Tröstliche Tropen (PDF)
Schweitzer war ein ethischer Popstar der jungen Bundesrepublik. Tausende Schulkinder schrieben Briefe an den »Urwalddoktor«. Sein legendäres Spital »Lambarene« avancierte zum symbolisch aufgeladenen Ort eines Heilungsgeschehens. Exemplarisch zeigt sich an diesem Mythos eine Suche nach Bewältigung untilgbarer Schuld, entstanden durch die Shoah. Fetscher beleuchtet jenen Aspekt der Großgruppenpsyche der Bundesdeutschen nach 1945. Im Kontrast erkundet sie das zeithistorische Lambaréné in Äquatorialafrika. Erst die postkoloniale Perspektive offenbart die Kluft zwischen Fiktion und Faktizität. Deutlich wird die Dynamik der Projektionen auf ein imaginäres Afrika. [ mehr ]
Tröstliche Tropen
Schweitzer war ein ethischer Popstar der jungen Bundesrepublik. Tausende Schulkinder schrieben Briefe an den »Urwalddoktor«. Sein legendäres Spital »Lambarene« avancierte zum symbolisch aufgeladenen Ort eines Heilungsgeschehens. Exemplarisch zeigt sich an diesem Mythos eine Suche nach Bewältigung untilgbarer Schuld, entstanden durch die Shoah. Fetscher beleuchtet jenen Aspekt der Großgruppenpsyche der Bundesdeutschen nach 1945. Im Kontrast erkundet sie das zeithistorische Lambaréné in Äquatorialafrika. Erst die postkoloniale Perspektive offenbart die Kluft zwischen Fiktion und Faktizität. Deutlich wird die Dynamik der Projektionen auf ein imaginäres Afrika. [ mehr ]
Praxismanual Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie (PDF)
Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie ist ein anspruchsvolles Behandlungskonzept integrativer Psychotherapie. Mit diesem Leitfaden für die praktische Durchführung gibt Serge K.D. Sulz auch erfahrenen Therapeut*innen ein Manual an die Hand, das durch die einzelnen Episoden der therapeutischen Interaktion führt. Das Gespräch mit den Patient*innen bekommt so eine sichere Struktur. [ mehr ]
Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie: State of the Art: Familie - Psychoanalyse - Gesellschaft (Teil 2) (PDF)
Die Zeitschrift Psychoanalytische Familientherapie will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in psychoanalytisch orientierter Familienberatung oder Sozialtherapie tätig sind. [ mehr ]
Journal für Psychologie 2/2022: Körperliche/leibliche Nähe (PDF)
Das Themenheft Körperliche/leibliche Nähe spricht das breite Spektrum positiver, negativer und ambivalenter Zugänge zum Körper an und fragt unter anderem: Welche Rolle spielt der Körper und die Leiblichkeit in sozialen Begegnungen? Welche Bedeutung hat die leibliche Wahrnehmung von anderen für unser Wohlbefinden? Auf welche Art und Weise wird der Körper in der sozialen Interaktion eingesetzt? [ mehr ]
Spektrum der Mediation 90: Passen wir zusammen? - Marketing für Mediation (PDF)
Viele Mediator*innen erleben Marketing und Mediation als einen Gegensatz, der sich auszuschließen scheint. Sie wollen ehrlich sein, nicht manipulativ, sie wollen zugewandt zuhören, nicht ichbezogen drauflosreden. Doch: Kein Marketing ist auch keine Lösung! Diese Ausgabe gibt Antworten darauf, wie sich Mediator*innen mit Marketing leichter tun. Inwiefern ist Marketing für Mediation anders als »normales« Marketing? Was macht gutes Marketing für Mediator*innen überhaupt aus und was hat das alles mit der Haltung der Mediation zu tun? Brauchen Mediator*innen in Sachen Mediationsmarketing womöglich einen Perspektivwechsel? [ mehr ]
