7 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Dezember 2023
Bestell-Nr.: 36523
https://doi.org/10.30820/2752-2121-2023-4-55
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Marcus Stiglegger
Der Fall Arthur Fleck (PDF)
Seduktive Immersion in die traumatische Welt von Joker (2019)
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Die Seduktionstheorie definiert den Film in einem weiteren Sinne als ein Medium der Verführung und geht von zwei Prämissen aus: Erstens ist Film selbst Verführung; einen Film zu sehen, bedeutet, von ihm verführt zu werden. Und zweitens bleibt Film immer ein phantomhaftes Medium, ein temporäres ›Lichtspiel‹ auf der Leinwand, das sich einem materiellen Zugriff entzieht. Der vorliegende Beitrag analysiert den Spielfilm Joker (US 2019) mithilfe der Seduktionstheorie, um zu zeigen, wie der Film durch metamediale Verweise, traumaorientierte Figurenpsychologie und zeitgenössische Bezüge ein Ambivalenzerlebnis für das Publikum ermöglicht.
Abstract:
The seduction theory defines film in a broader sense as a medium of seduction and starts from two premises: Firstly, film itself is seduction; to see a film is to be seduced by it. And secondly, film always remains a phantom-like medium, a temporary ›Lichtspiel‹ on the screen that eludes material access. This paper analyzes the feature film Joker (US 2019) using seduction theory to show how the film enables an ambivalence experience for the audience through metamedial references, trauma-oriented character psychology, and contemporary references.
Abstract:
The seduction theory defines film in a broader sense as a medium of seduction and starts from two premises: Firstly, film itself is seduction; to see a film is to be seduced by it. And secondly, film always remains a phantom-like medium, a temporary ›Lichtspiel‹ on the screen that eludes material access. This paper analyzes the feature film Joker (US 2019) using seduction theory to show how the film enables an ambivalence experience for the audience through metamedial references, trauma-oriented character psychology, and contemporary references.
Julia Barbara Köhne & Andreas Hamburger S. 5–9Editorial (PDF)
Trauma und FilmAndreas HamburgerS. 11–25Trauma im Film - eine psychoanalytische Differenzierung (PDF)
Julia Barbara KöhneS. 27–40Trauma im Film - eine filmwissenschaftliche Differenzierung (PDF)
Annika WeinthalS. 41–53Traumerzählung und Geistererscheinung (PDF)
Visualisierungen transgenerationeller Weitergabe traumatischer Erfahrungen in Das jüngste Gewitter (2007) von Roy AnderssonMarcus StigleggerS. 55–61Der Fall Arthur Fleck (PDF)
Seduktive Immersion in die traumatische Welt von Joker (2019)Marzena Sokołowska-ParyżS. 63–75The War Photographer in Triage (2009): In-between Trauma and Culpability (PDF)
Friederike Buchholz, Andreas Hamburger & Marcus Stiglegger S. 77–84Triggerwarnung und content notes? (PDF)
Ein Gespräch zwischen Friederike Buchholz, Andreas Hamburger und Marcus StigleggerJulia Barbara KöhneS. 85–91Triggerwarnung: Ergänzende Notizen (PDF)
Sarah K. BeckerS. 93–100Wassertod und Wiederkehr - ein kinematografischer Motivkomplex und seine geschlechterund medientheoretischen Dimensionen (PDF)
WerkstattberichtVeronika HellerS. 101–109Vom Schauobjekt zur Zwischenleiblichkeit (PDF)
Überlegungen für einen zeitgemäßen Umgang mit Körperrepräsentationen in video testimoniesSimon Böhm & Linda-Schiva Klinkhammer S. 111–115I Think I Hate My Father (PDF)
Ein deutsch-iranisches Reisetagebuch
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