Volker Krumm & Susanne Weiß

Ungerechte Lehrer. Zu einem Defizit in der Forschung über Gewalt an Schulen (PDF)

psychosozial 79 (2000), 57-73

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Sabine Al-Diban

Über den Zusammenhang von Körperkonzept, Selbstkonzept und Gewalt (PDF)

psychosozial 79 (2000), 29-42

Für die Identitätsfindung Jugendlicher haben sowohl Schulleistungen, Sozialkompetenz als auch das Selbstkonzept eine zentrale Bedeutung. Zunächst wurde das Selbstkonzept anhand einer für den Freistaat Sachsen repräsentativen Schülerumfrage mit Ergänzung des Körperkonzeptes faktorenanalytisch untersucht und dessen Bereichsspezifität nachgewiesen. Darauf aufbauend wurden die Zusammenhänge zwischen Selbstkonzept und Gewalt im ... [ mehr ]

Kinder der sexuellen Revolution (PDF)

Kontinuität und Wandel studentischer Sexualität 1966-1996. Eine empirische Untersuchung

Der Vergleich von drei repräsentativen Studien aus den Jahren 1966, 1981 und 1996 gibt höchst interessante Aufschlüsse darüber, wie sich das sexuelle Verhalten von Studierenden und ihre Einstellungen zu Fragen der Sexualität, Partnerschaft, Liebe usw. in den letzten 30 Jahren verändert haben. Wie die in ihrer Art einmalige Studie belegt, hat die sexuelle Revolution der 60er Jahre die noch heute vorherrschenden Einstellungen zur Sexualität nachhaltig geprägt. Neue Trends sehen die Autoren in der wachsenden Bedeutung, die festen Partnerschaften zugesprochen wird und im ambivalenten Verhältnis zur Lebensform des Singles. [ mehr ]

Ein gut gehütetes Geheimnis (PDF)

Die Geschichte der psychoanalytischen Behandlungs-Technik von den Anfängen in Wien bis zur Gründung der Berliner Poliklinik im Jahr 1920

Da selbst unter etablierten Psychoanalytikern große Unsicherheit herrscht, was die „richtige“ Technik sei, halten sich die meisten in dieser Frage sehr bedeckt. Tatsächlich kam es bereits zwischen Freud und den Psychoanalytikern, die offen über ihre Behandlungs-Techniken Auskunft gaben, regelmäßig zu Spannungen oder gar zum Zerwürfnis, wie die Beispiele Otto Ranks und Sandor Ferenczis zeigen (vgl. Haynal: Die Technik-Debatte in der Psychoanalyse). Die Behandlungs-Technik wurde zum bestgehüteten Geheimnis der Psychoanalyse.
Leitner untersucht in ihrer historischen Studie, wie mit der zunehmenden Etablierung der Psychoanalyse als Heilberuf die Frage der „richtigen Technik“ einen immer wichtigeren Stellenwert einnahm, während es gleichzeitig immer schwieriger wurde, die damit zusammenhängenden Fragen offen zu diskutieren. Mit der Gründung der Berliner Poliklinik und des Berliner Psychoanalytischen Instituts wurden die Weichen für die Institutionalisierung der psychoanalytischen Ausbildung gestellt, die bis heute das psychoanalytische Ausbildungssystem – mit all seinen rigiden und infantilisierenden Momenten – bestimmen.
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Identität, Integration und psychosoziale Gesundheit (PDF)

Aspekte transkultureller Psychosomatik und Psychotherapie

Die Autoren versuchen von allgemeinen Aspekten intrapsychischer und sozialer Integration und Identitätsbildung auf spezielle Probleme der Integration und psychosozialen Versorgung ausländischer Migranten zu fokussieren. Gerade in der Psychotherapie muß nicht nur eine sprachspezifische, sondern zusätzlich eine kulturspezifische Kompetenz vorgehalten und die therapeutischen Interventionen müssen den jeweiligen kulturellen Voraussetzungen entsprechend modifiziert werden
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Psychoanalyse der Liebe (PDF)

Eine Publikation der DGPT

Zum einen geht es in diesem Buch um die Liebe als Gegenstand der Psychoanalyse. Was hat die Psychoanalyse zum Verständnis der Liebe beigetragen? Oder ist die Liebe, solange sie sich nicht in ihrem Scheitern als Symptom präsentiert, nicht bedeutsam für das psychoanalytische Interesse? Das Thema fordert dazu auf, den »Haupt- und Nebenwegen« der Liebe nachzugehen, also der Normalität wie den verbotenen und verborgenen Bereichen: der sogenannten ... [ mehr ]

Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie: Familie im gesellschaftlichen Umbruch

Nr. 1, 1. Jg., 2000, Heft I (Beziehungsdynamik)

»Beziehungsdynamik« will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussions-Forum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen und für Angehörige von Berufsgruppen, die in psychoanalytisch orientierter Familienberatung oder Sozialtherapie tätig sind. [ mehr ]

Trauma und Konflikt

Eine Publikation der DGPT

Der Titel »Trauma und Konflikt« markiert nicht nur die »Geburt der Psychoanalyse« vor 100 Jahren, als Freud die Traumatheorie in Frage stellte und die Bedeutung des unbewußten Konfliktes erkannte. Die Dichotomie von Trauma und Konflikt ist immer noch Gegenstand kontroverser Diskussionen. [ mehr ]

Psychoanalyse der Liebe

Eine Publikation der DGPT

Das Thema fordert dazu auf, den »Haupt- und Nebenwegen« der Liebe nachzugehen, also der Normalität wie den verbotenen und verborgenen Bereichen; und ebenso der Liebe in der Psychoanalyse, also der Übertragungsliebe in ihren vielfältigen und konfliktreichen Ausgestaltungen. [ mehr ]

Aggression und seelische Krankheit

Eine Publikation der DGPT

Das Buch vermittelt einen vielschichtigen Eindruck über den derzeitigen Stand psychoanalytischer Zugänge zu den Phänomenen Aggression und Gewalt. [ mehr ]

Leitlinien zur stationären Psychotherapie - Pro und Contra

Mainzer Werkstatt über empirische Forschung von stationärer Psychotherapie 1999

In der Mainzer Werkstatt werden zum einen empirische klinische Studien vorgestellt, andererseits aber insbesondere auch konzeptuelle Fragestellungen kontrovers diskutiert. Ein wesentliches Ziel dabei ist, für den Bereich von stationärer Psychotherapie ein öffentliches Forum zu schaffen, das schulenübergreifend einen intensiven Dialog zwischen Klinikern und Wissenschaftlern in der Psychotherapieforschung ermöglicht. [ mehr ]

»Wer sich nicht bewegt, der spürt auch seine Fesseln nicht«

Anmerkungen zur gegenwärtigen Lage der Psychoanalyse
9,25 €

Im aufklärerischen Gestus schrieb Freud:
»Wo ›Es‹ war, soll ›Ich‹ werden.«

In diesem Buch geht es ebenfalls um Aufklärung. Die hier zusammengestellten Beiträge nehmen die Spuren von Kritik und Erinnerung, die der Psychoanalyse ursprünglich eigen waren, wieder auf. Unter anderem werden die manifesten und latenten Auswirkungen der NS-Zeit auf den psychoanalytischen Alltag heute präzisiert und es werden vor ... [ mehr ]

Sonja Düring & Margret Hauch (Hg.)

Heterosexuelle Verhältnisse

PsychoanalytikerInnen sowie Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen entfalten Frauen- und Männerperspektiven zu den Themen Macht und Gewalt, Liebe und Verunsicherung, Erstarrung und Wandel in heterosexuellen Verhältnissen. [ mehr ]

Ein gut gehütetes Geheimnis

Die Geschichte der psychoanalytischen Behandlungs-Technik von den Anfängen in Wien bis zur Gründung der Berliner Poliklinik im Jahr 1920

Da selbst unter etablierten Psychoanalytikern große Unsicherheit herrscht, was die „richtige“ Technik sei, halten sich die meisten in dieser Frage sehr bedeckt. Tatsächlich kam es bereits zwischen Freud und den Psychoanalytikern, die offen über ihre Behandlungs-Techniken Auskunft gaben, regelmäßig zu Spannungen oder gar zum Zerwürfnis, wie die Beispiele Otto Ranks und Sandor Ferenczis zeigen (vgl. Haynal: Die Technik-Debatte in der Psychoanalyse). Die Behandlungs-Technik wurde zum bestgehüteten Geheimnis der Psychoanalyse.
Leitner untersucht in ihrer historischen Studie, wie mit der zunehmenden Etablierung der Psychoanalyse als Heilberuf die Frage der „richtigen Technik“ einen immer wichtigeren Stellenwert einnahm, während es gleichzeitig immer schwieriger wurde, die damit zusammenhängenden Fragen offen zu diskutieren. Mit der Gründung der Berliner Poliklinik und des Berliner Psychoanalytischen Instituts wurden die Weichen für die Institutionalisierung der psychoanalytischen Ausbildung gestellt, die bis heute das psychoanalytische Ausbildungssystem – mit all seinen rigiden und infantilisierenden Momenten – bestimmen.
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Die Psychoanalyse der vorgeburtlichen Lebenszeit und der Geburt