»Die Wissenschaft darf nicht verstummen« (PDF)
Seit der Coronapandemie nehmen (verbale) Attacken auf Wissenschaftler*innen zu, vor allem in den sozialen Medien. Immer mehr Menschen zweifeln Forschungsergebnisse an und sträuben sich vehement gegen angeratene Handlungskonsequenzen. Wie kann man diesen Entwicklungen entgegenwirken, um weiterhin eine qualitativ hochwertige Wissenschaftskommunikation zu gewährleisten? Markus Weißkopf, Geschäftsführer von Wissenschaft im Dialog, berichtet von einem ... [ mehr ]
Der praktische Fall (PDF)
In Ausgabe 89 stellte Ihnen Tilman Metzger den Fall »Die heimliche Beziehung einer Leiterin« vor. Nun folgt seine »Auflösung«. Gleichzeitig lädt Sie Thomas Robrecht ein, sich zu überlegen, wie Sie im neuen Fall reagiert hätten. In diesem Fall geht es um eine Mediationsserie ohne größere Widerstände. [ mehr ]
Mediationspunkte im Glaubenspolaritätenschema (PDF)
Perspektivwechsel im Mediationsprozess stellen Schlüsselmomente für eine gelingende Mediation dar. In der Praxis können diese Momente über erhellende Fragen, Paraphrasieren und viele weitere Instrumente eingeladen werden, um aus Nichtverstehen neue Einsichten erwachsen zu lassen. Eine wunderbare Ergänzung stellt das aus der Religionsphilosophie abgeleitete Glaubenspolaritätenschema dar, das unterschiedliche Sichtund Herangehensweisen auf/an die Welt ... [ mehr ]
Innerbetriebliche Konfliktbearbeitung als Seismograf für Unternehmenskultur (PDF)
Wer in einem Unternehmen ein Konfliktberatungsangebot einrichten will, sollte sich am Eisbergmodell orientieren: Ähnlich wie in einem Mediationsprozess mit Individuen geht es auch auf struktureller Ebene in Organisationen in der Regel nicht (nur) um offizielle, von den Führungskräften und Mitarbeitenden in diesem Zusammenhang vorgebrachte Bedenken. Es geht um verdeckte, inoffizielle Themen und Werte. Hier liegt die eigentliche Herausforderung für den ... [ mehr ]
Mediation und Systemische Beratung: Was beides trennt (PDF)
Im Spektrum der Mediation Ausgabe 3/2022 erfolgte eine Darlegung der Gemeinsamkeiten von Mediation und Systemischer Beratung. Schnittstellen, verfahrensübergreifend geteilte Überzeugungen und Grundhaltungen sowie Konvergenzpotenziale wurden aufgezeigt. Es existieren allerdings auch einige Unterschiede zwischen beiden Verfahren. Sie zu kennen und in der Anwendung zu berücksichtigen, ist wichtig. [ mehr ]
Mediation mit LEGO® SERIOUS PLAY® (PDF)
Konflikte und infolge Mediationen sind selten ein leichtes oder gar freudiges Unterfangen. Das Setting ist geprägt von emotionaler Erschöpfung, Perspektivlosigkeit und geringer Lösungskreativität. Für mehr Leichtigkeit und Klarheit setzt Social Mediator Thomas Jennrich seit fünf Jahren LEGO® als Methode ein. Beim Spielen können sich Mediand:innen gefahrlos dem Konflikt nähern, ihre Sichtweise darstellen und neue Optionen erarbeiten. Im ... [ mehr ]
Die Kunst im Umgang mit Menschen (PDF)
Wer sich selbstständig macht, steht vor vielen Fragen. Das fängt bei der Suche nach geeigneten Büroräumen an, geht über in die Gestaltung der Homepage und hört bei der Einrichtung und dem eigenen Auftritt auf. Damit das gelingt, braucht es nicht den großen Geldbeutel, aber Authentizität, und zwar durchgehend. Dafür ist es wichtig zu wissen, wer man ist und wen man als Kundschaft ansprechen möchte. Es hilft, wenn der mediale ... [ mehr ]
