7 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2025
Bestell-Nr.: 36560
https://doi.org/10.30820/2752-2121-2025-1-67
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Gelinada Grinchenko
Involviert sein: Produktion eines Oral-History-Films über den Zweiten Weltkrieg inmitten der russischen Aggression gegen die Ukraine (PDF)
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Die Autorin beleuchtet die Herausforderungen und methodischen Fragestellungen bei der Produktion eines Oral-History-Films über die deutsche Besatzung von Charkiw im Zweiten Weltkrieg, der inmitten der aktuellen russischen Aggression gegen die Ukraine entstanden ist. Sie schildert die Verbindung von akademischer Forschung und dokumentarischer Darstellung sowie die Entwicklung des Projekts von einer ursprünglich begleitenden Idee zu einem eigenständigen Werk. Ein besonderes Merkmal des Films ist der kreative Einsatz von Animation, der eine zusätzliche Ebene der emotionalen Resonanz schafft und die Tiefe der dargestellten Erzählungen verstärkt. Am Ende des Artikels setzt sich die Autorin mit ihrer veränderten Perspektive auf die Methode der Oral History auseinander, die infolge des Krieges entstanden ist.
Abstract:
The author highlights the challenges and methodological issues involved in producing an oral history film about the German occupation of Kharkiv in World War II, which was created in the midst of Russia’s current aggression against Ukraine. She describes the connection between academic research and documentary presentation, as well as the development of the project from an original accompanying idea to an independent work. A special feature of the film is the creative use of animation, which creates an additional level of emotional resonance and enhances the depth of the narratives presented. At the end of the article, the author discusses her changed perspective on the method of oral history that has emerged as a result of the war.
Abstract:
The author highlights the challenges and methodological issues involved in producing an oral history film about the German occupation of Kharkiv in World War II, which was created in the midst of Russia’s current aggression against Ukraine. She describes the connection between academic research and documentary presentation, as well as the development of the project from an original accompanying idea to an independent work. A special feature of the film is the creative use of animation, which creates an additional level of emotional resonance and enhances the depth of the narratives presented. At the end of the article, the author discusses her changed perspective on the method of oral history that has emerged as a result of the war.
Andreas Hamburger & Dorothee Wierling S. 5–7Editorial (PDF)
Trauma und Oral HistoryDorothee WierlingS. 9–21Oral History und Trauma (PDF)
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Ein VermittlungsversuchAlmut Rudolf-Petersen, Helene Timmermann, Ilse Höcker & Gabriele Amelung S. 87–94Kinder des Widerstands (PDF)
Ein ForschungsberichtMichail Gruev, Evelina Kelbecheva & Diana Mishkova S. 95–100Das Trauma kartieren (PDF)
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