Seit den Anfängen der Psychoanalyse gibt es eine Hintergrunddiskussion zur lebensgeschichtlichen Bedeutung von Erfahrungen vor und während der Geburt. Diese wird in dem Buch dargestellt und zugänglich gemacht. Daraus ergeben sich Anregungen für eine Diskussion von Konsequenzen für Theorie und Praxis der Psychoanalyse. Insbesondere ergibt sich ein tieferes Verständnis der Inhalte von Mythen, Märchen und Riten und der Wurzeln in frühester vorsprachlicher Erfahrung. Kulturpsychologie und Gesellschaftswissenschaften können hieraus neue Gesichtspunkte gewinnen. [ mehr ]

Entsolidarisierung

Die Westdeutschen am Vorabend der Wende und danach

Anhand der Analyse der sozialen Werturteile spezifischer gesellschaftlicher Gruppierungen wird untersucht, ob der gegenwärtige Trend zur Abkehr von sozialen Orientierungen und die Intoleranz gegenüber Minderheiten als Folge der Vereinigung Deutschlands anzusehen ist oder bereits vorher entstanden ist. Das Hauptinteresse richtet sich dabei einerseits auf Gruppen, die an sich als ein Hort sozialen und solidarischen Verhaltens gelten – wie Kirchen und Gewerkschaften -, und andererseits auf Studierende und deren Werthaltungen.
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Selbst-, Mutter- und Vaterbilder bei Sexualtätern

Probleme der Geschlechtsidentität bei aggressiven Sexualdelinquenten

Maschwitz interessiert die Verknüpfung männlicher Identität mit sexueller Gewalt bei Sexualtätern. Zentrale Aussage der empirischen Ergebnisse ist, daß Sexualtäter aufgrund einer unsicheren männlichen Identität handeln. Die Ergebnisse werden anhand klinischer Beispiele aus gruppenanalytischen Sitzungen veranschaulicht. Daran schließen sich Überlegungen zur therapeutischen Arbeit mit Sexualtätern an. [ mehr ]

Der ungelöste Schmerz

Perspektiven und Schwierigkeiten in der therapeutischen Arbeit mit Kindern politisch verfolgter Menschen

Kinder politisch verfolgter Menschen sind potentiell gefährdet, unter einer sekundären Form der Traumatisierung zu leiden. Barbara Bräutigam untersucht therapeutische Vorstellungen und Therapiekonzepte, die auf die Behandlung der Auswirkungen politischer Repression auf Familien und insbesondere auf deren Kinder abzielen.
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Das Fremde in der Psychoanalyse

Erkundungen über das »Andere« in Seele, Körper und Kultur. Eine Publikation der DGPT

Die psychoanalytische Theorie bildet den Rahmen für verschiedene Ansätze, das »Fremde« als Bestandteil der psychischen Wirklichkeit zu beschreiben und zu verstehen. Konkreten Manifestationen des Fremden wird in folgenden Bereichen nachgegangen: im Raum der eigenen, mitteleuropäischen Gesellschaft, im Blick auf fremde Kulturen (Trennendes und Gemeinsames) sowie in der Analyse des »Fremden« in der psychoanalytischen Theorie und Praxis selbst.
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Die Tigerkuh

Ethnopsychoanalytische Erkundungen

Der Autor, praktizierender Psychoanalytiker und ethnopsychoanalytischer Forscher, untersucht einen erweiterten Anwendungsbereich der Psychoanalyse in der Therapie von Menschen aus fremden Kulturen und in der ethnopsychoanalytischen Erforschung massenpsychologischer Phänomene. Dabei konzentriert sich sein Interesse auf die chinesische Kultur.
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Nelly Wolffheim - Leben und Werk

Nelly Wolffheim, 1879 - 1965, ist in der Forschung nur wenig beachtet worden. Dabei gehört sie zweifelsohne zu den Pädagogen der 20er Jahre. Sie ist die maßgebliche Wegbereiterin der psychoanalytisch orientierten Vorschulpädagogik, die bis in die heutige Praxis übertragbar ist. Gleichzeitig liefert ihr Leben und Werk wichtige Beiträge zur Frauen- und Exilforschung.
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