigsten Begriffe der analytisch-therapeutischen Praxis, aber er birgt mehrere Probleme, die hier aus der Sicht Lacans und der Lebensphänomenologie diskutiert werden. Zum einen können Gefühle grundsätzlich nicht wie »Objekte« behandelt werden, zumal wenn nicht entschieden ist, ob es sich primäre um eine Verdrängung oder Verwerfung handelt. Gerade im letzteren Fall weiß ... [ mehr ]

Günter Weier

Eine Alternative zur Übertragungs-Gegenübertragungs-Beziehung. Die passformgebende Strukturbeziehung (PDF)

Psychoanalyse und Körper 33 (2018), 24-38

Heftige Emotionen in der Übertragungsbeziehung können zu endlos sich wiederholenden Affektschleifen in der Behandlung führen. Deshalb wird in diesem Beitrag eine alternative Behandlungsbeziehung vorgestellt, die den Fokus auf die Möglichkeitssphäre des Patienten legt. Eine Fallvignette des relationalen Psychoanalytikers Stephen Mitchell wird literarisch umgeschrieben, um die körperbasierte Vorgehensweise der Pesso-Boyden-Psychotherapie (PBSP) zur ... [ mehr ]

Christina Sogl

Großflächiger körperlicher Halt als Erfahrungsraum für Nähe, Bezogenheit und Intimität, Container für Unbenennbares in einem traumatisierten Körperund korrigierende leib-seelische

Psychoanalyse und Körper 33 (2018), 8-23

In dem vorliegenden Artikel werden anhand eines ausführlichen Fallbeispiels Interventionen unterschiedlich großflächigen körperlichen Halts in der Funktion leiblichen Containments für eingefrorene traumatische Erfahrungen sowie deren Wirkung im therapeutischen Prozess vorgestellt. Diskutiert wird dabei die Frage, ob das möglicherweise unbekannte Vorliegen einer körperlichen Missbrauchsthematik dabei eine Kontraindikation darstellen muss, oder ... [ mehr ]

Ernst Kern

Die körperpsychotherapeutische Perspektive in der Personenzentrierten Traumatherapie auf dem Hintergrund des Stern'schen Modells der Selbstentwicklung (Teil 2) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 16 (2010), 77-94

Zusammenfassung:
Der Aufsatz stellt den Personzentrierten Ansatz in der Traumatherapie vor. Die im Zentrum dieses Ansatzes liegende Orientierung an der Beziehung und am Prozess der Patienten bietet dabei einen idealen Ausgangspunkt für die Behandlung von Traumafolgestörungen an. Ausgehend von Daniels Sterns Entwicklungspsychologie der Säuglingsforschung werden die Phasen des Selbsterlebens aus einer körperorientierten Perspektive interpretiert und als ... [ mehr ]

Sebastian Leikert

Die stimm-körperliche Beziehung in der Psychotherapie. Die Rolle der kinetischen Semantik in der psychotherapeutischen Veränderungsarbeit (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 16 (2010), 61-76

Zusammenfassung:
Mit dem Begriff der kinetischen Semantik beschreibt der Autor in Auseinandersetzung mit dem Konzept der autistisch-berührenden Position nach Ogden einen frühen und sinnlich dominierten Modus der psychischen Organisation. Dabei wird die Rolle der stimm-körperlichen Beziehung betont. Diese Prozesse spielen in unterschiedlicher Ausprägung in Kunst, Religion und Psychotherapie eine Rolle. In diesen drei Formen der privilegierten Erfahrung ... [ mehr ]

Reinhard Plassmann

Kann man Heilungsprozesse hören und fühlen? (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 16 (2010), 43-59

Zusammenfassung:
Bei der genaueren Beschäftigung mit seelischen Wachstumsund Transformationsprozessen bemerkt man sowohl klinisch wie wissenschaftlich rhythmische, musikalische Phänomene. Die Arbeit beschreibt verschiedene unterscheidbare Muster: Mentalisierungsmuster, Muster in der Regulation der Emotionsstärke, rhythmische Wechsel zwischen negativem und positivem emotionalem Material, sowie Dialogmuster. Aus der systematischen Arbeit mit solchen ... [ mehr ]

Günter Heisterkamp

Methodologische Überlegungen zu Stimme und Stimmung (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 16 (2010), 23-41