Meisterkurs in Mediation (PDF)
Frisch ausgebildete Mediator*innen sind häufig frustriert, wenn bei Einstieg in den Mediationsmarkt ihre Werbemaßnahmen zunächst kaum Wirkung zeigen. Bis die Mediationspraxis gut läuft, braucht es oft Jahre intensiver Investitionen. Viele halten das nicht durch. Um ihnen Unterstützung zu bieten, wurde der »Meisterkurs in Mediation«1 entwickelt. Wie sieht er aus? Welche Erfahrungen haben wir bisher gemacht? – Eine Anregung für ... [ mehr ]
Sechs Tipps für das Mediationsmarketing (PDF)
Die Mediationsausbildung ist abgeschlossen – man würde gern mit der Selbstständigkeit durchstarten. Die Homepage ist erstellt, Visitenkarten sind gedruckt und Flyer an strategisch guten Plätzen verteilt. Und dann kommt die Ernüchterung: Das Telefon steht still und die Anfragen bleiben aus. Dieses Szenario wird vielen Mediator*innen bekannt vorkommen. Um erste Hürden in Sachen Mediationsmarketing zu überwinden, erwiesen sich folgende sechs ... [ mehr ]
»Normales« Marketing und Marketing von Mediator*innen (PDF)
Marketing von Mediator*innen funktioniert anders. Nicht gänzlich anders, aber anders genug. Gleichzeitig verbreiten sich aktuell einige ermutigende Ansätze im Online-Marketing, die gut zur Haltung der Mediation passen. Was sind die fünf zentralen Unterschiede zwischen »normalem« und Marketing für Mediator*innen? Und wie machen wir Mediator*innen gerade in unserem Marketing die Haltung und das Versprechen der Mediation erfahrbar? [ mehr ]
Blinde Flecken im Marketing von Mediator*innen (PDF)
Kaum einer anderen Disziplin ist es so wie der Mediation gelungen, ihre Wirksamkeit und ihren Sinn so lange so konsequent vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Und das, obwohl ihr Bekanntheitsgrad beachtlich ist. Selbst die gesetzliche Verankerung auf EU-Ebene brachte bislang kein nennenswertes Ergebnis. Das bedeutet nicht, dass Mediation schlecht ist, sondern eher: Wir Mediator*innen haben im Marketing bisher versagt. Kratzen wir die Kurve noch oder ist es zu ... [ mehr ]
Wie gestaltet ein Transaktionsanalytiker die Beziehung zu seinen Kund*innen online? (PDF)
Jürg Bolliger sagt über sich selbst, dass er mal ein Zahlenmensch war. Herausfordernd war für ihn das Thema »Sozialkompetenz«. Mithilfe der Transaktionsanalyse gelang es ihm, herausfordernde Beziehungen zu meistern und seine Lebensqualität zu verbessern. Heute lehrt er Transaktionsanalyse und nutzt seit vielen Jahren aktiv Social-Media-Kanäle, um seine beruflichen Beziehungen zu gestalten. Wir wollten wissen, ob und wie seine ... [ mehr ]
Die Antwort ist immer: #Mediation! (PDF)
Vor meiner Mediationsausbildung arbeitete ich als Marketingmanagerin und entwickelte Konzepte, die Produkte am Markt erfolgreich machen. Als ich mich entschied, diesen Beruf aufzugeben, um als selbstständige Mediatorin zu arbeiten, glaubte mein Umfeld, dass mir die Selbstvermarktung leichtfallen müsste: »Ob du nun Linsenchips oder dich selbst vermarktest – wo ist da der Unterschied?« Überall – kann ich nach einem Jahr Erfahrung ... [ mehr ]