Zusammenfassung:
Zur Einführung wird der kategoriale Unterschied zwischen einer Physiologie des Hörens und einer Psychologie des Hörens herausgearbeitet. Im Sinne einer psychologischen bzw. psychoanalytischen Gegenstandsbildung werden dann Beispiele aus Alltag und Psychotherapie herangezogen, in denen die Klangwelten von grundlegender Bedeutung für die individuelle Wirklichkeitsgestaltung sind. An einem entwicklungspsychologischen Beispiel werden die ... [ mehr ]

Peter Geißler

Die »akustische Domäne«. Eine Einführung (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 16 (2010), 7-21

Zusammenfassung:
Beim Klang und Schwingungen handelt es sich um ein universelles kosmisches Phänomen. Die belebte genauso wie die unbelebte Materie scheint musikalischen Grundprinzipien zu unterliegen. Wir baden in Klängen. In der menschlichen Embryonalentwicklung reift der Gehörund Gleichgewichtssinn als erster aus und nimmt seine Funktion auf. Die mütterliche Stimme gilt als erstes Ordnungsprinzip. All dies muss künftig Auswirkungen auf unsere ... [ mehr ]

Ernst Kern

Die körperpsychotherapeutische Perspektive in der Personenzentrierten Traumatherapie auf dem Hintergrund des Stern'schen Modells der Selbstentwicklung (Teil 1) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 103-116

Zusammenfassung:
Der Aufsatz stellt den Personzentrierten Ansatz nach Rogers und Gendlin in der Traumatherapie vor. Die im Zentrum dieses Ansatzes liegende Orientierung an der Beziehung und das konsequente Folgen des Prozesses der Patienten stellen dabei ideale Ausgangspunkte für die Behandlung von Traumafolgestörungen dar. Dabei steht die persönliche Erfahrung der Person im Mittelpunkt, die immer körperlich verankert ist, was auf die Notwendigkeit des ... [ mehr ]

Jörg Clauer

Zum Grounding-Konzept der Bioenergetischen Analyse (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 79-102

Zusammenfassung:
Das Konzept der »Erdung« (Grounding nach Lowen) steht für das Spezifische der Bioenergetischen Analyse (BA). Dieses Konzept wird in diesem Beitrag vor allem als Verwurzelung im (Körper-)Selbst und in der Beziehung zum Anderen – als eine Konkretisierung des Freudschen Realitätsprinzips – beschrieben. Neurobiologie, Philosophie und Systemtheorie bestätigen nicht nur den Abschied von der cartesianischen ... [ mehr ]

Gabriele Oelmann & Konrad Oelmann

Analytische Live-Supervision von Körperpsychotherapie (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 57-78

Zusammenfassung:
In der Bioenergetikausbildung wird die Supervision teilweise als Live-Supervision durchgeführt, d.h. der Supervisor/die Supervisorin ist während der therapeutischen Sitzung anwesend und sieht den Therapeuten/die Therapeutin konkret arbeiten. Ein Supervisionsprotokoll über einen zweijährigen Supervisionsprozess von 1995 wird als Original abgedruckt. In Ausbildungsgruppen selbst werden immer wieder Therapiesitzungen in der Gruppe ... [ mehr ]

Vita Heinrich-Clauer

Die Rolle der Therapeutin in der Bioenergetischen Analyse. Resonanz, Kooperation und Begreifen (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 31-55

Zusammenfassung:
Anhand eines kurzen Abrisses der Ursprünge und neueren Entwicklungen in der Bioenergetischen Analyse werden Alexander Lowens Verdienst, den erwachsenen Menschen in Bewegung ins Zentrum der Aufmerksamkeit im Therapieprozess zu stellen, sowie der seit den 90er Jahren zunehmende Fokus auf die therapeutische Beziehung beschrieben. Die Bioenergetische Analyse unterscheidet sich von der relationalen intersubjektiven Psychoanalyse in dem offenen Setting und in ... [ mehr ]

Angela Klopstech

Um welchen Körper geht es denn? Körperkonzepte in der Psychotherapie (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 7-30

Zusammenfassung:
Dieser Artikel stellt unterschiedliche Konzeptualisierungen des Körpers in der Psychotherapie vor und zeigt auf, in welcher Weise sich die jeweiligen theoretischen Auffassungen in der klinischen Praxis widerspiegeln. Insbesondere wird die Frage gestellt, ob ein einheitliches Körperkonzept möglich, notwendig oder überhaupt wünschenswert ist. Die Autorin plädiert für eine Perspektive von »Vielfalt und Auswahl«. ... [ mehr ]

Peter Geißler

Emotionen: Auf dem Weg zu einem neuen Menschenbild (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 83-96

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Parfen Laszig & Kathy Rieg

Informationsressourcen zu Körpertherapien im WWW (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 75-81

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Michael Heller

Die dynamische Körperhaltung eines psychoanalytischen Prozesses (Teil 2) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 51-67

Zusammenfassung:
Die dynamische Körperhaltung ist ein Modell und ein Kodiersystem, das es den Forschern ermöglicht, Dimensionen von Körperhaltung jeder wie auch immer gearteten Interaktion zu untersuchen. In der hier vorgelegten Arbeit werde ich zeigen, wie dieses Modell angewandt werden kann, um komplexe Verhältnisse in einer psychotherapeutischen Interaktion zu analysieren, und damit einige damit verbundene Probleme zu klären. Ich werde die von ... [ mehr ]

Gunther Schenk

Die Bedeutung von Übertragung und Gegenübertragung und deren spezifischer Ausdruck in der KBT (Teil 3) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 31-49

Zusammenfassung:
Ausgehend von Arbeiten Stolzes, des Begründers der KBT, wird die Konzentrative Bewegungstherapie als Versuch der Konkretisierung aller leiblichen und sprachlichen Äußerungen des Patienten vorgestellt, damit dieser sie in einem erlebten Geschehen begreifen kann. Das Auftreten und die Bedeutung von Übertragungsund Gegenübertragungsaspekten werden anfangs zurückgestellt zugunsten einer Darstellung des Übertragungsund ... [ mehr ]

Jutta Westram

Gegenübertragung und intuitive Handlungskompetenz (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 7-29

Zusammenfassung:
Wie mit dem Zitat von Stern bereits angedeutet, beschäftigt sich meine folgende Arbeit mit der Veränderung von Wahrnehmungs-, Erwartungsund Handlungsmustern (»intrapsychischen Strukturen«) von Patient/-in und Therapeut/-in in Abhängigkeit vom realen gegenseitigen Erleben und Erfahren. Dabei wird auch ein besonderer Aspekt der Gegenübertragung thematisiert, den ich »intuitive kurative Handlungskompetenz« nennen ... [ mehr ]

Michael Heller

Die dynamische Körperhaltung eines psychoanalytischen Prozesses (Teil 1) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 13 (2008), 77-94

Zusammenfassung:
Die dynamische Körperhaltung ist ein Modell und ein Kodiersystem, das es den Forschern ermöglicht, Dimensionen von Körperhaltung jeder wie auch immer gearteten Interaktion zu untersuchen. In der hier vorgelegten Arbeit werde ich zeigen, wie dieses Modell angewandt werden kann, um komplexe Verhältnisse in einer psychotherapeutischen Interaktion zu analysieren, und damit einige damit verbundene Probleme zu klären. Ich werde die von ... [ mehr ]

Korbei Lore

Die Resonanz der Therapeutin (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 13 (2008), 61-76

Zusammenfassung:
Die explizite Beachtung des »körperlichen Erlebens« von Psychotherapeut/inn/en und Klient/inn/en spielt in der Klientenzentrierten Psychotherapie eine hervorragende Rolle. Die Fallgeschichte im 2. Teil soll dies beispielhaft illustrieren. Ich werde im 1. Teil meiner Ausführungen »körperliches Erleben« nach Gendlin (vgl. 1978) definieren. Gendlin hat Rogers’ (1959/1987) Begriff »experience« zum ... [ mehr ]

Gunther Schenk

Die Bedeutung von Übertragung und Gegenübertragung und deren spezifischer Ausdruck in der KBT (Teil 2) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 13 (2008), 41-60

Zusammenfassung:
Ausgehend von Arbeiten Stolzes, des Begründers der KBT, wird die Konzentrative Bewegungstherapie als Versuch der Konkretisierung aller leiblichen und sprachlichen Äußerungen des Patienten vorgestellt, damit dieser sie in einem erlebten Geschehen begreifen kann. Das Auftreten und die Bedeutung von Übertragungsund Gegenübertragungsaspekten werden anfangs zurückgestellt zugunsten einer Darstellung des Übertragungsund ... [ mehr ]

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